Sekundarschule Radevormwald bekommt einen NamenMalala-Festakt nach den Osterferien
Die Sekundarschule wird „Malala-Yousafzai-Schule“ heißen. Der Kontakt zum Sicherheitsteam der Friedensnobelpreisträgerin ist hergestellt.
Die Sekundarschule wird „Malala-Yousafzai-Schule“ heißen. Der Kontakt zum Sicherheitsteam der Friedensnobelpreisträgerin ist hergestellt.
Die Leser der BM können erneut beweisen, wie genau sie ihre Stadt kennen und die lokale Berichterstattung verfolgt haben.
Bei vielen Themen setzten die Mitglieder sich durch.
Wochenlang wurde debattiert, nun ist die Frage, wie die Sekundarschule heißen soll, entschieden. Nach all dem Aufwand bleibt es so, wie es ursprünglich von den Schülern beschlossen wurde.
Zu ihrem 21. Geburtstag hat sich die pakistanische Aktivistin einen Instagram-Account geschenkt – und mit gerade mal zwei Fotos bereits eine Menge Follower gesammelt.
Es war eine lebhafte Debatte, bis klar war: Die Schüler dürfen ihre Sekundarschule nach Malala Yousafzai benennen. Doch auch die Geschwister Scholl sollen weiter geehrt werden. Wie das geschehen soll, ist noch nicht entschieden.
Das Engagement der Sekundarschüler ist von einer Mehrheit des Stadtrates gewürdigt worden. Die neue Schule wird künftig den Namen der Kinderrechtsaktivistin tragen.
An dieser Stelle ist über die Namenswahl für die Sekundarschule schon mehrmals geschrieben worden, nun steht die Entscheidung bevor. Am Dienstagabend, in der Ratssitzung, wird voraussichtlich der Beschluss fallen, ob die Schule nun nach der Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai benannt wird, oder ob der Antrag der CDU, den Namen der noch bestehenden Hauptschule - Geschwister-Scholl-Schule - auf die neue Einrichtung zu übertragen.
Die Ratsfraktion der Alternativen Liste (AL) macht einen Vorschlag, wie die Meinungsverschiedenheit über den künftigen Namen der Sekundarschule ausgeräumt werden soll. Damit der Name der Geschwister Hans und Sophie Scholl, nach denen die auslaufende Hauptschule benannt ist, an Ort und Stelle weiter gewürdigt werden, schlagen die AL-Politiker vor, "den nördlichen Teil der Hermannstraße nach dem Einmündungsbereich Friedrichstraße in ,Geschwister-Scholl-Straße' umzubenennen.
Meinung · Die Kirche St. Marien in Radevormwald ist auch werktags geöffnet. Das haben sich Vandalen nun zunutze gemacht. Bei allem Ärger wäre es schade, wenn nun die Pforten des Gotteshauses abgesperrt würden.
Freude bei den einen, Unwillen bei den anderen: Nach dem Mehrheits-Beschluss des Schulausschusses, die Rader Sekundarschule nach Malala Yousafzai zu benennen, fallen die Reaktionen der Akteure unterschiedlich aus.
Eine Mehrheit der Mitglieder des Schulausschusses möchte, dass die Sekundarschule den Namen von Malala Yousafzai trägt. Sie stimmten gestern Abend für den Antrag der SPD-Fraktion, das Votum der Schüler, Lehrer und Eltern zu respektieren. Diese hatten sich in einem Workshop für die Friedensnobelpreisträgerin ausgesprochen.
Die FDP möchte wie die CDU nicht, dass die Sekundarschule nach Malala Yousafzai benannt wird, wie es die Schulkonferenz gewünscht hatte. Der Schulausschuss tagt am Montag zu diesem Thema.
Meinung · Wer es ernst meint mit der Einbindung der Jugend in politische Prozesse, der sollte nicht Beschlüsse im Nachhinein kassieren. Die Namenswahl der Schüler war vielleicht unkonventionell, aber dennoch vernünftig.
In der Schule lernen wir für das Leben, diesen Spruch kennen wir alle. Was lernen die Schüler der Sekundarschule gerade? Dass ihre Vorschläge und Beschlüsse die größte Ratsfraktion wenig interessiert. Dass die Motivation, mit der sie nach einem Namen, der die Identität ihrer Schule ausdrückt, gesucht haben, nicht geschätzt wird.
