Robert Zollitsch

Bischof Tebartz-van Elst strafrechtlich wohl nicht schuldig
Bischof Tebartz-van Elst strafrechtlich wohl nicht schuldig

PrüfberichtBischof Tebartz-van Elst strafrechtlich wohl nicht schuldig

Der fertige Prüfbericht zu den umstrittenen Bauprojekten im Bistum Limburg ist im Vatikan angekommen. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, hat den Bericht am Montag dem Präfekten der Bischofskongregation, Kardinal Marc Ouellet, persönlich ausgehändigt.

Tebartz-van Elst strafrechtlich wohl nicht schuldig
Tebartz-van Elst strafrechtlich wohl nicht schuldig

Umstrittener Limburger BischofTebartz-van Elst strafrechtlich wohl nicht schuldig

Die Vorwürfe gegen Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst mit Blick auf den Bau des neuen Limburger Diözesanzentrums sind laut einem Medienbericht strafrechtlich nicht relevant.

Kirchen: Geld und Kapital müssen Menschen dienen

Frankfurt/M.Kirchen: Geld und Kapital müssen Menschen dienen

Mit einem Thesenpapier gehen die großen Kirchen sozialpolitisch in die Offensive und mahnen Konsequenzen aus der Finanzkrise an. Wirtschaftswachstum müsse den Menschen dienen, fordern die Evangelische Kirche in Deutschland und die katholische Deutsche Bischofskonferenz in ihrer "Sozialinitiative", die sie gestern vorstellten.

Untersuchung zu Limburg ist fertig — Warten geht weiter
Untersuchung zu Limburg ist fertig — Warten geht weiter

Der Bischofsitz und Tebartz-van ElstUntersuchung zu Limburg ist fertig — Warten geht weiter

Der Untersuchungsbericht zu den Kosten für den Limburger Bischofssitz ist abgeschlossen. Doch viel schlauer sind Kirchenvolk und Öffentlichkeit jetzt auch nicht. Die Kirchenoberen hüllen sich noch in Schweigen. Jetzt blicken alle Augen auf Rom.

Limburger Prüfbericht am Mittwoch in Rom

Limburg/BonnLimburger Prüfbericht am Mittwoch in Rom

Der mit Spannung erwartete Abschlussbericht zur Kostenexplosion am Limburger Bischofssitz soll laut "Spiegel" voraussichtlich am Mittwoch vorliegen. Er soll an diesem Tag an Papst Franziskus und den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, gehen. Der Papst werde die Angelegenheit nach Informationen aus dem Staatssekretariat des Vatikans nicht lange liegen lassen, sondern rasch entscheiden. Die Kosten für den Bischofssitz sollen sich auf mindestens 31 Millionen Euro belaufen. Deshalb verordnete Papst Franziskus Tebartz-van Elst eine Auszeit.

Tebartz-van Elst soll Geld aus Stiftung für Arme abgezweigt haben
Tebartz-van Elst soll Geld aus Stiftung für Arme abgezweigt haben

Limburger Skandal-BischofTebartz-van Elst soll Geld aus Stiftung für Arme abgezweigt haben

Um den Limburger Skandal-Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst gibt es neuen Wirbel: Nun kommt ans Licht, dass er Geld aus Stiftungen genutzt haben soll, um den Bau des umstrittenen Bischofssitzes bezahlen zu können. Es geht um Millionen.

Diese Woche erhält der Papst den Untersuchungsbericht
Diese Woche erhält der Papst den Untersuchungsbericht

Der Fall Tebartz-van ElstDiese Woche erhält der Papst den Untersuchungsbericht

Papst Franziskus könnte schon sehr bald darüber entscheiden, wie es mit dem umstrittenen Bischof Franz-Josef Tebartz-van Elst und dem Bistum Limburg weitergeht. Den kircheninternen Untersuchungsbericht zum Bau des Bischofssitzes soll Franziskus einem Medienbericht zufolge am Mittwoch erhalten.

"Kumpel Bischof" Hubert Luthe in Essen beigesetzt
"Kumpel Bischof" Hubert Luthe in Essen beigesetzt

Ehemaliger Ruhrbischof"Kumpel Bischof" Hubert Luthe in Essen beigesetzt

Für viele gläubige Katholiken war er der "Kumpel Bischof". Der ehemalige Ruhrbischof Hubert Luthe fand seine letzte Ruhe in der Bischofsgruft des Essener Doms.

Die Katholiken und die Sexualmoral

AnalyseDie Katholiken und die Sexualmoral

Kurz vor dem Ende der Amtszeit von Erzbischof Robert Zollitsch an der Spitze der Bischofskonferenz melden die deutschen Diözesen ihren Gläubigen Bereitschaft zum Umdenken. Man will weg von der "Verbotsethik".

Schönstattzentrum wird 2014 erneuert
Schönstattzentrum wird 2014 erneuert

IssumSchönstattzentrum wird 2014 erneuert

Das Tagungshaus auf dem Oermter Berg soll umfassend auf den neuen Stand der Technik gebracht werden. Schwestern und Hausleitung werden zudem in diesem Jahr das 100-jährige Bestehen der katholischen religiösen Bewegung feiern.

