Der Yeti: Ein Praktiker mit viel Platz
Skoda bietet mit dem Yeti Outdoor einen SUV fürs Gelände an – vor allem aber ist er sehr geräumig.
Das fällt auf Der Yeti Outdoor verbindet die Gelände-Eigenschaften eines SUV mit dem Ladekomfort eines Kastenwagens. Wer die einfach umzuklappenden Rücksitze flachlegt, kriegt richtig was rein in den neuen Yeti, der von außen so groß gar nicht wirkt. Leer bietet er den Vorteil einer guten Rundumsicht – was insbesondere im Stadtverkehr sehr hilfreich ist.
Für Transporte aller Art hält der Yeti zudem einige nützliche Hilfen bereit, zum Beispiel Ablagefächer, verschiebbare Haken und eine abnehmbare Korbhalterung. Der Laderaum lässt sich flexibel erweitern – indem man zum Beispiel die äußeren Rücksitze etwas nach vorne verschiebt.
So fährt er sich Sportlich und wendig kurvt der Yeti Outdoor mit 160 PS (in der Testvariante) durch die Viertel der Stadt ebenso wie die Steigungen der Eifel-Autobahn hinauf. Rückwärts einparken verliert selbst für Parkmuffel seine Schrecken. Die erhöhte Sitzposition ermöglicht eine gute Übersicht und ist zugleich bequem.
Viele kleine Helfer machen (in der Testversion) das Fahren angenehm: elektronisch verstellbare Sitze, Schalter und Rädchen am Multifunktionslenkrad, Touchscreen. Das auch bei anderen Marken der Volkswagengruppe verwendete Navigationssystem bietet alles Notwendige, entspricht aber nicht ganz dem Stand der Technik. Die Menüführung gelingt zwar auch intuitiv, erfordert aber manchmal ein Denken um die Ecke. Befehle lassen sich auch per Spracherkennungssystem durchgeben, allerdings nicht immer erfolgreich.
Das kostet er Die Testversion Yeti Outdoor Elegance mit Allradantrieb, 160 PS, 1,8-Liter-TSI-Motor und Sechsgang-Schaltgetriebe steht mit 28 390 Euro in der Preisliste. Extras wie Leder-Alcantara-Bezüge, Radio- und Navi-System, Parkassistent, Soundsystem oder Starttaste kommen oben drauf.
Für den ist er gemacht Skoda wirbt mit den Outdoor-Eigenschaften. Freude an dem ladefreundlichen Allrounder haben aber auch alle, die viel zu transportieren haben, zum Beispiel Familien oder Handwerker.