Nicht nach der Kinderrechtsaktivistin Malala Yousafzai, sondern nach den Geschwistern Scholl soll die Einrichtung benannt werden.
Die Vertreter der Schule haben sich für die junge Nobelpreisträgerin Malala Yousafzai entschieden. Viele Fraktionen finden das gut. Bedenken gibt es bei der CDU. Und es existiert eine Liste mit weiteren Namensvorschlägen.
Vier Tage Pakistan - mit hohen Besuchen und Wiedersehen mit Freunden. Die Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai war - begleitet von massiven Sicherheitsvorkehrungen - zum ersten Mal wieder in der Heimat.
Über fünf Jahre nach dem Taliban-Anschlag auf ihr Leben ist die pakistanische Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai an ihren Heimatort zurückgekehrt. Die 20-Jährige landete am Samstag im Swat-Tal, wo sie den Anschlag 2012 nur knapp überlebt hatte.
Erstmals seit dem Taliban-Attentat auf sie ist die pakistanische Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai wieder in ihre Heimat zurückgekehrt.
Die Rader Sekundarschule möchte den Namen der Friedensnobelpreisträgerin tragen. Die Kinderrechtsaktivistin aus dem Swat-Tal in Pakistan bekam den Preis am 10. Oktober 2014 zuerkannt. Schulausschuss und Rat müssen entscheiden.
Schüler, Eltern und Lehrer haben Mitspracherecht in ihren Gremien - letztlich entscheidet der Schulträger, also die Stadt.
Psycho
Weltweite Religionsfreiheit ist ein Menschenrecht. Einer Friedensnobelpreisträgerin muss das bewusst sein. Und mehr als das: Man muss von einer Ikone wie Aung San Suu Kyi auch erwarten, dass sie sich aktiv für dieses Menschenrecht einsetzt. Doch während birmanische Sicherheitskräfte die muslimische Minderheit der Rohingya verfolgen, schweigt die Regierungschefin. Dabei galt Aung San Suu Kyi (72) bisher als die demokratische Stimme des Landes.
Die pakistanische Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai ist an der Elite-Universität Oxford angenommen worden. Sie studiert nun Philosophie, Politik und Wirtschaft.
In Zeiten zunehmender Konflikte ist der Ruf des Friedensnobelpreises so schlecht wie nie. Umstrittene Vergaben, die Abhängigkeit von der norwegischen Regierung und die Amateurhaftigkeit der Jury haben dazu beigetragen.
Der Inder Kailash Satyarthi will Kinderarbeit weltweit beenden. In seiner Heimat hat er damit begonnen. 2014 bekam er den Friedensnobelpreis, am Donnerstag ist er in Mönchengladbach zu Gast.
Über seinen Kampf gegen Kinderarbeit wird der indische Kinder- und Bildungsrechtsaktivist Kailash Satyarthi am Donnerstag kommender Woche in Mönchengladbach berichten. Satyarthi ist Gründer der Organisation "Bachpan Bachao Andolan", die sich für die Rechte von Kindern verschuldeter Eltern einsetzt.
In Lahore sprengt sich ein ehemaliger Koranlehrer neben Karussells in die Luft und reißt 72 Menschen, darunter35 Kinder, mit in den Tod. In Islamabad randalieren tausende religiöse Fanatiker.
Heute ist Weltfrauentag. Google feiert ihn mit einem passenden "Doodle" und einem darin integrierten Video. Darin schildern Frauen ihre Träume.
Heute ist der Internationale Frauentag. Für Karin Budahn-Diallo aus Dinslaken ist dies ein wichtiger Tag, um auch weiterhin den politischen Blick auf Frauenrechte zu richten.
Der diesjährige Friedensnobelpreis ist in Norwegens Hauptstadt Oslo an das tunesische Quartett für den nationalen Dialog überreicht worden. Der Verbund besteht aus vier Organisationen: Gewerkschaftsverband, Arbeitgeberverband, Menschenrechtsliga und Anwaltskammer.
Am Samstag hat Daniel Basso seinen ersten offiziellen Auftritt im Kleinkunsttheater "Die Säule".
Am Samstag hat Daniel Basso seinen ersten offiziellen Auftritt im Kleinkunsttheater "Die Säule".
Am Samstag hat Daniel Basso seinen ersten offiziellen Auftritt im Kleinkunsttheater "Die Säule".
