Rallye DakarPeterhansel gewinnt siebte Etappe und baut Führung aus
Rekordsieger Stéphane Peterhansel hat die siebte Etappe der Rallye Dakar in Südamerika gewonnen und die Führung in der Gesamtwertung ausgebaut.
Rekordsieger Stéphane Peterhansel hat die siebte Etappe der Rallye Dakar in Südamerika gewonnen und die Führung in der Gesamtwertung ausgebaut.
Vier Etappensiege, drei Siegkandidaten, ein Vorwurf - nach der Absage der für Samstag angestezten sechsten Etappe wegen starker Regenfälle am Vortag nimmt Peugeot eine Dreierführung mit drei französischen Fahrern auf die verbleibenden sechs Etappen der 39. Rallye Dakar.
Der Franzose Cyril Despres hat bei der Rallye Dakar seinen ersten Etappensieg am Steuer eines Autos gefeiert und damit gleich die Führung in der Gesamtwertung übernommen.
Rekordchampion Stéphane Peterhansel hat die dritte Etappe der Rallye Dakar gewonnen. Auf dem insgesamt 780 km langen Teilstück von San Miguel de Tucumàn nach San Salvador de Jujuy in Argentinien benötigte der 51-Jährige im Peugeot für die 364 WP-Kilometer 4:18:17 Stunden.
Der neunmalige Rallye-Weltmeister Sébastien Loeb (Frankreich/Peugeot) hat mit seinem Sieg auf der zweiten Etappe der Rallye Dakar die Führung im Gesamtklassement übernommen.
Der Franzose Sébastien Ogier ist zum vierten Mal in Folge Rallye-Weltmeister. Der 32-Jährige gewann am Sonntag in seinem VW Polo-R die Rallye Katalonien und ist nach elf von 13 Saisonläufen zusammen mit seinem Co-Piloten Julien Ingrassia von nicht mehr von der Spitze der Gesamtwertung zu verdrängen. "Das ist genial! Es war eine schwierige, aber unter dem Strich fantastische Saison", sagte Ogier: "Mein großer Dank geht an mein Team, das mir die gesamte Saison hindurch ein perfektes Auto bereitgestellt hat." In Spanien lag der alte und neue Weltmeister am Ende 15,6 Sekunden vor dem Spanier Daniel Sordo im Hyundai i20. Ogier hatte die Führung bei der Rallye Katalonien bereits am ersten Tag übernommen. Am Samstag profitierte er zudem vom Unfall seines Markenkollegen Andreas Mikkelsen (Norwegen), der sich überschlug und seine ohnehin geringen WM-Hoffnungen begraben musste. Ogier, der in der Saison 2016 fünf Siege feierte, zog mit seinem vierten WM-Titel mit den Finnen Juha Kankkunen und Tommi Mäkinen gleich. "Es ist fantastisch, zu so großen Namen der Rallye-Geschichte aufzuschließen. Das macht mich extrem stolz", führte der Franzose aus. Rekordweltmeister ist sein Landsmann Sebastien Loeb (9). Besonders der Vergleich zu Loeb drängt sich bei Ogier auf, die Dominanz ist ähnlich erdrückend wie die des früheren Serienchampions (2004 bis 2012).
DTM-Titelkandidat Mattias Ekström geht zum Saisonstart in Hockenheim in zwei Rennserien an den Start. Der Schwede fährt Anfang Mai im Deutschen Tourenwagen Masters und zusätzlich für sein eigenes Team EKS in der Rallycross-WM. Diese Entscheidung gab sein Arbeitgeber Audi am Donnerstag bekannt. "Dass ich in Hockenheim DTM und Rallycross fahren darf, ist für mich wie Weihnachten und Ostern an einem Tag", sagte der 37 Jahre alte zweifache DTM-Champion. Ekström ist seit 2014 mit seinem Team EKS aktiv und trifft in dieser Rallycross-Saison unter anderem auf Rally-Rekordweltmeister Sébastien Loeb. Beim Rallycross fahren die Piloten in Autos, die auf Kleinwagen basieren und etwa 560 PS haben. Die kurzen Rundstrecken führen über Schotter und Asphalt. Der Sieger wird im K.o.-System ermittelt.
Stephane Peterhansel hat erneut bei der Rallye Dakar triumphiert - zum insgesamt zwölften und wohl letzten Mal. Nach dem Sieg der Rallye in Argentinien und Bolivien sprach der Franzose von Abschied.
Rekordchampion Stephane Peterhansel hat seinen Vorsprung auf der letzten Etappe der 38. Rallye Dakar souverän verteidigt und nach seinem insgesamt zwölften Gesamtsieg (jeweils sechsmal Auto und Motorrad) seinen Abschied von der Dakar angedeutet.
Der letztjährige Sieger Nasser Al-Attiyah hat seinen zweiten Tageserfolg bei der Rallye Dakar in Südamerika eingefahren.
Rekordchampion Stephane Peterhansel hat bei der Rallye Dakar nach einer ereignisreichen zehnten Etappe die Führung in der Gesamtwertung in der Automobil-Wertung zurückerobert.
Die Wetterkapriolen in Südamerika wirbeln den Zeitplan der 38. Rallye Dakar weiter durcheinander. Am Dienstag wurde die neunte Etappe wegen der großen Hitze in den Dünen von Fiambala im Westen Argentiniens aus Sicherheitsgründen bei Kilometer 179 gestoppt.
Rallye-Legende Sebastien Loeb kann seinen Traum vom Debüt-Sieg bei der Rallye Dakar wohl begraben. Am Montag verlor der Franzose nach einem Unfall viel Zeit — der Rückstand ist kaum aufzuholen.
Rallye-Rekordweltmeister Sebastien Loeb hat im Kampf um den ersten Gesamtsieg gleich bei seinem Dakar-Debüt vermutlich einen vorentscheidenden Rückschlag hinnehmen müssen.
Peugeot-Pilot Sebastién Loeb hat die Gesamtführung bei der Rallye Dakar nach nur einem Tag zurückerobert. Der französische Rekordweltmeister belegte am Samstag auf dem siebten Tagesabschnitt Platz zwei hinter seinem Markenkollegen Carlos Sainz aus Spanien.Damit verdrängte er auf dem 336 Kilometer langen Teilstück nach Salta in Argentinien Dakar-Rekordsieger Stéphane Peterhansel, der ebenfalls einen Peugeot fährt, wieder von Platz eins des Gesamtklassements. Loeb liegt nun 1:58 Minuten vor Peterhansel. Sainz hat als Dritter 5:08 Minuten Rückstand.
Mit seinem zweiten Etappensieg bei der 38. Rallye Dakar hat Rekordchampion Stephane Peterhansel seinen französischen Peugeot-Markenkollegen Sebastien Loeb von der Spitze verdrängt.
