In Deutschland hat am 17. Januar 2015 der Verkaufsstart der ersten Ausgabe von "Charlie Hebdo" nach dem Anschlag in Paris einen Ansturm auf das Satiremagazin ausgelöst.

Vor einem Buch- und Zeitschriftengeschäft im Berliner Hauptbahnhof warteten gegen 5 Uhr etwa 100 Menschen, um bei Ladenöffnung ein Heft zu kaufen.

Doch lediglich die ersten beiden in der Reihe hatten Glück: in dem Geschäft standen nur zwei Exemplare zum Verkauf, Kenny Rebenstock (links) und Nico Hirte bekamen ein Exemplar.

Im gesamten Hauptbahnhof gab es einem Fotografen der Deutschen Presse-Agentur zufolge 14 Hefte. Alle waren auf Französisch und kosteten vier Euro.

Auch in Hamburg bildeten sich lange Schlangen.

Friedemann Simon war einer der wenigen Glücklichen, die eine Ausgabe bekamen.

Im Düsseldorfer Hauptbahnhof kamen gar keine Exemplare an – dabei warteten einige Kunden seit 2 Uhr auf die Lieferung.

Im Folgenden weitere Bilder des Verkaufsstarts in Deutschland.

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