Fotos Markante Zitate von Marcel Reich-Ranicki
Nur wenige Intellektuelle haben den deutschen Kulturbetrieb derart stark geprägt wie Marcel Reich-Ranicki. Wir haben die stärksten Zitate des Literaturkritikers gesammelt:
„Natürlich ist ein Buch Gegenstand der Zuneigung oder Abneigung. Man verliert, wie auch bei Frauen, oft die Geduld und langweilt sich.“
"Der Kritiker ist kein Richter, er ist der Staatsanwalt oder der Verteidiger."
"Seine letzten Bücher sind so misslungen, dass er jetzt kaum noch Chancen auf den Nobelpreis hat." (vor der Vergabe des Nobelpreises an Günter Grass, 1997)
„Die anständigen Menschen arbeiten um des Ruhmes und des Geldes willen. Die unanständigen wollen die Welt verändern und die Menschen erlösen.“
„Man kann von einem Menschen gar nicht erwarten, daß er die volle Wahrheit über sich selber preisgibt.“
„Wer verschont wurde, während man die Seinigen gemordet hat, kann mit sich und der Welt keinen Frieden machen.“
„Die meisten Dichter verstehen von Literatur nicht mehr als Vögel von Ornithologie.“
„Unverständlichkeit ist noch lange kein Beweis für tiefe Gedanken.“
„In den Illustrierten und auch in manchen Sendern arbeiten Analphabeten. Das ist meine Sache nicht.“
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