Sebastien Loeb hat bei der Rallye Dakar mit seinem dritten Etappensieg die Gesamtführung ausgebaut. Der neunmalige Weltmeister verwies beim erneuten Dreifacherfolg von Peugeot seine Markenkollegen Carlos Sainz und Stephane Peterhansel auf die Plätze.
Sebastien Loeb bleibt bei der Rallye Dakar klar in Führung. Der neunmalige Weltmeister belegte am Mittwoch auf der 400 Kilometer langen Etappe in seinem Peugeot 2008 DKR im vorläufigen Klassement den dritten Platz.
Rallye-Legende Sebastien Loeb hat auch die dritte Dakar-Etappe für sich entschieden. Der Franzose war am Dienstag auf dem Tagesabschnitt 1:23 Minute schneller als sein spanischer Markenkollege Carlos Sainz.
Beim Prolog der 38. Rallye Dakar ist es zu einem folgenschweren Unfall gekommen. Drei Zuschauer wurden schwer verletzt. Die erste Etappe wurde abgesagt - allerdings wetterbedingt.
Beim Prolog der 38. Rallye Dakar ist es zu einem folgenschweren Zwischenfall gekommen. Zwei Zuschauer befinden sich in kritischem Zustand, schon zum Start der Marathon-Rallye dreht sich alles um die Sicherheitsfrage.
Mit neun WM-Titeln ist der 41-jährige Franzose erfolgreichster Rallyefahrer der WM-Geschichte. Morgen startet er erstmals bei der Dakar, dem Offroad-Spektakel in Argentinien und Bolivien.
Mit 41 traut er sich endlich. Sebastien Loeb, höchstdekorierter Pilot der Rallye-Geschichte, tritt in diesem Jahr bei der Dakar an. Mit guten Chancen? Er sagt, er sei nicht übertrieben zuversichtlich. Andere sehen das anders.
Der neunmalige Rallye-Weltmeister Sebastien Loeb wird in einem Peugeot 2008 an der Dakar 2016 teilnehmen. Das verriet der 41-jährige Franzose im Gespräch mit der L'Equipe. "Eine so lange und schwierige Rallye wie die Dakar einmal zu gewinnen, wäre eine große Freude für mich", sagte Loeb. Zur Vorbereitung wird er bei der Marokko-Rallye im Oktober starten, diese hat ein ähnliches Streckenprofil wie die Dakar. Peugeot hat bei der Dakar 2016 werksseitig ein illustres Fahrerfeld am Start. Der mehrmalige Dakar-Sieger Stephane Peterhansel (Frankreich), sein Landsmann Cyril Despres sowie der zweimalige Rallye-Weltmeister Carlos Sainz werden ebenfalls am Steuer eines 2008 DKR sitzen.
VW-Pilot Sebastien Ogier ist zum dritten Mal in Serie Rallye-Weltmeister. Für eine Siegerfete in Australien bleibt aber keine Zeit. Der Franzose könnte noch auf Jahre hinaus seinen Sport dominieren.
Titelverteidiger Sébastien Ogier (31) dominiert weiter die Rallye-WM. Der Franzose siegte in Polen (fünfter Erfolg in sieben Saisonrennen) und baute mit 161 Punkten seinen Vorsprung auf den VW-Teamkollegen Andreas Mikkelsen auf 78 Zähler aus. Der Norweger hatte im Polo nach 19 Prüfungen aber nur 11,9 Sekunden Rückstand. Der ehemalige Formel-1-Pilot Robert Kubica (Polen) erreichte im privaten Ford Fiesta nach einem Reifenschaden den achten Rang. Seit 2013 fährt Ogier, der seit 2008 bei Citroen unter Vertrag und im Schatten von Sebastién Loeb stand, für Volkswagen. Bei 33 Starts gewann er 22 Mal (insgesamt 29) und sicherte sich zweimal den WM-Titel.
Der französische Weltmeister Sebastien Ogier (31) hat überlegen auch die Rallye Mexiko gewonnen. Der VW-Pilot dominierte beim dritten WM-Lauf nach Belieben und siegte nach insgesamt 21 Wertungsprüfungen mit 1:18,8 Minuten Vorsprung vor dem Norweger Mads Östberg (Citroen). Rang drei sicherte sich Andreas Mikkelsen (Norwegen/VW). Ogier hatte bereits die ersten beiden Saisonläufe in Monte Carlo und Schweden gewonnen. Er ist der erste Fahrer seit Rekordweltmeister Sebastien Loeb (Frankreich/Citroen) 2009, der die ersten drei WM-Läufe gewinnen konnte. Es war zudem sein dritter Sieg in Mexiko nach 2013 und 2014.
Carlo (dpa) Premiere für Weltmeister Sébastien Ogier. Der Franzose setzte sich bei der 83. Rallye Monte Carlo durch - es war sein 25. WM-Erfolg. Mit 58 Sekunden Rückstand belegte der Finne Jari-Matti Latvala den zweiten Platz. Andreas Mikkelsen (Norwegen), 2:12,3 Minuten zurück, komplettierte den ersten Dreifach-Erfolg von Volkswagen. "Ein Sieg bei der Monte ist immer etwas Besonderes. Gerade für mich wegen meiner nahen Heimatstadt Gap. Diese Rallye hat die beste Atmosphäre, die ich kenne", sagte Ogier nach dem WM-Auftakt.
Weltmeister Sebastien Ogier hat am zweiten Tag der 83. Rallye Monte Carlo die Führung übernommen. Nach acht der 15 Prüfungen beim Auftakt zur Rallye-Weltmeisterschaft lag der französische Vorjahressieger im VW Polo R WRC bereits 1:45,4 Minuten vor seinem finnischen Teamkollegen Jari-Matti Latvala. Mit einem Rückstand von 2:34,8 Minuten sorgte der Norweger Andreas Mikkelsen für eine Dreifach-Führung des Wolfsburger Teams. Titelverteidiger Ogier profitierte bei seinem Sprung an die Spitze auch vom Pech seines lange Zeit führenden Landsmanns Sébastien Loeb. Der neunfache Champion Loeb, der bei der "Monte" sein Comeback in der Rallye-Königsklasse gibt, zerstörte auf der letzten Tagesprüfung die linke hintere Aufhängung seines Citroën DS3 WRC. Mit einem Zeitverlust von 6:08,7 Minuten auf Ogier fiel er von der Spitze auf den zehnten Platz zurück. "Ich weiß nicht, was genau geschah. Wir haben kurz eine Mauer getroffen, nicht zu hart", sagte der siebenmalige Monte-Carlo-Sieger. Citroën musste sogar einen doppelten Rückschlag einstecken. Der auf Rang vier liegende Nordire Kris Meeke schied auf der letzten Tagesprüfung aus.