In "Ihr Recht auf Bildung" kommt der Zuschauer der Friedens-Nobelpreisträgerin sehr nahe.
Der Friedensnobelpreis 2015 geht an das tunesische Quartett für den nationalen Dialog. Der Preis werde für die Bemühungen um den Aufbau einer pluralistischen Demokratie in dem nordafrikanischen Land im Zuge des Arabischen Frühlings vergeben, hieß es in der Begründung.
Am Freitag gibt das Nobelkomitee in Oslo den Friedensnobelpreisträger bekannt. Experten glauben, dass die Auszeichnung in diesem Jahr an Bundeskanzlerin Angela Merkel gehen könnte. Der Grund ist ihre Entscheidung, zehntausende Flüchtlinge aus Ungarn in Deutschland aufzunehmen.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat am Rande des UN-Nachhaltigkeitsgipfels mit der Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai über die Bildungschancen von Frauen und Mädchen gesprochen.
Die Vereinten Nationen haben sich wieder Großes vorgenommen. Mit einer Agenda2030 wollen sie den Globus sozial, ökonomisch und ökologisch voranbringen. Insbesondere der Hunger in der Welt soll endlich verschwinden.
Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai hat an ihrem 18. Geburtstag am Sonntag in einem Flüchtlingslager im libanesischen Bekaa-Tal eine Schule für syrische Mädchen eröffnet. Den politischen Führern der Welt warf sie vor, die Kinder im von Bürgerkrieg zerrütteten Syrien im Stich zu lassen.
Acht von zehn Attentätern, die Ende April wegen des Anschlags auf die Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt worden waren, sollen gar nicht im Gefängnis sein. Das berichtete die britische Zeitung "Daily Mirror" unter Berufung auf pakistanische Quellen. Die Kinderrechtsaktivistin Malala war im Oktober 2010 auf ihrem Schulweg im Swat-Tal von radikalislamischen Taliban-Kämpfern angeschossen worden und hatte schwere Kopfverletzungen erlitten.
Sie sollen der pakistanischen Kinderrechtsaktivistin Malala Yousafzai in Pakistan in den Kopf geschossen haben: Nun sind acht der zehn Verdächtigen wieder auf freiem Fuß — aus Mangel an Beweisen.
Im Oktober 2012 schoss ein Taliban-Mitglied der Kinderrechtsaktivistin Malala Yousafzai in den Kopf. Das damals 15-jährige Mädchen überlebte schwer verletzt. Jetzt hat ein pakistanisches Gericht zehn Attentat-Beteiligte zu lebenslanger Haft verurteilt.
Zehntklässler der Prinz-Ferdinand-Hauptschule hoffen auf ein Treffen mit der gleichaltrigen Malala Yousafzai.
Die Mischung ist illuster, aber es geht ja auch nicht nur um Politik und Geld, es geht um Einfluss. Und den haben laut "Time" Angela Merkel und Janet Yellen - aber eben auch noch ganz andere.
Bei der Explosion einer als Spielzeug getarnten Bombe sind im Nordwesten Pakistans am Dienstag zwei Kinder und ihr Vater getötet worden. Der Sprengsatz war nach Polizeiangaben in einem Spielzeug versteckt.
Realschüler diskutierten über die Fastenaktion der evangelischen Kirche, die aufruft, auf "Runtermachen" zu verzichten.
Wer wird am meisten bewundert? Das wollten Meinungsforscher von weltweit Tausenden Meschen wissen. In Deutschland schafft es die Kanzlerin ganz nach vorn. Dicht dahinter folgt eine junge Frau aus Pakistan. Bei den Männern machte ein Altkanzler das Rennen.
Wenn es um Fragen der Moral geht, zählt das Wort der Queen (88) in Großbritannien am meisten. In einer YouGov-Umfrage für die "Sunday Times" gaben 34 Prozent der Befragten an, Elizabeth II. biete die beste moralische Anleitung. 30 Prozent nannten Enkel William und dessen Frau Kate, 19 Prozent die 17 Jahre alte Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai. Für Premier David Cameron entschieden sich dagegen nur acht Prozent der befragten Briten.
Der Angriff auf eine Schule in Pakistan sollte ein Racheakt an der Armee sein.