Viele Katholiken leben nicht nach kirchlicher Sexualmoral

RomViele Katholiken leben nicht nach kirchlicher Sexualmoral

Die katholischen Bischöfe in Deutschland wollen sich zu Wochenbeginn mit den Ergebnissen der vom Vatikan angestoßenen Umfrage zu Familie und Sexualität beschäftigen. Das Thema stehe auf der Tagesordnung des Ständigen Rats in Würzburg, bestätigte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch. Heute und morgen kommen die 27 Ortsbischöfe turnusgemäß zu ihrer Tagung im Würzburger Kloster Himmelspforten zusammen.

Kommission will Tebartz-van Elst offenbar entlasten
Kommission will Tebartz-van Elst offenbar entlasten

Dementi folgt auf dem FußKommission will Tebartz-van Elst offenbar entlasten

Einem Medienbericht zufolge betrachtet die von der Bischofskonferenz eingesetzte Kommission die Vorwürfe gegen den Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst offenbar als weitgehend ausgeräumt. Dem Bericht folgt prompt ein Dementi.

60. Geburtstag: Neues Design für "Wort zum Sonntag"

Hamburg60. Geburtstag: Neues Design für "Wort zum Sonntag"

Die zweitälteste ARD-Sendung "Das Wort zum Sonntag" wird zum 60. Geburtstag optisch überarbeitet. Die Sprecher werden ab kommendem Samstag vor einem Hintergrundbild mit Bezug zum Thema reden und nicht mehr vor rein blauer Fläche. Außerdem bekommt die Sendung ein neues Logo, andere musikalische Elemente und einen veränderten Vorspann. Das kündigten die ARD und Kirchenvertreter gestern in Hamburg bei einer Jubiläumsfeier an.

Schönstattzentrum wird 2014 erneuert
Schönstattzentrum wird 2014 erneuert

MoersSchönstattzentrum wird 2014 erneuert

Das Tagungshaus auf dem Oermter Berg soll umfassend auf den neuen Stand der Technik gebracht werden. Schwestern und Hausleitung werden zudem in diesem Jahr das 100-jährige Jubiläum der Schönstatt-Bewegung feiern.

Papst kündigt Nahost-Reise an

Rom/BonnPapst kündigt Nahost-Reise an

Papst Franziskus reist ins Heilige Land. Er werde vom 24. bis zum 26. Mai Israel, die Palästinensergebiete und Jordanien besuchen, kündigte das katholische Kirchenoberhaupt beim Angelusgebet auf dem römischen Petersplatz an. Geplant seien Besuche in Bethlehem, Jerusalem und der jordanischen Hauptstadt Amman. Mit seiner Reise will Franziskus an die Begegnung zwischen Papst Paul VI. und dem Ökumenischen Patriarchen Athenagoras am 5. Januar 1967 in Jerusalem erinnern. Das Treffen gilt als historisch für die Aussöhnung zwischen katholischer und orthodoxer Kirche. Der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, bezeichnete die Reise als Ermutigung für den Nahen Osten, "der sich nach Frieden sehnt".

Rheinischer Präses wirbt um Engagement für Benachteiligte

DüsseldorfRheinischer Präses wirbt um Engagement für Benachteiligte

Führende Kirchenvertreter in Nordrhein-Westfalen haben zum Jahreswechsel die Gläubigen zu gesellschaftlichem Engagement aufgerufen. "Wir dürfen nicht aufhören, Anwalt der Schwachen zu bleiben", schreibt der rheinische Präses Manfred Rekowski in seiner Neujahrsbotschaft im Internet. Die Kirche sei immer "im besten Sinne des Wortes Lobbyist für vergessene, benachteiligte und abgeschriebene Menschen", erklärte Rekowski weiter. In der Nachfolge Jesu trete sie für Recht, Frieden und Gerechtigkeit ein.

Papst verlangt 2014 mehr Gerechtigkeit und Engagement
Papst verlangt 2014 mehr Gerechtigkeit und Engagement

Neujahrsmesse in RomPapst verlangt 2014 mehr Gerechtigkeit und Engagement

Sein erstes Neujahr als Papst nutzt Franziskus für einen flammenden Appell: Er verlangt Gerechtigkeit, Frieden, Engagement. Derweil feiern die deutschen Oberhirten Franziskus als Hoffnungsträger und Vorbild für alle.

"Deutschland muss mehr Flüchtlinge aufnehmen"
"Deutschland muss mehr Flüchtlinge aufnehmen"

Robert Zollitsch"Deutschland muss mehr Flüchtlinge aufnehmen"

Papst Franziskus und Bundespräsident Joachim Gauck haben den Weg vorgegeben: Nun will sich die katholische Kirche in Deutschland auch intensiver mit dem Thema Flüchtlinge auseinandersetzen und hat die Bundesregierung zur Aufnahme weiterer Flüchtlinge aufgerufen.