Rekordchampion Sebastien Loeb hat bei seiner Rückkehr in die Rallye-Weltmeisterschaft geglänzt und im Duell mit Titelverteidiger Sebastien Ogier einen ersten Punktsieg gelandet. Auf den beiden Wertungsprüfungen des ersten Tages fuhr der 40-jährige Loeb im Citroen DS3 einen Vorsprung von 13,3 Sekunden auf seinen französischen Landsmann Ogier im VW Polo-R heraus. Auf dem dritten Rang folgt Ogiers finnischer Markenkollege Jari-Matti Latvala (+ 36,1 Sekunden). Der neunmalige Weltmeister Loeb demonstrierte zum Saisonauftakt vor allem auf der 21,31 km langen ersten Wertungsprüfung zwischen Entrevaux und Rouaine seine ganze Klasse und nahm Ogier über eine halbe Minute Zeit ab. Loeb, der es zu 78 Siegen in der Rallye-Weltmeisterschaft gebracht hat, gibt bei der "Monte" ein Gastspiel in der WRC. In Zukunft will er sich weiter auf die Tourenwagen-WM konzentrieren.
Rallye-Rekordweltmeister Sebastien Loeb hat ein Comeback für den WM-Lauf in Monte Carlo (22. bis 25. Januar) angekündigt. Der Franzose hatte zuletzt im September 2013 ein Rennen absolviert und will bei seiner Lieblings-Rallye, die er sieben Mal gewonnen hatte, "aus Spaß" in einem Citroen antreten. Loeb (40) hat zwischen 2004 und 2012 alle Weltmeisterschaften gewonnen.
Der viermalige Vizeweltmeister Mikko Hirvonen beendet nach 13 Jahren seine Rallye-Karriere. Beim Saisonfinale in Wales (13. bis 16. November) geht der Finne zum letzten Mal an den Start. Mit Co-Pilot Jarmo Lehtinen hat der 34-Jährige 68 Podiumsplätze und 15 WRC-Siege geholt, den letzten 2012 auf Sardinien. Hirvonen, der den Großteil seiner Laufbahn für Ford gefahren ist, will künftig mehr Zeit mit der Familie verbringen. "Der Rallyesport hat viel Zeit von meinem Leben in Anspruch genommen. Ich habe jede Minute davon genossen. Obwohl ich das Fahren noch immer liebe, möchte ich mich mehr auf andere wichtige Dinge konzentrieren", sagt der aktuelle WM-Vierte Hirvonen. Der langjährige Werksfahrer wurde im WRC-Gesamtklassement 2008, 2009, 2011 und 2012 jeweils hinter dem Franzosen Sebastien Loeb Zweiter.
Marc Marquez ist der neue Dominator der MotoGP. Im Alter von 21 Jahren hat der Spanier zum zweiten Mal den Titel in der Königsklasse geholt und prägt eine neue Ära.
Michael Schumacher liegt an seinem 45. Geburtstag im Koma. Weltweit nehmen Ex-Kollegen und Prominente weiter Anteil an seinem Schicksal. Viele gratulieren und wünschen ihm schnelle Genesung. Fans versammeln sich vor dem Krankenhaus.
Zum 45. Geburtstag des lebensgefährlich verletzten Michael Schumacher werden vor der Klinik in Grenoble zahlreiche Fans erwartet. Schumachers Ehefrau Corinna erlebt einen der schwersten Tage an der Seite des Formel-1-Rekordweltmeisters.
Sebastian Vettel (Heppenheim) könnte nach dem Gewinn seines vierten Weltmeistertitels in der Formel 1 eine besondere Ehre zuteil werden. Der Red-Bull-Pilot wurde vom Motorsport-Weltverband FIA für die erstmals vergebene Auszeichnung als "FIA-Persönlichkeit des Jahres" nominiert. Neben neun weiteren Persönlichkeiten aus der Welt des Motorsports steht der 26-Jährige zur Wahl, der Sieger wird am 6. Dezember bei der FIA-Gala in Paris gekürt. Stimmberechtigt sind Motorsportjournalisten aus aller Welt. Zu den weiteren Nominierten gehören unter anderem Vettels Chef-Designer Adrian Newey (Großbritannien), Sauber-Teamchefin Monisha Kaltenborn (Österreich) und der Franzose Sebastien Ogier, der mit Rallye-Einsteiger Volkswagen gleich im ersten Anlauf den WM-Titel gewann. Auch Rallye-Rekordweltmeister Sebastien Loeb (Frankreich) und der frühere Formel-1-Pilot Robert Kubica (Polen) stehen auf der Liste. Die zehn Nominierten waren aus einem Pool von insgesamt 80 Vorschlägen ausgewählt worden.
Der 39-jährige Franzose kam mit seinem Wagen von der Fahrbahn ab.
Rekordweltmeister Sébastien Loeb wollte sich mit einem Sieg vor der Haustüre aus der Rallye-WM verabschieden. Stattdessen landete er mit seinem Citroen am Sonntag nach nur einem Kilometer auf dem Dach. "Es lief nicht nach Plan", sagte er.
Rekordweltmeister Sebastien Loeb muss am Finaltag seiner Rallye-Karriere noch mal sein ganzes Können aufbieten, um sich noch mit einem Heimsieg zu verabschieden. Der neunmalige Champion, der im kommenden Jahr mit Citroen komplett in der Tourenwagen-WM antreten wird, liegt vor den abschließenden Prüfungen an diesem Sonntag auf dem vierten Platz. Der Rückstand auf den führenden Finnen Jari-Matti Latvala betrug am Samstag in Straßburg fünf Sekunden. "Ich denke, dass wird morgen ein sehr interessanter Kampf und wir sind dabei", meinte Loeb. Latvala eroberte im VW Polo R WRC den ersten Platz bei der Rallye Frankreich am Samstag. Der bis dahin führende Spanier Dani Sordo hat im Citroën DS3 WRC nur vier Zehntelsekunden Rückstand. Der neue Weltmeister Sébastien Ogier folgt dahinter mit anderthalb Sekunden Rückstand auf Latvala. Der VW-Pilot aus Frankreich hatte sich seinen ersten WM-Titel bereits am Donnerstag zum Auftakt der Rallye im Elsass gesichert.
Thierry Neuville (Ford) hat die zweite Etappe der Frankreich-Rallye gewonnen. Einen Tag nach dem vorzeitigen WM-Titelgewinn des Franzosen Sebastien Ogier (VW) siegte der Belgier auf dem zweiten Teilstück nach 1:08,56 Stunden vor dem Spanier Dani Sordo (+9,9 Sekunden/Citroen) und dem Finnen Jari-Matti Latvala (11,8/VW). Der neue Weltmeister Ogier landete mit seinem Co-Piloten Julien Ingrassia auf dem fünften Rang (+28,7). "Ich hatte eine schwierige Nacht. Ich hatte nicht die Stärke, um zu attackieren, und ich wollte meinen Wagen am ersten Tag als Weltmeister nicht im Graben parken", sagte Ogier. Der neunmalige Weltmeister Sebastien Loeb landete im Citroen nach der falschen Reifenwahl auf dem vierten Platz (+12,2). Der französische Rekordweltmeister wechselt 2014 in die Tourenwagen-WM.
