Starbucks hat 250.000 Plastikbecher zurückgerufen, die in China hergestellt wurden. Damit ist der Kaffee-Riese nicht allein: Zahlreiche Unternehmen haben in diesem Jahr Rückrufaktionen von chinesischen Produkten eingeleitet. Hier sehen Sie eine Auswahl.
Starbucks: PlastikbecherBeim Hinfallen können die Köpfe der bunten Plastikbecher abspringen und so Kinder verletzen. Deswegen forderte Starbucks seine Kunden auf, die Becher zurückzugeben.
Mattel: BarbiepuppenZu hohe Bleiwerte - das war der Grund für drei Rückrufaktionen, die Mattel im Sommer veranlasste. Betroffen waren verschiedene Spielzeuge, darunter auch Barbiepuppen und Zubehör.
Leukämie-MedikamenteIn China wird im September ein Arzneimittel zur Leukämiebehandlung vom Markt genommen. Da Versehentlich sei ein falscher Stoff beigefügt worden, der bei Kindern schwere Nebenwirkungen verusache, heißt es. So konnten sich einige Kinder nach der Einnahme des Medikaments nicht mehr bewegen.
Kolcraft: LaufstallIn den USA erstickt Ende September ein Kind in einem Laufstall, weil der mit bleihaltiger Farbe bestrichen ist. Daraufhin ruft der Hersteller Kolcraft fast 400.000 Exemplare zurück.
Toys R Us nimmt im August Baby-Lätzchen aus den Verkaufsregalen - zunächst in den USA, kurz darauf auch in Deutschland. Der Blausäure-Anteil der in China hergestellten Lätzchen sei zu hoch, erklärt die Firma.
Fisher Price: SpieleugElmo zählt zu den beliebtesten Figuren der Sesamstraße. Für Schlagzeilen ganz anderer Art sorgen indes Anfang August Elmo-Figuren von Fischer Price: Der Hersteller fordert Käufer dieses und anderer Spielzeuge auf, mit ihm Kontakt aufzunehmen. In den USA ist es die größte Rückrufaktion in neun Jahren.