EU-Parlament schmettert Recht auf Schwangerschaftsabbruch ab
EU-Parlament schmettert Recht auf Schwangerschaftsabbruch ab

Forderungen des Frauenausschusses abgelehntEU-Parlament schmettert Recht auf Schwangerschaftsabbruch ab

Die Konservativen behalten die Oberhand: Eine von katholischen Familienverbänden und Abtreibungsgegnern heftig bekämpfte Entschließung zum Thema Schwangerschaftsabbruch und Sexualerziehung ist im Europaparlament gescheitert.

Verwirrung um Skandal-Bischof Tebartz-van Elst

Wie lange wird die Auszeit?Verwirrung um Skandal-Bischof Tebartz-van Elst

Die Deutsche Bischofskonferenz hat Spekulationen über Verzögerungen bei der Aufarbeitung des Skandals um den teuren Limburger Bischofssitz zurückgewiesen.

Klever Erzbischof feierte mit Familie

Kleve/HamburgKlever Erzbischof feierte mit Familie

Wenn Erzbischof Dr. Werner Thissen auf der Fahrt von Hamburg sich seiner Heimatstadt Kleve nähert und die Schwanenburg in der Ferne erblickt, stimmt er stets das Lied "O Kleve, traute Vaterstadt, du schönste weit und breit" an. In der Schwanenstadt wurde er am 3. Dezember 1938 geboren, und sein Herz schlägt bis heute, auch im fernen Norden, noch stets für die Stadt am Kermisdahl, mit der Burg am Berg. Hier ist sein Zuhause.

Muss er länger im Exil bleiben?

Bischof Tebartz-van ElstMuss er länger im Exil bleiben?

Der Abschlussbericht zu den enormen Baukosten für den Sitz des beurlaubten Limburger Bischofs Franz-Peter Tebartz-van Elst verzögert sich einem Medienbericht zufolge. Damit wird Tebartz-van Elst wohl noch länger in seinem Exil in einem Benediktiner-Kloster ausharren müssen. Die Bischofskonferenz bestreitet die Verzögerung.

Internationale Hilfe läuft an
Internationale Hilfe läuft an

PhilippinenInternationale Hilfe läuft an

Nationale und internationale Hilfsorganisationen haben mit der Entsendung von Rettungs- und Versorgungsmannschaften begonnen und rufen zu Spenden auf.

Papst zieht Franz-Peter Tebartz-van Elst aus Limburg ab

VatikanstadtPapst zieht Franz-Peter Tebartz-van Elst aus Limburg ab

Franziskus belässt Franz-Peter Tebartz-van Elst zwar vorerst im Amt. Er soll jedoch eine Auszeit außerhalb seiner Diözese nehmen. Der Vatikan setzt einen Generalvikar ein, der das Bistum verwaltet.

Zukunft von Franz-Peter Tebartz-van Elst bleibt offen
Zukunft von Franz-Peter Tebartz-van Elst bleibt offen

Nach Audienz bei Papst FranziskusZukunft von Franz-Peter Tebartz-van Elst bleibt offen

Wie geht es weiter mit dem angeschlagene Limburger Bischof nach der Audienz beim Papst? Es gibt genug Raum für Spekulationen, da Details des Gesprächs nicht nach außen drangen.

20 Minuten Audienz beim Papst

Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst:20 Minuten Audienz beim Papst

Der umstrittene Limburger Bischof spricht von einer "sehr ermutigenden Begegnung" mit dem Heiligen Vater. Doch bei den deutschen Katholiken schwindet Tebartz' Rückhalt zusehends.

"Sehr ermutigende Begegnung"
"Sehr ermutigende Begegnung"

Bischof Tebartz-van Elst traf den Papst"Sehr ermutigende Begegnung"

Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst hat mit Papst Franziskus über die Situation in Limburg gesprochen. Die Unterredung dauerte lediglich 20 Minuten. Einzelheiten über Inhalt und Verlauf wurden, wie bei Privataudienzen üblich, nicht mitgeteilt. Inzwischen glauben immer weniger Katholiken, dass Tebartz-van Elst sein Amt weiter ausüben kann.

Franz-Peter Tebartz-van Elst heute beim Papst

Umstrittener BischofFranz-Peter Tebartz-van Elst heute beim Papst

Der umstrittene Bischof will sein Amt nicht aufgeben. Auch Kardinal Meisner ist zur Audienz geladen.

Kommission prüft Tebartz-Bau

Limburg/RomKommission prüft Tebartz-Bau

Expertengremium der Bischöfe soll umstrittene Residenz in Limburg untersuchen.

"Schnell über Tebartz entscheiden"

Limburg / Bonn"Schnell über Tebartz entscheiden"

Für Alois Glück, den Präsidenten des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, ist es schwer vorstellbar, dass der Limburger Bischof weiterarbeiten kann.

Robert Zollitsch spricht mit Papst 30 Minuten über Limburg

RomRobert Zollitsch spricht mit Papst 30 Minuten über Limburg

Der Konflikt um den Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst hat nun endgültig die höchste Ebene der katholischen Kirche erreicht. Eine schnelle Entscheidung ist aber nicht in Sicht. Ein Gespräch in Rom zwischen Papst Franziskus und dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, brachte offenbar keine Klarheit. Mehr als eine halbe Stunde lang tauschten sich beide ohne den Limburger Bischof aus und besprachen auch dessen umstrittenen Residenz-Bau.