Den noch fehlenden Punkt holte Sébastien Ogier gleich auf der ersten Prüfung der Frankreich-Rallye. Beim Heimrennen krönte er sich damit erstmals zum Weltmeister und bescherte VW ein triumphales Comeback.
WM-Spitzenreiter Sebastien Ogier will sich bei der Rallye Frankreich (03. bis 06. Oktober) im VW Polo R endlich den WM-Titel sichern. Zum vorzeitigen Gewinn der Weltmeisterschaft benötigen der Franzose und sein Beifahrer Julien Ingrassia bei ihrem Heimspiel nur noch einen einzigen Punkt. Ogier kann seinen Landsmann Sebastien Loeb, Rekordweltmeister und neunmaliger Champion, als Rallye-König ablösen. "Es ist möglich, dass wir den fehlenden Punkt schon auf der Power Stage holen, mit der die Rallye eröffnet wird. Der Job ist also zu 99 Prozent erledigt. Unser Ziel ist, die Rallye zu gewinnen und weitere Punkte für die Marke Volkswagen in der Herstellerwertung zu holen", sagte Ogier vor dem elften Lauf zur Fia Rallye-Weltmeisterschaft (WRC): "Was wir erreicht haben, ist fantastisch. Wenn wir in der Fahrer- und Herstellerwertung am Ende Erster sein sollten, wäre das sicher eine magische, perfekte Saison." Nach zehn von 13 WM-Läufen führt Ogier die Fahrerwertung mit 212 Punkten vor dem einzig verbliebenen Titelkonkurrenten Thierry Neuville aus Belgien (Ford, 129 Punkte) an. Rang drei belegt der finnische VW-Pilot Jari-Matti Latvala (110 Punkte).
16 Wertungsprüfungen über 372 Kilometer durch Weinberge und über Panzerplatten. VW-Fahrer Ogier könnte sich den Titel holen.
Der finnische VW-Werkspilot Jari-Matti Latvala hat bei der Rallye Griechenland seinen ersten Sieg für den Wolfsburger Hersteller eingefahren. Der 28-Jährige hatte beim sechsten WM-Lauf nach 14 Wertungsprüfungen 1:50,0 Minuten Vorsprung auf den spanischen Citroen-Fahrer Dani Sordo. Dritter wurde Thierry Neuville (Belgien) im Ford Fiesta RS mit 2:14,1 Minuten Rückstand. WM-Spitzenreiter und Latvala-Markenkollege Sebastien Ogier (Frankreich) war am Sonntag am schnellsten unterwegs, hatte aber keine Chance mehr auf eine Spitzenplatzierung. Ein technischer Defekt am Freitag hatte Ogier eine zehnminütige Zeitstrafe eingebracht, der 29-Jährige wurde Gesamtzehnter (10:10,3). WM-Serienchampion Sebastien Loeb (Frankreich/Citroen) war in Hellas nicht am Start.
Weltmeister Sebastien Loeb hat zum achten Mal nacheinander die Argentinien-Rallye gewonnen. Der 39-jährige Franzose verwies am Samstag bei der dritten Station seiner Abschiedstournee im Citroën DS3 seinen Landsmann und möglichen Titelnachfolger Sebastien Ogier im VW Polo R WRC um 55,0 Sekunden auf Rang zwei. Dritter wurde der Finne Jari-Matti Latvala im zweiten VW Polo R WRC. "Für mich zählte nur der Sieg. Deswegen bin ich hier angetreten", meinte Loeb, der bei den beiden letzten WM-Läufen in Portugal und Mexiko nicht am Start war, zu seinem insgesamt 78. Gesamtsieg. Der Titelverteidiger bestritt in Südamerika die letzte Schotterrallye in seiner am 6. Oktober endenden WM-Karriere. In der WM-Wertung, die vom dreifachen Saisonsieger Ogier mit 122 Punkten angeführt wird, schob sich der neunfache Champion Loeb mit 68 Zählern auf den zweiten Platz. Loebs finnischer Teamkollege Mikko Hirvonen, der am Freitag wegen streikender Elektronik vom zweiten auf den sechsten Platz zurückgefallen war, belegt mit 57 Punkten Rang drei. Bei den Konstrukteuren verteidigte Volkswagen mit 154 Punkten und 14 Zählern vor Titelverteidiger Citroën die Führung.
Rekordweltmeister Sebastien Loeb greift nach seinem achten Sieg bei der Argentinien-Rallye. Der neunmalige Champion aus Frankreich liegt vor den vier Wertungsprüfungen des Schlusstages mit einer Gesamtzeit von 3:32:15,9 Stunden in seinem Citroen DS3 39,8 Sekunden vor WM-Spitzenreiter Sebastien Ogier (VW Polo R). Jewgeni Nowikow (Russland/Ford Fiesta RS) hat als Dritter bereits einen Rückstand von 2:03,5 Minuten auf Titelverteidiger Loeb. Loeb, der in dieser Saison bereits die Auftakt-Rallye in Monte Carlo für sich entschieden hat, gewann am Samstag zwei von fünf Prüfungen und verdrängte Ogier von der Spitze des Klassements. In der WM-Wertung liegt der 39-Jährige mit 43 Punkten auf Platz drei aber bereits deutlich hinter Ogier (102). Allerdings pausierte Loeb bei den vergangenen beiden Stationen. Schon vor dem Saisonstart hatte Loeb angekündigt, nur an drei bis fünf Läufen teilzunehmen und ab 2014 in die Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) zu wechseln.
Weltmeister Sebastien Loeb hat bei der Rallye Argentinien Kurs auf seinen achten Sieg in Südamerika genommen. Der französische Titelverteidiger beendete am Freitag die zweite Etappe des fünften Laufes zur Rallye-Weltmeisterschaft als Gesamtführender. Loeb gibt in Argentinien seinen dritten Auftritt seiner nur vier Rallyes umfassenden WM-Abschiedstour.
Der WM-Führende Sebastien Ogier hat am zweiten Tag der Argentinien-Rallye seine Spitzenposition erfolgreich verteidigt. Der Franzose gewann mit seinem VW Polo R drei der vier Wertungsprüfungen und liegt mit einer Gesamtzeit von 1:57:14 Stunden 16,3 Sekunden vor seinem Landsmann Sebastien Loeb. Hinter dem Rekord-Weltmeister, der die letzten beiden Läufe ausgelassen hatte, belegt der Finne Mikko Hirvonen (beide Citroen DS3) mit 18,1 Sekunden Rückstand den dritten Platz. Ogier hat die letzten drei Rallyes für sich entschieden. Nur zum Auftakt in Monte Carlo siegte Loeb, der in Argentinien zuletzt siebenmal in Folge gewonnen hatte. Der neunmalige Champion will in diesem Jahr nur an drei bis fünf Läufen teilnehmen und ab 2014 in die Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) wechseln.