Pakistanische Erstklässler flüchten weinend ins Freie, Mütter suchen nach ihren Kindern. Schwer bewaffnete Soldaten umzingeln den Tatort - eine Schule, von der Hunderte Schwerverletzte abtransportiert werden.
Die pakistanische Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai ist in Tränen ausgebrochen, als sie ihre blutige Schuluniform sah, die sie am Tag des Attentats der radikalislamischen Taliban getragen hatte.
Die 14-jährige Judith Schäfer organisierte in Mündelheim einen gelungenen Abend für UNICEF und die Rechte der Kinder in aller Welt. Nun hofft sie, dass auch fleißig gespendet wird.
Malala Yousafzai, die jüngste Friedensnobelpreisträgerin aller Zeiten, hat in Oslo zwei Auftritte, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Kurz nach 13 Uhr hält sie im Rathaus der norwegischen Hauptstadt eine ebenso energische wie leidenschaftliche Rede. "Warum ist es so einfach, Waffen, aber so schwierig, Bücher zu verteilen?", fragt sie. Die Zuhörer, die der Teenager damit berührt, sind fast nur Erwachsene, die in schwarzen Anzügen oder Kostümen still vor ihr sitzen. Vorher haben sie Edvard Griegs Stück "Ich liebe dich" mit Klavierbegleitung gelauscht.
Die Friedensnobelpreisträger Malala und Kailash Satyarthi haben die Auszeichnung bei einer Zeremonie in Oslo persönlich entgegengenommen. Gestört wurde die Zeremonie von einem jungen Mann, der mit einer Mexiko-Flagge auf die Preisträger zuging.
Als jüngste Preisträgerin aller Zeiten nimmt die pakistanische Kinderrechtlerin Malala Yousafzai am Mittwochmittag in Oslo den Friedensnobelpreis entgegen. Später werden in Stockholm die Nobelpreise für Medizin, Physik, Chemie, Wirtschaftswissenschaft und Literatur verliehen.
Kinder aus aller Welt haben Malala Yousafzai zur Gewinnerin des Weltkinderpreises gekürt. Die Kinderrechtsaktivistin will das Preisgeld des World's Children's Prize für den Wiederaufbau von Schulen im Gazastreifen spenden.
Der kongolesische Frauenarzt Denis Mukwege wird vom Europaparlament für seinen Einsatz für vergewaltigte Frauen mit dem Sacharow-Preis ausgezeichnet. Die Abgeordneten votierten am Dienstag einstimmig für den 59-Jährigen.
Naomi Campbell freut sich über den Friedensnobelpreis für die 17-jährige Malala Yousafzai - doch ein Glückwunsch-Tweet bringt dem Supermodel im Netz Hohn und Spott ein. Offenbar wurde der 44-Jährigen die Autokorrektur zum Verhängnis.
Nur Stunden nach der Auszeichnung mit dem Friedensnobelpreis hat die junge Aktivistin Malala Yousafzai via Internet eine Drohung pakistanischer Extremisten erhalten.
Die Pakistanerin Malala Yousafzai (17) und der Inder Kailash Satyarthi (60) erhalten den Friedensnobelpreis. Das Komitee ehrt zwei Aktivisten aus verfeindeten Ländern, die im Einsatz für Bildung und gegen Extremismus vereint sind.
Das Nobelpreiskomitee, so hört man, hat sich schwergetan dieses Mal. Wen soll man auch auszeichnen mit dem Friedensnobelpreis in einer Zeit, in der blutige Konflikte die Schlagzeilen beherrschen, in der Terror und Bürgerkrieg ganze Regionen verwüsten? Am Ende haben die Juroren viel Fingerspitzengefühl bewiesen. Mit der pakistanischen Schülerin Malala Yousafzai und dem indischen Kinderrechtsaktivisten Kailash Satyarthi wurden zwei tapfere Kämpfer für die Rechte der Kinder ausgezeichnet, die noch dazu aus zwei Ländern stammen, die sich bis heute in latenter Feindschaft gegenüberstehen. Eine Entscheidung voller Symbolik also, vor allem aber eine exzellente Wahl.
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon nennt sie eine Heldin, der UN-Bildungssondergesandte Gordon Brown das "mutigste Mädchen der Welt". Nun erhält die 17-jährige Kinderrechtsaktivistin Malala Yousafzai zusammen mit dem Kinderrechtler Kailash Satyarthi aus Indien den Friedensnobelpreis.