Limburg: Die Kassenprüfer nehmen die Arbeit auf
Limburg: Die Kassenprüfer nehmen die Arbeit auf

Kosten für Tebartz-van Elsts BischofsbauLimburg: Die Kassenprüfer nehmen die Arbeit auf

Jetzt wird nachgerechnet: Kassenprüfer nehmen den Bau der Limburger Bischofsresidenz unter die Lupe. Wie konnten die Kosten so steigen? Vom Ergebnis dürfte auch die Zukunft des Bischofs im Amt abhängen.

Das Schicksal von Franz-Peter Tebartz-van Elst bleibt unklar
Das Schicksal von Franz-Peter Tebartz-van Elst bleibt unklar

Nach Zollitschs Treffen mit dem PapstDas Schicksal von Franz-Peter Tebartz-van Elst bleibt unklar

Die Zukunft des Limburger Bischofs Franz-Peter Tebartz-van Elst bleibt vorerst ungewiss. Im Schatten der Querelen im Bistum Limburg traf der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, am Donnerstag im Vatikan mit Papst Franziskus zusammen.

Schönstatt-Bewegung

StichwortSchönstatt-Bewegung

Die Schönstatt-Bewegung ist eine katholische Gemeinschaft mit bundesweit rund 20 000 Mitgliedern. Gegründet wurde sie am 18. Oktober 1914 von Pater Josef Kentenich in Schönstatt, einem Stadtteil des rheinland-pfälzischen Vallendar. Zentrum der Bewegung ist das "Urheiligtum" — eine Maria gewidmete Kapelle in Schönstatt. Mittlerweile ist die Bewegung in mehr als 40 Ländern vertreten. Im Zentrum der Gemeinschaft stehen die Verehrung der Gottesmutter Maria, eine intensive Frömmigkeit im Alltag und die Weitergabe des Glaubens. Mit einem dreitägigen Fest startet die Gemeinschaft dieses Wochenende in das Jubiläumsjahr zur Gründung vor 100 Jahren. Zu den Höhepunkten zählen Festgottesdienste mit Erzbischof Robert Zollitsch, dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz.

Kontrolleure stellten Bischof Blanko-Vollmacht aus
Kontrolleure stellten Bischof Blanko-Vollmacht aus

Tag der Entscheidung für Franz-Peter Tebartz-van Elst?Kontrolleure stellten Bischof Blanko-Vollmacht aus

Vielleicht hat der Papst bereits über die Zukunft des Limburger Bischofs entschieden. Vielleicht aber auch nicht. Heute empfängt er den Vorsitzenden der Bischofskonferenz. So oder so: Das Vorgehen des Pontifex hat Folgen für die deutsche Kirche. Außerdem wurde bekannt, dass der Vermögensverwaltungsrat des Bistums Limburg seinem umstrittenen Bischof offenbar eine Blanko-Vollmacht ausgestellt hatte.

Erzbistum Köln legt Vermögen offen

Fall Franz-Peter Tebartz-van ElstErzbistum Köln legt Vermögen offen

Zum ersten Mal in der Geschichte des Erzstifts nennt Kardinal Meisner die Höhe des Vermögens des Erzbischöflichen Stuhls. Es liegt bei 166 Millionen Euro, gut 60 Millionen über dem des Bistums Limburg.

Wegen Limburger Bischof Kirchenaustritte befürchtet

MönchengladbachWegen Limburger Bischof Kirchenaustritte befürchtet

Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst wartet in Rom auf eine Entscheidung über seine Zukunft. Egal, wie auch immer diese aussehen wird, der Schaden, den der katholische Würdenträger angerichtet hat, ist immens, und die Auswirkungen sind längst über die Grenzen seines Bistums Limburg hinweggeschwappt.

Limburger Bischof reist zum Papst

Franz-Peter Tebartz-van ElstLimburger Bischof reist zum Papst

Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst ist überraschend nach Rom geflogen. Zugleich ist auch sein schärfster Kritiker im Vatikan eingetroffen: der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Robert Zollitsch.

Doch kein Brief des Limburger Bischofs
Doch kein Brief des Limburger Bischofs

Franz-Peter Tebartz-van Elst in der KritikDoch kein Brief des Limburger Bischofs

Der Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst wird sich an diesem Wochenende nun doch nicht schriftlich an die Katholiken seiner Diözese wenden. Das sagte Bistumssprecher Martin Wind am Freitag. Zu den Gründen machte er keine Angaben.

Cherno Jobatey bei der deutschen "Huffington Post"
Cherno Jobatey bei der deutschen "Huffington Post"

Heute geht der Ableger onlineCherno Jobatey bei der deutschen "Huffington Post"

Tausende Blogger schreiben kostenlos für die "Huffington Post". Im Gegenzug winken ihnen Aufmerksamkeit und Reichweite, weil die Online-Zeitung auf ihre Blogs verweist. Mit prominenten Namen startet die "HuffPo" jetzt auch in Deutschland.