Der WM-Führende Sebastien Ogier hat sich beim Auftakt der Argentinien-Rallye an die Spitze gesetzt. Der Franzose gewann die erste Wertungsprüfung mit seinem VW Polo R und hat 1,9 Sekunden Vorsprung auf Dani Sordo (Spanien). Dritter ist Rekord-Weltmeister Sebastien Loeb (beide Citroen DS3). Ogiers Landsmann, der die letzten beiden Läufe ausgelassen hat, liegt 2,2 Sekunden zurück. Loeb (39) hat in Argentinien zuletzt siebenmal in Folge gewonnen. Der neunmalige Champion will in diesem Jahr nur an drei bis fünf Läufen teilnehmen und ab 2014 in die Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) wechseln.
Dieser Peugeot hebt garantiert nicht ab - trotz 875 PS. Denn Dank XXL-Heckflügel drückt es den Franzosen nur so auf den Asphalt. Profitieren soll davon Sebastian Loeb. Der Rallye-Rekordweltmeister startet beim Bergrennen am Pikes Peak.
Vor der WM-Premiere im Januar wussten die Verantwortlichen von Volkswagen nicht, wozu man fähig sein würde. Nach vier der 13 Rennen ist klar — der Autohersteller aus Wolfsburg fährt auf Anhieb um den Titel in der Rallye-WM mit. Beim Auftakt in Monte Carlo hatte Sebastien Ogier mit Platz zwei schon positiv überrascht. Es folgten Siege in Schweden, Mexiko und nun auch in Portugal, wo ein Kupplungsschaden am Polo gestern Morgen nur kurz für Aufregung gesorgt hatte.
VW-Pilot Sebastien Ogier hat in der Rallye-WM (WRC) seinen dritten Saisonsieg in Folge gefeiert und den Vorsprung in der Gesamtwertung weiter ausgebaut. Bei der Rallye Portugal absolvierte der Franzose im Polo R die 15 Wertungsprüfungen in 4:07:38,7 Stunden und verwies Vizeweltmeister Mikko Hirvonen (Finnland/Citroen DS3) mit 58,2 Sekunden Vorsprung auf den zweiten Platz. Dritter mit mehr als vier Minuten Rückstand wurde Ogiers finnischer Markenkollege Jari-Matti Latvala (4:04,5 Minuten). Für Ogier war es nach 2010 und 2011 bereits der dritte Sieg bei der Schotterrallye in Portugal. Der WM-Dritte von 2011 führt das Gesamtklassement nach vier von 13 Läufen mit 102 Punkten deutlich vor Hirvonen (48) an. Titelverteidiger und Rekordweltmeister Sebastien Loeb (Citroen/43) liegt auf Rang drei, obwohl er in Portugal wie zuvor bereits in Mexiko nicht dabei war. Der neunmalige Champion will in diesem Jahr nur an drei bis fünf Läufen teilnehmen und ab 2014 in die Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) wechseln.
Der französische WM-Spitzenreiter Sebastien Ogier hält bei der Mexiko-Rallye weiter Kurs auf seinen zweiten Saisonsieg. Der Polo-R-Pilot behauptete nach drei von sieben Wertungsprüfungen der dritten Etappe die Führung in der Gesamtwertung. Ogier, der vor vier Wochen in Schweden für den ersten WM-Erfolg von VW gesorgt hatte, liegt vor dem finnischen Vize-Weltmeister Mikko Hirvonen (Citroen DS3/1:08 Minute zurück) und dem Belgier Thierry Neuville (Ford Fiesta RS/2:44). Mads Östberg (Norwegen/Ford Fiesta RS), der Zweitplatzierte nach der zweiten Etappe, musste das Rennen wegen defekter Elektrik aufgeben. Der dritte WM-Lauf endet am Sonntag nach insgesamt 23 Wertungsprüfungen. Ogier führt in der WM-Wertung mit 46 Punkten vor seinem Landsmann Sebastian Loeb (43). Der Titelverteidiger und Rekordweltmeister ist in Mexiko nicht dabei. Der neunmalige Champion will in diesem Jahr nur an drei bis fünf Läufen teilnehmen und ab 2014 in die Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) wechseln.
Sebastien Ogier hat bei der Mexiko-Rallye Kurs auf den zweiten Saisonsieg genommen. Vier Wochen nach seinem Triumph in Schweden, dem ersten WM-Erfolg für VW, hat der Franzose im Polo die Führung erobert. Ogier liegt nach dem zweiten Tag und insgesamt 13 Wertungsprüfungen vor dem Norweger Mads Östberg (33,0 Sekunden zurück/Ford Fiesta RS) und Mikko Hirvonen aus Finnland (42,0/Citroen DS3) an der Spitze. "Mit dem Tagesergebnis bin ich natürlich zufrieden. Die Wertungsprüfungen waren nicht einfach, jede Menge Steine und loser Schotter mit wenig Grip", sagte Ogier, der jedoch warnte: "Wir müssen im Hinterkopf behalten, dass diese Rallye noch sehr lang ist und die härtesten Prüfungen noch kommen." Ogier führt in der Gesamtwertung mit 46 Punkten vor seinem Landsmann Sebastian Loeb (43). Der Rekordweltmeister ist beim dritten WM-Lauf nicht dabei. Der neunmalige Champion Loeb will in diesem Jahr nur an drei bis fünf Läufen teilnehmen und ab 2014 in die Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) wechseln.
Sebastien Ogier hat bei der Mexiko-Rallye Kurs auf den zweiten Saisonsieg genommen. Vier Wochen nach seinem Triumph in Schweden, dem ersten WM-Erfolg für VW, hat der Franzose im Polo die Führung erobert. Ogier liegt am zweiten Tag nach insgesamt sieben Wertungsprüfungen vor dem Norweger Mads Östberg (12,9 Sekunden zurück/Ford Fiesta RS) und Mikko Hirvonen aus Finnland (18,2/Citroen DS3) an der Spitze. Ogier führt in der Gesamtwertung mit 46 Punkten vor seinem Landsmann Sebastian Loeb (43). Der Rekordweltmeister ist beim dritten WM-Lauf nicht dabei. Der neunmalige Champion Loeb will in diesem Jahr nur an drei bis fünf Läufen teilnehmen.
