Fotos Projekt "Grünland für Wiesenvögel" in der Düffel
Uferschnepfen stehen auf der Roten Liste als vom aussterben bedroht. Sie und andere Wiesenvögel zu schützen ist das Ziel des Naturschutzprojektes "Grünland für Wiesenvögel", das nun seit einem halben Jahr in der Düffel durchgefürt wird.
So schön präsentiert sich die Natur im Kranenburger Bruch. Das aktuelle Projekt beschäftigt sich jedoch mit dem anschließenden Naturschutzgebiet Düffel.
Die ersten Kiebitze sind schon zu sehen. Sie kreisen Himmel.
Grau- und Kanadagänse gab es im Kranenberuger Bruch zu sehen. Der See, auf dem sie zur Landung ansetzten, ist Ende März noch immer von einer Eisschicht bedeckt.
Auch Schwäne gibt es in der Düffel zu sehen.
Andreas Barkow erklärt's: Der Boden dieses Stückes Land ist mit Gülle etc. bearbeitet. Keine optimale Umgebung für Wiesenvögel.
Im Zuge des Projektes sollen Landstücke gekauft werden, die dann so genutzt werden, dass sich die zu schützenden Vögel dort ansiedeln.
An Plätzen wie diesem mit leichten Vertiefungen und feuchten Stellen lassen sich die Uferschnepfen nieder. Das Problem: Solche Stellen werden landwirtschaftlich genutzt. Hier stoßen die Interessen aneinander.
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Hinter dieser grünen Wiese liegt eines der von den Wiesenvögeln genutzen Gebiete. Für das Projekt würden die Experten gerne die Fläche davor erwerben um den Lebensraum von Uferschnepfe und co. zu vergrößern.
Hier sehen sie weitere Bilder.
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