Erzbistum Freiburg geht auf Geschiedene zu

FreiburgErzbistum Freiburg geht auf Geschiedene zu

Laut einer Broschüre des Seelsorgeamtes im Bistum Freiburg soll es künftig möglich sein, wiederverheirateten Katholiken in Einzelfällen sowohl den Zugang zu kirchlichen Ämtern wie auch zu den Sakramenten zu ermöglichen. Diskutiert wurde die Handreichung in der Diözesanversammlung; sie trägt aber nicht die Unterschrift von Erzbischof Robert Zollitsch, der auch Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz ist. Dort stieß das Papier auf wenig Wohlwollen, da auch die Bischöfederzeit intensiv über das komplexe Thema beraten.

Erzbistum Freiburg geht auf Geschiedene zu

FreiburgErzbistum Freiburg geht auf Geschiedene zu

Laut einer Broschüre des Seelsorgeamtes im Bistum Freiburg soll es künftig möglich sein, wiederverheirateten Katholiken in Einzelfällen sowohl den Zugang zu kirchlichen Ämtern wie auch zu den Sakramenten zu ermöglichen. Diskutiert wurde die Handreichung in der Diözesanversammlung; sie trägt aber nicht die Unterschrift von Erzbischof Robert Zollitsch, der auch Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz ist. Dort stieß das Papier auf wenig Wohlwollen, da auch die Bischöfederzeit intensiv über das komplexe Thema beraten.

Mehr Rechte für wiederverheiratete Katholiken
Mehr Rechte für wiederverheiratete Katholiken

Handreichung der Diözese FreiburgMehr Rechte für wiederverheiratete Katholiken

Erzbistum veröffentlicht eine neue Handreichung für Geschiedene. Das Papier ist nicht von Erzbischof Zollitsch unterzeichnet.

Katholische Kirche geht auf Wiederverheiratete zu
Katholische Kirche geht auf Wiederverheiratete zu

Zugeständnisse bei SakramentenKatholische Kirche geht auf Wiederverheiratete zu

Nach jahrelanger Diskussion will sich die katholische Kirche in Deutschland um Wiederverheiratete bemühen. Die Diözese Freiburg veröffentliche eine entsprechende Handreichung für Seelsorger.

Bischöfe: Mehr Frauen in die Kirchenführung

FuldaBischöfe: Mehr Frauen in die Kirchenführung

Getreu der jüngsten päpstlichen Vorgabe, wonach der "Genius der Frau" für die Kirche unabdingbar wichtig sei, verabredeten die deutschen Bischöfe, mehr leitende kirchliche Positionen mit Frauen zu besetzen. Weiheämter — Bischof, Priester, Diakon — bleiben allerdings weiterhin Männern vorbehalten. Bei der Herbstvollversammlung der katholischen Deutschen Bischofskonferenz sagte Osnabrücks Bischof Franz-Josef Bode gestern in Fulda: "Frauen sind in den Leitungsfunktionen, die allen Getauften und Gefirmten offenstehen, noch immer deutlich unterrepräsentiert." Bode fügte im Sinne von Papst Franziskus hinzu: "Es ist auch eine Frage der Gerechtigkeit, Frauen noch viel mehr, als es bereits der Fall ist, an Leitungsaufgaben der Kirche zu beteiligen."

Robert Zollitsch tritt als Erzbischof ab

PersönlichRobert Zollitsch tritt als Erzbischof ab

Wenn Robert Zollitsch am Montag zum sechsten Mal als Vorsitzender die alljährlich stattfindende Herbst-Vollversammlung der katholischen Deutschen Bischofskonferenz in Fulda eröffnet, ist er nicht mehr Erzbischof von Freiburg, sondern übergangsweise Apostolischer Administrator, solange, bis ein neuer Erzbischof ernannt ist. Der Papst hat so entschieden, und Zollitsch ist es recht. Er hatte, wie das kirchenrechtlich geboten ist, als nun 75-Jähriger im Vatikan sein Rücktrittsgesuch eingereicht und sowohl in Rom als auch in Freiburg zu erkennen gegeben, dass er vom Papst keine Verlängerung ad ultimo und der nach Köln größten deutschen (Erz-)Diözese keine lange Hängepartie wünsche.

Papst nimmt Amtsverzicht von Zollitsch an

Erzbischof von FreiburgPapst nimmt Amtsverzicht von Zollitsch an

Papst Franziskus hat den altersbedingten Amtsverzicht des Freiburger Erzbischofs Robert Zollitsch (75) angenommen. Zugleich ernannte er ihn mit sofortiger Wirkung zum "Apostolischen Administrator" des zweitgrößten deutschen Bistums.