Der Finne Mikko Hirvonen hat das Qualifying zur Mexiko-Rallye gewonnen. Der 32-Jährige setzte sich auf der 6,27 Kilometer langen Prüfung mit seinem Citroen DS3 vor dem Russen Jewgeni Nowikow (0,7 Sekunden zurück), dem Belgier Thierry Neuville und dem Norweger Mads Östberg (beide +3,2/alle Ford Fiesta RS) durch. "So muss ich auf jeder Prüfung fahren. Alles hat perfekt funktioniert", sagte Hirvonen nach dem gelungenen Auftakt. Sein französischer Teamkollege Sebastien Loeb ist beim dritten WM-Lauf nicht am Start. Der Rekord-Weltmeister will in diesem Jahr nur an drei bis fünf Läufen der Rallye-WM teilnehmen. Sebastien Ogier (Frankreich/VW Polo), der im vergangenen Monat die Schweden-Rallye gewonnen hatte und in der Gesamtwertung mit 46 Punkten vor Loeb (43) führt, wurde Fünfter (+3,9).
Der Franzose Sebastien Ogier hat die Schweden-Rallye gewonnen und WM-Einsteiger Volkswagen damit den ersten Sieg beschert. Nach 22 Wertungsprüfungen setzte sich Ogier in 3:11:41,9 Stunden vor Rekordweltmeister Sebastien Loeb (Frankreich/+41,8 Sekunden) im Citroen durch. Dritter wurde der Norweger Mads Östberg (Ford/+1:24,5 Minuten) Der 29-jährige Ogier feierte im verschneiten Schweden seinen insgesamt achten Rallye-Erfolg, gleichzeitig war es der erste französische Doppelsieg der normalerweise von Skandinaviern dominierten Rallye. Zum Saisonauftakt bei der Rallye Monte Carlo war Ogier hinter dem Titelverteidiger noch Zweiter geworden. Die deutsche Hoffnung Sepp Wiegand (Zwönitz/+20:32,1) belegte im Skoda Platz 13.
Sébastien Loeb ist gleich zum Auftakt der Rallye-WM seiner Favoritenrolle auf den erneuten Titeltriumph vollauf gerecht geworden. Der Rekord-Champion gewann die Rallye Monte Carlo vor seinem Landsmann Sébastien Ogier, der damit VW ein glanzvolles Comeback verschaffte. "Das war ein hart erkämpfter Sieg. So schwierig war die Rallye noch nie", sagte Loeb am Samstagabend nach seinem siebten Sieg bei dem Klassiker und seinem 77. Erfolg insgesamt.
Rekord-Weltmeister Sebastien Loeb ist bei der Rallye Monte Carlo zu seinem siebten Triumph gerast. Weil die letzten beiden Wertungsprüfungen am Samstagabend aus Sicherheitsgründen annuliert wurden, siegte der 38-Jährige bereits nach 16 Prüfungen in 5:18:57,2 Stunden vor seinem französischen Landsmann Sebastien Ogier (1:39,9 Minuten zurück). Ogier bescherte WM-Debütant Volkswagen damit direkt den ersten Podiumsplatz. Auf Rang drei fuhr Loebs spanischer Markenkollege Dani Sordo (+2:09,1). In dieser Saison wird Loeb allerdings nur einen Teil des WM-Kalenders im Rallye-Auto absolvieren. Der Franzose, der ab 2014 gemeinsam mit Citroen in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) an den Start gehen will, hatte deshalb eine Teilnahme bei drei bis fünf Rennen der Rallye-WM angekündigt. Neben Monte Carlo stehen die Rallyes in Schweden sowie in Frankreich auf dem Wunschzettel Loebs. Auch ein Start in Argentinien gilt als wahrscheinlich.
Rekord-Weltmeister Sebastien Loeb fährt unbeirrt seinem siebten Erfolg bei der Rallye Monte Carlo entgegen. Vor dem Schlusstag baute der Vorjahressieger seinen Vorsprung im Citroen auf 1:47,0 Minuten aus. Sein französischer Landsmann Sebastien Ogier ist weiterhin Zweiter und hat beste Aussichten, WM-Debütant Volkswagen direkt den ersten Podiumsplatz zu schenken. Jewgeni Nowikow (Russland/Ford) hat als Dritter bereits 3:19,9 Minuten Rückstand zu Loeb.
Sebastien Loeb fährt auf seiner Abschiedstournee weiter auf Siegkurs. Am zweiten Tag der prestigeträchtigen Rallye Monte Carlo blieb der Franzose im Citroën DS3 eine Minute und 35 Sekunden vor seinem Landsmann Sébastien Ogier im neu konzipierten Polo R WRC. Rang drei belegte Loebs spanischer Markenkollege Daniel Sordo. Volkswagen startet als erster deutscher Hersteller in der seit 15 Jahren etablierten Königsklasse der sogenannten World Rally Cars. Spätestens in drei Jahren will VW um den Titel mitfahren.
Carlo/Düsseldorf Der Auftakt war verheißungsvoll. Die erste, 37 Kilometer lange Wertungsprüfung der Rallye Monte Carlo gewann Sébastien Ogier. 3,7 Sekunden lag der Franzose vor seinem Landsmann Sébastien Loeb. Nach dem ersten Tag des WM-Auftakts aber war die Rallye-Hierarchie wiederhergestellt. Citroen-Fahrer Loeb, Weltmeister der vergangenen neun Jahre und schon sechsmal bei der Monte erfolgreich, führte mit 1:20,3 Minuten Vorsprung auf Ogier. Im VW-Lager war man dennoch zufrieden.
Rekordweltmeister Sebastien Loeb (Frankreich) wird sein Engagement in der kommenden Saison der Rallye-Weltmeisterschaft WRC wie geplant zurückfahren. Der Franzose, der ab 2014 gemeinsam mit Citroen in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) an den Start gehen will, kündigte seine Teilnahme bei drei bis fünf Rennen der WRC an. Neben dem Saisonauftakt in Monte Carlo stehen die Rallyes in Schweden sowie in Frankreich auf dem Wunschzettel Loebs. Auch ein Start in Argentinien gilt als wahrscheinlich.
Der ehemalige Weltmeister Petter Solberg startet im kommenden Jahr nicht in der Rallye-WM. Nach dem Rückzug von Hersteller Ford ist für den Norweger kein Platz mehr. 15 Jahre war Solberg ununterbrochen in der WM dabei.
Der spanische Rallyefahrer Dani Sordo kehrt 2013 nach zwei Jahren beim Prodrive Mini Team zu Citroen zurück. Für den französischen Hersteller nahm der 29-Jährige bereits zwischen 2005 und 2010 an der Rallye-WM teil. In der abgelaufenen Saison belegte er den elften Rang in der WM-Gesamtwertung. Weil der neunmalige Weltmeister Sebastien Loeb (Frankreich) im kommenden Jahr nur noch in ausgewählten Rennen an den Start geht, nimmt Vizeweltmeister Mikko Hirvonen (Finnland) die kommende Saison als Nummer eins bei Citroen in Angriff.
