Dinslaken Hardtfeld: Stadt sagt Geld für Heizung zu

Dinslaken · Die Frage einer Heizungsanlage in der als Flüchtlingsunterkunft betriebenen Siedlung Hardtfeld soll nicht zu einer Hängepartie werden. Das hat der Verwaltungsvorstand unabhängig von in Aussicht gestellten Zuschüssen der Bezirksregierung entschieden. Im Hinblick auf die voranschreitende Zeit und den bevorstehenden Beginn der Heizperiode sei es nicht länger zu verantworten, das mehrgeschossige Gebäude, in dem ein Teil der kürzlich angekommenen Flüchtlinge lebt, ohne Heizung zu lassen, meint die Erste Beigeordnete Christa Jahnke-Horstmann.

In einer E-Mail an Caritasdirektor Michael von Meerbeck sagte sie in Abstimmung mit Kämmerer Dr. Thomas Palotz die Freigabe der Mittel in Höhe von rund 89 000 Euro zu. Die Kosten sollen schnellstmöglich bei der Bezirksregierung geltend gemacht werden. Voraussetzung ist nach Aussage der Stadt ein detaillierter Kostenvoranschlag der Caritas.

(RP)
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