Gauck, Merkel und SPD-Chef auf Empfang der Katholiken

BerlinGauck, Merkel und SPD-Chef auf Empfang der Katholiken

Hoher politischer Besuch in der "Botschaft" der katholischen Bischöfe in Berlin: Bundespräsident Joachim Gauck, Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und SPD-Chef Sigmar Gabriel kamen zum traditionsreichen St.-Michaels-Empfang. Der Gastgeber, der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, wurde politisch, aber nicht parteipolitisch. Er forderte in seiner Ansprache eindringlich: "Gehen Sie zur Wahl! Nehmen Sie Ihre Verantwortung wahr!"

Stichwort

Stichwort

Mit ihrem Katholischen Büro in Berlin haben sich die Deutsche Bischofskonferenz und der Verband der Diözesen Deutschland eine eigene Dienststelle eingerichtet. Unter der Leitung von Prälat Karl Jüsten wollen die Mitarbeiter des Büros die katholische Kirche in Deutschland auch im Sinne des politischen Meinungsbildungsprozesses vertreten. Einmal im Jahr lädt das Katholische Büro deshalb wichtige Verantwortungsträger aus Gesellschaft, Kirchen und Politik zum traditionellen St. Michaelsempfang. Bei der Veranstaltung am Montag wird der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, zum Thema "Glaube und Gerechtigkeit — Kirche vor der Wahl" sprechen. Zu den Gästen des diesjährigen Michaelsempfangs zählt unter anderem Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Robert Zollitsch wünscht sich zum "75." Spenden

PersönlichRobert Zollitsch wünscht sich zum "75." Spenden

Robert Zollitsch macht um seine Geburtstage ungern viel Aufhebens. Aber die Feiern zu seinem "75." am Freitag werden dem Erzbischof von Freiburg (seit 2003) und Vorsitzenden der katholischen Bischofskonferenz (seit 2008) gefallen. Denn zum Festtag des konfessionellen Brückenbauers Zollitsch sprechen bei einer Matinee im Freiburger Konzerthaus auf gut ökumenische Art: der evangelische Christ und Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble und der emeritierte deutsche Kurienkardinal Walter Kasper.

Erzbischof kritisiert Casting-Shows

PaderbornErzbischof kritisiert Casting-Shows

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, beobachtet die wachsende Zahl von Casting-Shows mit Sorge. Inflationär werde "auf allen Kanälen nach Popstars, Topmodels und Supertalenten" gesucht. All diese Shows lebten vom Versprechen, berühmt zu werden, doch sei der Abstieg meist bereits besiegelt. Er warnt, sich nicht instrumentalisieren zu lassen.

Niederrheinischer Alt-Weihbischof Ludwig Averkamp gestorben

Robert Zollitsch trauert um ehemaligen Weihbischof in XantenNiederrheinischer Alt-Weihbischof Ludwig Averkamp gestorben

Der ehemalige Weihbischof von Münster und langjährige Hamburger Erzbischof Ludwig Averkamp ist tot. Er starb am Montagmorgen im Alter von 86 Jahren in der Hansestadt, wie ein Sprecher des Bistums mitteilte.

Für die Muslime beginnt heute der Ramadan

BonnFür die Muslime beginnt heute der Ramadan

Im Islam ist das Fasten eine der fünf Säulen der Religion — unter anderem neben dem Pilgern nach Mekka und dem Almosengeben.

Die erste Enzyklika von zwei Päpsten
Die erste Enzyklika von zwei Päpsten

Franziskus und BenediktDie erste Enzyklika von zwei Päpsten

Der Vatikan hat am Freitag erstmals in der Geschichte der katholischen Kirche eine gemeinsame Enzyklika zweier Päpste veröffentlicht. Das Werk mit dem Titel "Lumen Fidei" ("Licht des Glaubens" wurde von dem zurückgetretenen Benedikt XVI. begonnen und von seinem Nachfolger Franziskus vollendet.

Schalke zittert sich in die CL-Quali
Schalke zittert sich in die CL-Quali

Freiburg - Schalke 1:2Schalke zittert sich in die CL-Quali

Schalke 04 ist dem totalen Desaster gerade so entgangen und hat am letzten Bundesliga-Spieltag den Einzug in die Champions-League-Qualifikation perfekt gemacht. Das Team von Trainer Jens Keller gewann 2:1 (1:0).

Freiburg erhält göttlichen Beistand
Freiburg erhält göttlichen Beistand

Kampf um die Champions LeagueFreiburg erhält göttlichen Beistand

Bundesligist SC Freiburg erhält im Endspiel um den Qualifikationsplatz für die Champions League gegen den FC Schalke 04 Beistand von ganz oben.

Keine Weihe bei Frauendiakonat

MünchenKeine Weihe bei Frauendiakonat

Der Vorstoß des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, für ein Diakonat für Frauen war offenbar missverständlich. Zollitsch befürworte kein Weiheamt, das es in der katholischen Kirche nur in den drei Weihestufen Diakon/Priester/Bischof gibt und ausschließlich Männern vorbehalten ist, stellte das Erzbistum klar. Allerdings denken große Teile der deutschen Bischöfe an ein spezifisches Diakonat für Frauen unterhalb des Weihesakraments.

