Fotos So schön ist Budapest
Spontaner Städtetrip nach Budapest? Für alle Reisehungrigen bietet Ungarns Hauptstadt für kleines Geld jede Menge Sehenswürdikeiten und wunderschöne Schauplätze. Was Sie unbedingt gesehen haben müssen, zeigen wir hier.
Die Donau trennt die Stadt in Buda (links) und Pest (rechts). Insgesamt neun Brücken verbinden die kontroversen Stadtteile miteinander. Allen voran die imposante Kettenbrücke, die mittig im Bild zu sehen ist. Während das quirlige Pest eher den Stadtkern bildet, zeichnet sich das historische Buda durch seine urigen Burggassen und jahrhunderte alte Sehenswürdigkeiten aus.
Königlich ragt das riesige Parlament am Ufer der Donau in den abendlichen Himmel. Bei Dunkelheit tauchen hunderte Lichter das Gebäude in einen goldenen Schimmer und es herrscht ein märchenhaftes Ambiente. In dem 268 Meter langen Wahrzeichen Budapests wurden vier Tonnen Gold verarbeitet und soll den Nationalstolz der Ungarn stärken.
Die St.-Stephans-Basilika liegt mitten im Stadtkern von Budapest. Seit der Einweihung 1905 ist die Basilika die größte Kirche von Ungarns Hauptstadt. Der Innenraum, der im klassizistischen Stil erbauten Basilika, bietet Platz für bis zu 8 500 Menschen. Als Teil des Donaupanoramas wurde sie 1987 UNESCO-Welterbe.
In der großen Markthalle nahe der Freiheitsbrücke, herrscht schon in den frühen Morgenstunden turbolentes Treiben. Auf den unteren beiden Etagen des Stahlgebäudes gibt es allerlei Köstlichkeiten, wie eingelegtes Gemüse, geräucherte Wurst oder frisches Obst. Auf der ersten Etage bieten ungarische Näher ihre Stick- und Strickwaren an.
Der Burgpalast ist das größte Gebäude Ungarns und nimmt den kompletten südlichen Teil des Burgbergs ein. Glechzeitig ist es das höchstgelegene Gebäude Budapests und war ab dem 13. Jahrhundert Residenz der Königsfamilie. Heute wird der Burgpalast für repräsentative Anlässe der Regierung genutzt und beherbergt mehrere Museen, wie zum Beispiel das Historische Museum, die Nationalgalerie oder das Ludwig-Museum für Zeitgenössische Kunst.
Als größte Kurstadt Europas sind die die Thermalbäder typisch für Budapest. Hier kann man im wohligwarmen Wasser die Seele baumeln lassen und bis in die späten Abendstunden in den Sternenhimmel schauen. Nach dem römischen Reich wurde durch die Besatzung der Türken die Badekultur in Budapest weitergeführt. Unter der Woche sind die Thermen meist geschlechtergetrennt. Am Wochenende verwandelen sich manche in eine Open-Air-Diskothek und haben bis 4 Uhr geöffnet.
Die Fischerbastei erhebt sich auf einem hoch gelegenen Teil ds Burgbergs an der Stelle des Fischmarkts. Das Gebäude soll mit seinen konischen Türmen an die Zelte der Magyaren erinnern und wurde zum Dank an die Fischergilde erbaut. Diese hatten im Mittelalter den Abschnitt der Stadtmauer zu verteidigen. Heute dient die Fischerbastei hunderten Touristen vor allem als Aussichtsplattform. Von hier aus kann man über ganz Budapest schauen.
Erst beim näheren Hinsehen erkennt man, dass diese Schuhe aus Metall sind und am Boden befestigt wurden. Direkt unter dem Parlament am Donauufer stehen über eine Strecke von 40 Metern insgesamt 60 Paar Kinder-, Damen- und Herrenschuhe, scheinbar wie zufällig liegengeblieben. Gedacht wird hiermit den Juden, die damals zu Zeiten der Verfolgung am Donauufer erschossen wurden. Die nationalsozialistischen Pfeilkreuzler zwangen sie vorher ihre Schuhe auszuziehen, um sie danach mitzunehmen.
Hier finden Sie weitere Informationen zu Budapest.