Fotos Das Dreischeibenhaus wird umgebaut
Das Dreischeibenhaus wurde umgebaut - und erstrahlt nun mit neuer Illumination.
Es war der erste Wolkenkratzer Deutschlands, eine "architektonische Ikone" und Wahrzeichen der Landeshauptstadt - das 96 Meter hohe Dreischeibenhaus in Düsseldorf.
26 Etagen in der Höhe, drei unter der Erde: Auf insgesamt 30.000 Quadratmetern entstehen bis 2013 Büroflächen mit moderner und hochwertiger Ausstattung.
1960 wurde das Gebäude nach dreijähriger Bauzeit fertiggestellt. Es war einer der Firmensitze des ThyssenKrupp - Konzerns. Seit 1988 steht es unter Denkmalschutz.
Die drei Scheiben symbolisieren jeweils eine Bramme, also einen Block aus gegossenem Stahl, Aluminium oder Kupfer, dessen Breite und Länge ein Mehrfaches seiner Dicke beträgt.
Seit ThyssenKrupp seine Konzernzentrale im Sommer 2010 gen Essen verließ, steht der Wolkenkratzer leer. Die neuen Besitzer, die Momeni Projektentwicklung GmbH und Black-Horse-Investment (BGI), kaufte das Objekt im Jahr 2011 für 70 Millionen Euro.
Modernes Design, hochwertige Materialwahl: Für 150 Millionen Euro wird das Gebäude auf den neuesten Stand der Technik gebracht und macht auch optisch einiges her. Nach der Fertigstellung sollen rund 1000 Mitarbeiter verschiedener Unternehmen in dem Bürohochhaus arbeiten.
Dank der Anordnung der drei Scheiben mit einem zentralen Erschließungskern, können die Flure und Treppen direkt beleuchtet werden.
Ein besonderes Alleinstellungsmerkmal des Gebäudes ist und bleibt der traumhafte Panoramablick über die Dächer von Düsseldorf. Auf den beiden äußeren Scheiben sollen zwei jeweils 300 Quadratmeter große Dachterrassen entstehen.
Hier finden Sie weitere Informationen zum Dreischeibenhaus