Erzbischof Zollitsch will das Amt der Diakonin schaffen

FreiburgErzbischof Zollitsch will das Amt der Diakonin schaffen

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, will in der katholischen Kirche künftig auch Frauen als Diakone zulassen. Dafür müsse das kirchliche Arbeitsrecht geändert werden, sagte Zollitsch. Das Diakonat der Frau, wie es unter anderem vom Zentralkomitee der deutschen Katholiken schon lange gefordert wird, sei kein Tabu mehr, sagte der Freiburger Erzbischof. Diakone sind an der Seite des Priesters in der Seelsorge tätig, haben aber keine Priesterweihe. Auch die Situation von Katholiken, die geschieden sind und wieder geheiratet haben, müsse verbessert werden. Ihnen solle zum Beispiel der Zugang zu kirchlichen Ämtern ermöglicht werden.

Erzbischof Zollitsch will das Amt der Diakonin schaffen

FreiburgErzbischof Zollitsch will das Amt der Diakonin schaffen

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, will in der katholischen Kirche künftig auch Frauen als Diakone zulassen. Dafür müsse das kirchliche Arbeitsrecht geändert werden, sagte Zollitsch. Das Diakonat der Frau sei kein Tabu mehr, sagte der Freiburger Erzbischof. Diakone sind an der Seite des Priesters in der Seelsorge tätig, haben aber keine Priesterweihe.

Diakonat der Frau — Fluch und Segen

Diakonat der Frau — Fluch und Segen

Nachdem es schon fast alle deutschen Bischöfe angesprochen, angeregt, gar gefordert haben, will sich nun auch der Freiburger Erzbischof Robert Zollitsch für ein Diakonat der Frau in der römisch-katholischen Kirche hierzulande einsetzen. Diese Debatte ist so alt, dass man versucht ist, selbst dann mit den Achseln, zu zucken, wenn der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz diesen Vorstoß wagt. Welches Wagnis ist das? Und ist das schon eine Reform?

Merkel verteidigt Betreuungsgeld
Merkel verteidigt Betreuungsgeld

Rede vor dem CaritasverbandMerkel verteidigt Betreuungsgeld

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat erneut die Einführung des Betreuungsgeldes verteidigt. Sie sei zunächst eine große Skeptikerin dieser Familienleistung gewesen, erklärte Merkel beim Jahresempfang des Deutschen Caritasverbandes am Donnerstagabend in Berlin.

Meisner und Zollitsch laden Papst Franziskus nach Köln ein

KölnMeisner und Zollitsch laden Papst Franziskus nach Köln ein

Die katholische Kirche in Deutschland hat Papst Franziskus zum Nationalen Eucharistischen Kongress Anfang Juni in Köln eingeladen. Das sagte der Kölner Kardinal Joachim Meisner am Wochenende bei einem Dankgottesdienst für die Wahl des neuen Papstes im Kölner Dom. Meisner und der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, hätten Franziskus zum Abschlussgottesdienst im Rheinenergie-Stadion gebeten, berichtete der "Kölner Stadtanzeiger".

Kardinal Meisner lädt den Papst ein

KölnKardinal Meisner lädt den Papst ein

Die katholische Kirche in Deutschland hat Papst Franziskus zum Nationalen Eucharistischen Kongress Anfang Juni in Köln eingeladen. Das sagte der Kölner Kardinal Joachim Meisner am Wochenende bei einem Dankgottesdienst für die Wahl des neuen Papstes im Kölner Dom. Meisner und der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, hätten Franziskus zum Abschlussgottesdienst im Rheinenergie-Stadion gebeten, eingeladen, berichtete der "Kölner Stadtanzeiger".

Deutsche Bischöfe fordern mehr sozialen Ausgleich
Deutsche Bischöfe fordern mehr sozialen Ausgleich

BerlinDeutsche Bischöfe fordern mehr sozialen Ausgleich

Deutschlands Bischöfe haben sich in ihren Osterpredigten gegen Resignation gewandt und vor dem Hintergrund der Euro-Krise für einen neuen Blick auf das menschliche Dasein geworben. Viele Menschen sähen die Welt "düsterer als sie ist", sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, am Sonntag im Freiburger Münster. Der Blick der Öffentlichkeit fokussiere sich nicht auf Erreichtes und Gelungenes, sondern auf Misserfolge und Katastrophen.

Beide Kirchen rufen dazu auf, sich dem Leid zu stellen

Bonn/KölnBeide Kirchen rufen dazu auf, sich dem Leid zu stellen

Mit feierlichen Gottesdiensten und Prozessionen haben Deutschlands Christen am Karfreitag der Leidensgeschichte Jesu gedacht. Dabei riefen die Vertreter der beiden großen Kirchen die Menschen dazu auf, sich dem Leid in der Welt zu stellen. Gerade in einer "in vielen Bereichen auf Hochglanz polierten Gesellschaft" lohne es, sich von den Fragen nach Not, Unrecht und Tod erschüttern zu lassen, so der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch. Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Nikolaus Schneider, verwies in seiner Karfreitagsbotschaft auf den Bürgerkrieg in Syrien. Er appellierte, "Wege jenseits der Gewalt" zu finden und "der Logik des Krieges zu widerstehen".