Der schon als Titelträger feststehende Sébastien Loeb hat auch das Saisonfinale der Rallye-Weltmeisterschaft für sich entschieden. Der Rekordchampion aus Frankreich fuhr am Sonntag im Citroën DS3 zu seinem insgesamt achten Sieg in Spanien. Nach 18 Prüfungen hatte Loeb, der Anfang Oktober vorzeitig seinen neunten WM-Titel in Serie gewonnen hatte, einen Vorsprung von 6,9 Sekunden auf den Finnen Jari-Matti Latvala im Ford Fiesta RS. Sein finnischer Citroën-Teampartner und Vize-Champion erreichte als Dritter das Ziel im Mittelmeerort Salou.
Der bereits als Titelgewinner feststehende Sébastien Loeb hat am zweiten Tag des Rallye-Saisonfinales die Führung übernommen. Der neunmalige Weltmeister aus Frankreich fuhr am Samstag im Citroën DS3 nach zwei Dritteln der 18 Prüfungen in Spanien einen Vorsprung von 27,0 Sekunden auf den finnischen Ford-Piloten Jari-Matti Latvala heraus. Für Ford ist es der letzte Start als Werksteam, nach der Saison zieht sich der Autobauer nach 30 Jahren aus dem Rallye-WM zurück. Latvala wechselt 2013 zu Volkswagen. Loebs finnischer Teamkollege und Vize-Weltmeister Mikko Hirvonen hatte am Ende der zweiten Spanien-Etappe als Dritter einen Rückstand von 1:14,1 Minuten. Auftaktsieger Mads Östberg aus Norwegen fiel wegen Problemen mit seinem privaten Ford auf den fünften Platz hinter Ott Tänak aus Estland zurück.
Der Norweger Mads Östberg hat sich in Salou beim verregneten Auftakt der Spanien-Rallye an die Spitze gesetzt. Der Ford-Pilot führt beim 13. und letzten WM-Lauf nach sechs Wertungsprüfungen vor Weltmeister Sebastien Loeb im Citroen (27,2 Sekunden zurück). Hinter dem Franzosen, der seinen neunten Titelgewinn bereits vor fünf Wochen perfekt gemacht hatte, liegt Östbergs finnischer Markenkollege Jari Matti Latvala (47,0). Loeb führt im Klassement mit 244 Punkten uneinholbar vor seinem Teamkollegen Mikko Hirvonen (198). Der Finne hatte vor zwei Wochen auf Sardinien seinen ersten Saisonsieg gefeiert.
Der frühere Formel-1-Pilot Robert Kubica wird im November an zwei kleineren Rallye-Läufen teilnehmen. Der im Frühjahr 2011 schwer verunglückte Pole geht mit einem Citroen C4 WRC bei der Rallye di Como und der Rallye du Var an den Start.
Citroen-Pilot Mikko Hirvonen hat bei der Italien-Rallye auf Sardinien seinen ersten Saisonsieg gefeiert. Der Finne verwies die beiden Ford-Fahrer Jewgeni Nowikow aus Russland und Ott Tänak aus Estland auf die Plätze zwei und drei. Hirvonen belegt in der WM-Gesamtwertung den zweiten Platz hinter dem neunmaligen Weltmeister Sebastien Loeb (Frankreich/Citroen), der am zweiten Tag nach einem selbst verschuldeten Unfall ausgeschieden war. Loeb steht bereits seit zwei Wochen als alter und neuer Champion fest.
Citroen-Pilot Mikko Hirvonen liegt vor der Schlussetappe der Italien-Rallye auf Sardinien klar in Führung und steht vor seinem ersten Saisonsieg. Der Finne baute die Führung in seinem DS3 weiter aus und lag am Samstag nach dem Etappenende 1:28,2 Minuten vor dem zweitplatzierten Russen Jewgeni Nowikow im Ford Fiesta RS. Dessen Markenkollege Ott Tänak aus Estland folgte auf Rang drei (2:20,6 Minuten zurück). Hirvonen belegt in der WM-Gesamtwertung den zweiten Platz hinter dem Franzosen Sebastien Loeb (Citroen), der am zweiten Tag nach einem selbst verschuldeten Unfall ausgeschieden war. Loeb steht aber bereits erneut als Weltmeister fest. Für den Rekord-Champion ist es der neunte Titel in Folge. Der 12. und vorletzte WM-Lauf endet am Sonntagmittag.
Der neunmalige Weltmeister Sebastien Loeb ist am zweiten Tag der Italien-Rallye auf Sardinien nach einem selbst verschuldeten Unfall ausgestiegen. "Wir haben ausgangs einer engen Kurve ein paar Felsen erwischt", sagte Loeb, der bereits seit zwei Wochen als alter und neuer Champion feststeht. Der Citroen des Franzosen wurde dabei nahezu irreparabel beschädigt. "Die Wahrscheinlichkeit, dass er weiterfährt, ist gleich null", sagte ein Sprecher des Teams: "Hätte er noch Chancen auf den Sieg, würden wir es versuchen, aber sein Rückstand ist zu groß." Loeb hat in dieser Saison acht der bisherigen elf WM-Läufe gewonnen. Neuer Spitzenreiter auf Sardinien ist Loebs finnischer Teamkollege Mikko Hirvonen, der das Feld vor dem schwedischen Ford-Piloten Petter Solberg anführt. Die Rallye endet am Sonntag.
Der in Europa unter massiven Absatzproblemen (fast 20 Prozent) leidende Automobilhersteller Ford wird sich nach der laufenden Saison 2012 als Titelsponsor der Rallye-Weltmeisterschaft zurückziehen. Dies gab Ford Europa am Montag bekannt. Man habe sich aufgrund des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes zu diesem Schritt entschlossen. Weiter unterstützen werde man aber die sportlichen Aktivitäten des Partners M-Sport. Man wolle das in England ansässige Team in der WM weiter mit Fahrzeugen und Motoren ausrüsten, hieß es in der Mitteilung. Darüber werde derzeit mit M-Sport gesprochen. In der aktuellen Saison belegt Ford-Spitzenfahrer Jari-Matti Latvala aus Finnland im Fiesta den dritten Platz. Als Weltmeister steht bereits zum neunten Mal in Folge der französische Citroen-Pilot Sebastien Loeb fest.
