Kreis Kleve Studenten trafen Kreis Klever Wirtschaft

Kreis Kleve · Hochschule und Wirtschaft zusammenzuführen ist eines der wesentlichen Ziele des Fördervereins Campus Cleve. Es funktionierte gleich beim ersten Versuch, als die Studenten mit dem Verein Campus Cleve in die Wasserburg Rindern eingeladen hatten, so prächtig, dass dort die Räume aus allen Nähten platzten. Auch das Fazit des Abends war positiv: Man habe ernsthafte Gespräche führen können, hieß es von allen Seiten. Der Wirtschaftsförderer des Kreises Kleve und Campus-Geschäftsführer Hans-Joseph Kuypers gestern: "Wir sind sicher, dass das keine Einmal-Veranstaltung bleiben wird". Tatsächlich hatte das Studenten-Team um Fabian Dargel und Steffen Bucksteeg einen straffen Abend organisiert. Sie und die Hochschule – vertreten durch die Vizepräsidenten Dr. Martin Goch und Prof. Dr. Peter Scholz – stellten sich vor. Fachschaftsräte und Prof. Dr. Matthias Kleinke informierten über die Ziele der Studiengänge.

 Beim ersten Versuch, Studenten und die Kreis Klever Wirtschaft zusammenzuführen, herrschte sofort reges Interesse.

Beim ersten Versuch, Studenten und die Kreis Klever Wirtschaft zusammenzuführen, herrschte sofort reges Interesse.

Foto: Gottfried Evers

Vor allem aber formulierte die Wirtschaft, als Redner Ipsen-Personalchef Andreas Stein und Gerhard Kersten von der gleichnamigen Maschinenfabrik aus Rees, ihre Anforderungen: Sie begrüßen die Studenten, machen Projekte mit der Hochschule, es gibt duale Studiengänge. Klar, dass die Studenten fundierte Grundlagen mitbringen müssen, dass in der Hochschule ein Praxisbezug vermittelt werden soll, wichtig die Fähigkeit im Team zu arbeiten oder die interdisziplinäre Arbeit – beides wird ja von der Hochschule aufs Schild gehoben.

Eine klare Aussage gab's auch für die ausländischen Studenten: Beide international aufgestellte Unternehmen empfahlen dringend, Deutsch zu lernen. Und zwar mehr, als nur die Grundkenntnisse.

(RP)
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