Merkel gratuliert Papst Franziskus

RomMerkel gratuliert Papst Franziskus

Mehrere Staats- und Regierungschefs, darunter die Kanzlerin, haben dem Heiligen Vater bei seiner Amtseinführung die Aufwartung gemacht. Der Papst forderte einen stärkeren Einsatz für die Armen.

115 Kardinäle führen letzte Gespräche

Konklave-Countdown115 Kardinäle führen letzte Gespräche

Zum letzten Mal vor dem Konklave haben sich am Montag im Vatikan die wahlberechtigten Kardinäle getroffen, um über Herausforderungen und mögliche Kandidaten für das Papstamt zu diskutieren.

Papst nimmt mit bewegender Generalaudienz Abschied

Über 100.000 Gläubige jubeln Benedikt zuPapst nimmt mit bewegender Generalaudienz Abschied

Mit einer bewegenden Generalaudienz hat Papst Benedikt XVI. im Vatikan vor mehr als 100.000 Gläubigen Abschied von seinem Amt genommen. "Gott wird seine Kirche nicht kentern lassen", gab der 85-Jährige den Besuchern mit auf den Weg.

John Kerry will sich von Papst verabschieden

RomJohn Kerry will sich von Papst verabschieden

Prominente Gäste und Zehntausende Pilger werden heute in Rom erwartet, wenn sich Papst Benedikt XVI. von der Öffentlichkeit verabschiedet. Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer will Grüße überbringen, US-Außenminister John Kerry hat sich angekündigt. Erzbischof Robert Zollitsch wird die Deutsche Bischofskonferenz bei der Audienz vertreten.

Bischöfe wollen Frauen in der Kirche besser fördern

TrierBischöfe wollen Frauen in der Kirche besser fördern

Eine Woche nach dem vatikanischen "Blitzeinschlag" in die römische Weltkirche beschäftigen sich 66 deutsche Erzbischöfe, Bischöfe und Weihbischöfe mit dem Feuer unterm Dach der heimischen katholischen Kirche. Zum Auftakt der viertägigen Frühjahrsvollversammlung, an der auch die fünf Kardinäle und Konklave-Teilnehmer Joachim Meisner (Köln), Rainer Maria Woelki (Berlin), Reinhard Marx (München-Freising), Karl Lehmann (Mainz) sowie Walter Kasper teilnehmen, sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch (Freiburg), gestern in Trier, man werde sich den Fragen stellen: "Wie stehen wir als Kirche in der Öffentlichkeit da? Und: Wie reagieren wir auf die Kritik?"

Zollitsch kündigt Kurswechsel zur "Pille danach" an
Zollitsch kündigt Kurswechsel zur "Pille danach" an

Treffen der Deutschen BischofskonferenzZollitsch kündigt Kurswechsel zur "Pille danach" an

Überraschung beim Treffen der Deutschen Bischöfe in Trier: Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, hat einen Kurswechsel der katholischen Kirche bei der "Pille danach" angedeutet. Zudem würdigten die Geistlichen dem scheidenden Papst Benedikt XVI.

Der neue Papst — ein Afrikaner?

RomDer neue Papst — ein Afrikaner?

Schon einen Tag nach dem freiwilligen Rücktritt von Papst Benedikt laufen die Spekulationen über einen Nachfolger heiß. Viele plädieren für ein Kirchenoberhaupt, das nicht aus Europa kommt.

Der neue Papst — ein Afrikaner?

RomDer neue Papst — ein Afrikaner?

Schon einen Tag nach dem freiwilligen Rücktritt von Papst Benedikt laufen die Spekulationen über einen Nachfolger heiß. Viele plädieren für ein Kirchenoberhaupt, das nicht aus Europa kommt.

Rom

Rom

Papst Benedikt XVI. wird sein Pontifikat am 28. Februar abgeben. Das sagte das 85-jährige Kirchenoberhaupt gestern vor dem Kardinalskollegium in Rom. Als Grund gab der Papst seinen schlechten Gesundheitszustand und sein vorgerücktes Alter an. Weltweit wurde die Entscheidung mit großer Überraschung, aber auch mit höchstem Respekt aufgenommen.

Wer folgt auf Papst Benedikt XVI.?

RomWer folgt auf Papst Benedikt XVI.?

Der neue Papst muss vom Konklave mit einer Zweidrittelmehrheit gewählt werden. Diese vier Kardinäle zählen zu den Favoriten.

Predigten für den Frieden und gegen den Materialismus

RomPredigten für den Frieden und gegen den Materialismus

Papst Benedikt XVI. hat in der Christmette im Petersdom die Menschen zur Abkehr von Materialismus und Ich-Bezogenheit aufgefordert. "Je schneller wir uns bewegen können, je zeitsparender unsere Geräte werden, desto weniger Zeit haben wir", sagte er. Das betreffe auch unser Denken und Fühlen. "Wir sind mit uns selbst vollgestellt, so dass kein Raum für Gott bleibt. Und deshalb gibt es auch keinen Raum für die anderen, für die Kinder, für die Armen und Fremden."