Der Friedensnobelpreis 2014 geht an den indischen Kinderrechtsaktivisten Kailash Satyarthi und die pakistanische Aktivistin Malala Yousafzai. Das gab das norwegische Nobelkomitee am Freitag in Oslo bekannt.
Knapp zwei Jahre nach dem Taliban-Attentat auf die Kinderrechtsaktivistin Malala Yousafzai in Pakistan sind nach Militärangaben alle zehn Beteiligten gefasst worden. Die Terrorgruppe namens "Schura" (Rat) gehöre den pakistanischen Taliban an, sagte Armeesprecher Asim Bajwa. Die damals 15-jährige Malala Yousafzai hatte im Oktober 2012 einen gezielten Kopfschuss der Taliban im Swat-Tal schwer verletzt überlebt.
Im Oktober 2012 schoss ein pakistanischer Taliban-Kämpfer der damals 15-jährigen Malala Yousafzai in den Kopf - sie überlebte. Täter und Hintermänner wurden nie gefasst. Das Mädchen wurde zu einem Symbol im Kampf gegen die Fundamentalisten.
Der türkische Gewerkschaftsbund ruft nach dem Grubenunglück mit 274 Toten zu Streiks auf. Der Kapitän der Fähre "Sewol" muss sich vor Gericht verantworten. Und Bill Clinton nimmt seine Frau Hillary gegen Vorwürfe in Schutz, sie sei zu alt und nicht fit genug für eine Präsidentschaftskandidatur.
Ein Gemäldeporträt der pakistanischen Aktivistin Malala Yousafzai hat bei einer Versteigerung umgerechnet 75.000 Euro erlöst. Das Geld soll an eine nach der 16-Jährigen benannten Stiftung fließen, wie das traditionsreiche Auktionshaus Christie's mitteilte. Demnach stammt das Gemälde vom britischen Künstler Jonathan Yeo.
Seit 25 Tagen werden in Nigeria Hunderte Mädchen vermisst. Sie sind in den Händen brutaler Islamisten. Viele Länder zeigen sich solidarisch mit der Regierung in Abuja — und bieten Hilfe an. Im Internet macht derweil eine Solidaritätskampagne auf das Schicksal der Mädchen aufmerksam. Viele Prominente wie Justin Timberlake oder Michelle Obama machen mit.
Angela Merkel hat schon ihren Stammplatz, das war es aber auch für Deutschland: Die Bundeskanzlerin ist die einzige Deutsche unter den "100 einflussreichsten Menschen". Die Liste könnte bunter kaum sein.
Die 16-jährige Malala Yousafzai ist für ihren Kampf für das Recht von Mädchen auf Bildung erneut für den Friedensnobelpreis nominiert worden.
Gesamtschüler sind jetzt Teil des Netzwerks "Schule ohne Rassismus — Schule mit Courage" und setzen sich fortan ausdrücklich gegen Intoleranz ein. Projektpate ist Jean Pütz.
Malala Yousafzai kämpft dafür, dass Mädchen in Pakistan die Chance haben, die Schule besuchen zu können.
Ein junger Pakistani stoppt vor der Schule einen Selbstmordattentäter, der sechs Kilo Sprengstoff am Körper trägt. Bei der Explosion stirbt Aitizaz Hassan Bangasch, rettet damit aber vielen das Leben. Posthum erhält er die Tapferkeitsmedaille.
Malala Yousafzai wurde am 12. Juli 1997 in Pakistan geboren. Sie wuchs wie alle Mädchen in Pakistan auf — jedenfalls fast.
Gut ein Jahr nach dem Attentat auf die Schülerin Malala Yousafzai haben die pakistanischen Taliban (TTP) den für die Tat verantwortlichen Kommandeur zu ihrem neuen Anführer bestimmt.
Die pakistanische Menschenrechtlerin Malala Yousafzai (16) ist in London von der Queen im Buckingham-Palast empfangen worden. Malala, die vor einem Jahr einen Mordanschlag der Taliban überlebt hatte, überreichte Elizabeth II. ihr Buch "Ich bin Malala", in dem sie ihre Erlebnisse seit dem Attentat im pakistanischen Swat-Tal und ihren Kampf für die Bildung von Mädchen in muslimischen Ländern beschreibt. Malala lebt seit einem Jahr in England. In Birmingham war sie erfolgreich an ihren Schusswunden behandelt worden.
