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Studie Dock&Go von Rinspeed Kleiner Smart bekommt einen kleinen Anhänger

Düsseldorf · Als kleiner Flitzer ist der Smart vor allem in der Stadt ideal, auch wenn sein Kofferraumvolumen begrenzt ist. Doch der Kleine könnte auch ordentlich zuladen, wenn es nach dem Schweizer Unternehmer und Visionär Frank M. Rinderknecht ginge.

 Die Ladefläche wird beim Rinspeed Smart einfach angedockt.

Die Ladefläche wird beim Rinspeed Smart einfach angedockt.

Foto: Hersteller

Das Ergebnis einer neuen Kombination von Smart und Pick-Up-Ladefläche wird auf dem Genfer Autosalon (8. bis 18. März 2012) erstmals gezeigt. Das Dock&Go genannte modulare Mobilitätssystem basiert auf einem Smart und einem Anhänger mit eigener Achse, aber ohne Deichsel.

Der rollende Rucksack kann, je nach Bedarf, nicht nur zusätzliches Gepäck aufnehmen, sondern auch Zusatzakkus — eine interessante Art, das Reichweitenproblem bei Elektrofahrzeugen zu lösen. Das "Energy-Pack" könnte aber auch mit einem Verbrennungsmotor, Range Extender oder eine Brennstoffzelle bepackt sein.

Dann treibt die angedockt dritte Achse die zweite mit an und lädt den Bordakku des Smart auf. Rinnspeed nennt diese Version "Vario-Hybrid", die bei Nichtbenutzung in der Garage als Energiepuffer dient. Aber auch besondere Aufbauten beispielsweise für Pizza-Boten, Handwerker oder Kurierfahrer sind möglich. Auch Smart selbst experimentiert an einen Pick-Up, wenn auch an einer konventionellen Lösung.

Auf der Detroit Auto Show (14. bis 22. Januar 2012) im Land der großen Pick-Up stellt die Kleinstwagenmarke ihre Vision eines Pritschenwagens vor. Die die knapp 90 Zentimeter lange Pritsche hinter Fahrer- und Beifahrersitz eignet sich für den Transport zweier Elektro-Fahrräder.

(SP-X/nbe/csi/chk)
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