Hagenau/Düsseldorf Rekorde und Statistiken sind für Sebastien Loeb "alles nur Zahlen, und die interessieren mich nicht". Das jedenfalls erzählte er kürzlich im Gespräch mit der "FAZ". Er fahre, weil er Spaß am Wettbewerb habe. Doch die Herausforderung Rallye hat für den Franzosen offenbar ihren Reiz verloren. Gestern gewann der 38-Jährige nicht nur den WM-Lauf in Frankreich, der im Elsaß in seinem Geburtsort Hagenau endete. Loeb, der schnell ist, dabei aber sich und sein Auto selten übers Limit bringt, machte damit zugleich seinen neunten WM-Triumph in Serie perfekt. Und seit 2004 war immer Daniel Elena an seiner Seite. Als sein Gedächtnis bezeichnete der Elsässer den Monegassen, der ihm als Copilot ansagt, wie und wohin die Reise geht.
Sebastien Loeb hat die Frankreich-Rallye gewonnen und damit seinen neunten WM-Titel perfekt gemacht. Nach 22 Wertungsprüfungen siegte der 38-Jährige im Citroen DS3 mit 15,5 Sekunden Vorsprung auf den Ford-Piloten Jari-Matti Latvala.
Rekordweltmeister Sebastien Loeb steuert weiter unbeirrt seinem neunten Rallye-WM-Titel in Folge entgegen. Vor dem Schlusstag des elften von 13 Saisonläufen im französischen Elsass baute der Lokalmatador im Citroen DS3 seinen Vorsprung auf den Finnen Jari-Matti Latvala auf 29,7 Sekunden aus. Dritter ist weiterhin Loebs Teamkollege Mikko Hirvonen mit einem Rückstand von 54 Sekunden. Der Finne hat in der Gesamtwertung als einziger noch theoretische Chancen, den 38-jährigen Loeb abzufangen. Mit einem Sieg in Frankreich wäre Loeb die Führung auch rechnerisch nicht mehr zu nehmen. Am Vormittag war Nasser Al-Attiyah (Katar) von der Strecke abgekommen und hatte dabei zwei Zuschauer verletzt. "Eine Person hat sich das Bein gebrochen, die andere den Arm", sagte eine Pressesprecherin der Nachrichtenagentur AFP: "Beide wurden ins Krankenhaus gebracht." Warum der ehemalige Dakar-Sieger Al-Attiyah mit seinem Citroen DS3 die Piste verließ, ist unklar.
Rallye-Rekordweltmeister Sebastien Loeb ist auf dem besten Wege, seinen neunten WM-Titel in Folge ausgerechnet in seiner französischen Heimat perfekt zu machen.
Rallye-Rekordweltmeister Sebastien Loeb, der in der laufenden Saison vor seinem neunten WM-Titel in Folge steht, will 2013 kürzertreten. Sein Citroen-Team gab am Donnerstag bekannt, dass der 38-jährige Franzose im kommenden Jahr nicht mehr alle WM-Läufe bestreitet. So werde Loeb zum Auftakt bei der Rallye Monte Carlo antreten, danach aber laut Co-Pilot Daniel Elena "drei bis vier Rennen auslassen". Loebs Teamkollege Mikko Hirvonen aus Finnland wird die Saison 2013 wie geplant komplett bestreiten. In der WM-Gesamtwertung führt Sebastien Loeb drei Läufe vor Schluss mit 219 Punkten vor Mikko Hirvonen (158) und dem Norweger Petter Solberg im Ford (119). Der elfte von 13 Saisonläufen findet vom 4. bis 7. Oktober in Frankreich statt. Im heimischen Elsass könnte Loeb den Titelgewinn perfekt machen.
Rekordweltmeister Sebastien Loeb (Citroen) hat sich bei der Rallye Wales erstmals nach fünf WM-Läufen geschlagen geben müssen. Der neunte WM-Titel ist dem Franzosen dennoch nur noch theoretisch zu nehmen.
Rekordweltmeister Sebastien Loeb hat zum neunten Mal die Rallye Deutschland gewonnen. Der 38-jährige Franzose hatte am Sonntag im Citroën DS3 nach 15 Prüfungen rund um Trier einen klaren Vorsprung auf den Finnen Jari-Matti Latvala.
Rekordweltmeister Sebastien Loeb aus Frankreich hat sich auch am zweiten Tag der Rallye Deutschland keine Blöße gegeben und steht vor seinem neunten Erfolg rund um Trier.
Rekordweltmeister Sebastien Loeb aus Frankreich hat sich auch zu Beginn des zweiten Tages der Rallye Deutschland keine Blöße gegeben und steuert seinem neunten Sieg rund um Trier entgegen. Beim neunten WM-Lauf liegt der Gesamtführende und achtmalige Champion mit seinem Citroen DS3 nach neun von fünfzehn Wertungsprüfungen bereits mit 1:29,7 Minuten vor Jari-Matti Latvala (Finnland) im Ford Fiesta RS. Auf den dritten Platz arbeitete sich Loebs Teamkollege Mikko Hirvonen vor, der Finne hat 2:05 Minuten Rückstand. "Wir wollen jetzt aufs Podium, gegen Loeb können wir nichts mehr unternehmen", sagte Verfolger Latvala. Dessen Teamkollege Petter Solberg, zuvor Zweiter, kollidierte auf der berüchtigten "Panzerplatte" mit einem der Steine am Streckenrand, der Norweger konnte wegen schwerer Schäden am rechten Heck die Prüfung nicht beenden. Im WM-Klassement liegt Loeb vor Ende des neunten von dreizehn Läufen mit 171 Punkten vor Hirvonen (128) und Solberg (104).
Sebastien Loeb hat gleich zum Auftakt der Rallye Deutschland seine Dominanz auch auf dem Asphalt rund um Trier demonstriert.
Beim Warmfahren für die Deutschland-Rallye hat es am Donnerstag einen schweren Zwischenfall gegeben. Ein Rad löste sich bei einem Wagen. Vier Zuschauer wurden verletzt, einer davon schwer.
Rallyesport
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Rekordweltmeister Sebastien Loeb hat die Rallye Finnland gewonnen und auf dem Weg zum neunten WM-Titel in Serie seine Führung weiter ausgebaut. Bei seinem insgesamt 73. Sieg setzte sich der Franzose vor Mikko Hirvonen durch.
Rekordweltmeister Sebastien Loeb steht vor seinem dritten Erfolg bei der Rallye Finnland. Der Franzose baute seinen Vorsprung auf seinen Citroen-Teamkollegen, den finnischen Lokalmatadoren Mikko Hirvonen, zum Auftakt der dritten und letzten Etappe auf 9,4 Sekunden aus. Loeb, der in Finnland bereits 2008 und 2011 die Nase vorn hatte, gewann am Vormittag drei der vier Wertungsprüfungen. Hirvonen fuhr einmal Bestzeit. Am Nachmittag standen in Finnland noch die beiden abschließenden Prüfungen des achten WM-Laufs auf dem Programm. Auch in der WM-Wertung führt der achtmalige Weltmeister und Titelverteidiger Loeb mit 145 Punkten vor Hirvonen (107).