Teenager unter 18 Jahren konnten bei Facebook bislang nichts öffentlich posten. Jetzt hat das weltgrößte Online-Netzwerk diese Begrenzung gekippt. Auch Jugendliche sollten ihre Meinung kundtun können, so das Unternehmen.
Die pakistanische Kinderrechtsaktivistin Malala Yousafzai hat bei einem Treffen mit US-Präsident Barack Obama kein Blatt vor den Mund genommen: Sie kritisierte bei dem Gespräch im Weißen Haus die US-Drohnenangriffe in ihrer Heimat.
Das Mädchen auf dem Cover des Buches "Ich bin Malala" trägt ein Kopftuch aus pinkem Stoff. Das Buch erzählt ihre Geschichte. Die Geschichte einer Fünfzehnjährigen in Pakistan, die auf dem Schulweg von Taliban-Kämpfern niedergeschossen wird.
Treffen der besonderen Art in Washington: US-Präsident Barack Obama und seine Frau Michelle haben die pakistanische Kinderrechtsaktivistin Malala Yousafzai empfangen.
Die Entscheidung, den Friedensnobelpreis an die Chemiewaffen-Kontrolleure der OPCW zu vergeben, war eine Überraschung, aber eine positive. Anders als seinerzeit bei der Ehrung für den frisch gewählten US-Präsidenten Obama handelt es sich nicht zuletzt mit Blick auf die laufende Mission der OPCW-Inspektoren in Syrien auch nicht um Vorschusslorbeeren. Vielmehr wird gewürdigt, dass die bis vor kurzem in der Öffentlichkeit so gut wie unbekannte Organisation in den vergangenen Jahren die Vernichtung von 80 Prozent der weltweiten Chemiewaffen-Bestände überwacht hat.
Der Menschenrechtspreis des Europäischen Parlaments wird am 20. November in Straßburg an Malala Yousafzai verliehen. Die Konferenz der Präsidenten des EU-Parlaments wählte gestern die 16-Jährige zur Preisträgerin 2013. Sie war erst elf Jahre alt, als sie 2009 begann, für die Rechte von Mädchen in ihrer Heimat im pakistanischen Swat-Tal zu kämpfen. EU-Präsident Martin Schulz würdigte ihre "unglaubliche Stärke".
Malala wird vorerst keine Ruhe finden: Die pakistanischen Taliban haben mit Häme und Drohungen auf die Verleihung des diesjährigen Sacharow-Preises für Meinungsfreiheit durch das Europaparlament an die 16-jährige Kinderrechtsaktivistin Malala Yousafzai reagiert.
Die junge Frau aus Pakistan hat große Chancen auf den Friedensnobelpreis. Sie setzt sich für das Recht von Mädchen auf Bildung in Pakistan und dem Rest der Welt ein. Für ihre Überzeugung hat sie fast mit dem Leben bezahlt.
Die Spekulationen über den diesjährigen Friedensnobelpreisträger haben sich in den vergangenen Wochen auf einen Namen zugespitzt: Malala Yousafzai. Dass sie den Preis allein bekommt, glauben die wenigsten.
Ein unauffälliger Toyota rumpelt über die Straßen im pakistanischen Swat-Tal. Er bringt eine Gruppe verschleierter Mädchen von der Schule nach Hause. Da Mädchenschulen von den radikal-islamischen Taliban verboten wurden, verstecken die Schülerinnen ihre Schulbücher. Plötzlich wird der Wagen angehalten, ein maskierter Mann steigt in den Schulbus. Der Extremist sucht ein ganz bestimmtes Mädchen — Malala Yousafzai. Was dann passierte, erschütterte die Welt:
Die pakistanische Kinderrechtsaktivistin Malala Yousafzai strebt in die Politik, um nach eigenen Worten "die Zukunft meines Landes zu verändern". Obwohl sie selbst von den Taliban angegriffen wurde, weil sie sich für das Recht von Mädchen auf Schulbildung eingesetzt hatte, sprach sie sich für Gespräche mit den Islamisten aus.
Die 16-jährige Malala Yousafzai aus Pakistan ist in Den Haag mit dem internationalen Kinderfriedenspreis ausgezeichnet worden. Malala, die einen Mordanschlag der Taliban überlebt hatte, wurde für ihren Einsatz für Bildung für Mädchen geehrt.