Neuen Studie erstellt Menschen einfacher Herkunft rauchen häufiger

London (rpo). Eine neue Studie britischer Wissenschaftler bringen es an den Tag. Männer und Frauen aus einfachen sozialen Verhältnissen rauchen häufiger als Menschen aus gehobenen Schichten. Außerdem geben sie ihren Tabakkonsum seltener auf.

Der Untersuchung zufolge fangen nach dem Alter von 23 Jahren nur noch sehr wenige Menschen an zu rauchen. In diesem Alter rauchen in Großbritannien insgesamt 40 Prozent der Männer und 38 Prozent der Frauen, allerdings mit deutlichen herkunftsbezogenen Unterschieden.

Während mit 47 Prozent fast die Hälfte der 23-Jährigen aus einfachen sozialen Verhältnissen Tabak konsumiert, liegt der Raucheranteil bei Menschen aus gehobenen Schichten nur bei 30 Prozent. Dieser Unterschied ist bis zum Alter von 33 Jahren noch stärker ausgeprägt: Bis dahin geben vier Prozent der aus wohlhabenden Verhältnissen stammenden Raucher das Laster auf. Bei den Menschen einfacher Herkunft liegt dieser Anteil nur bei 2,9 Prozent, wie das "British Medical Journal" berichtet.

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