"Das ist eine klasse Location, wir sind sehr zufrieden", sagt Benjamin Kuchenbäcker und verweist auf die Zahlen: Der Laufsteg für die Models wird mit drei Metern etwa doppelt so breit sein wie zuletzt in den Schwanenhöfen in Flingern, die Decken sind bis zu acht Meter hoch. Etwa 600 Zuschauer werden die Modenschauen verfolgen können: "In der Vergangenheit waren wir oft überbucht, unsere 450 Plätze haben nicht ausgereicht." Zumal bekannte Marken wie Annette Görtz, Basler oder Passionata ihre Kreationen gezeigt haben - verpassen mochte das kaum einer, der während der Ordertage in der Stadt unterwegs war.

Welche Designer diesmal dabei sind, wollen die Veranstalter noch nicht verraten: Einige Neue seien darunter, andere seien schon mal dabei gewesen. Als gesetzt dürfte die Teilnahme des Düsseldorfer Designers Thomas Rath gelten. Seine Schau war auch im vergangenen Jahr wieder der abschließende Höhepunkt der Veranstaltung.

Fest steht, dass die Zahl der teilnehmenden Labels wieder nach oben geht. Nach dem zuletzt nur eintägigen Event im Februar sind jetzt trotz weiter schwieriger Bedingungen in der Branche wieder neun Schauen an drei Tagen angesetzt. Eine Besonderheit: Während normalerweise nur Einkäufer und andere Branchen-Vertreter Zutritt haben, gibt es zur Schau "Fashion Yard" Eintrittskarten für alle Interessierten. Acht bis zehn Designer werden ihre Kollektionen zeigen, danach werden viele Stücke in einem Nachbarraum zum Verkauf angeboten. Auch zur Modenschau "Selected" (bis zu fünf Labels, darunter Passionata) gibt es ein kleines Karten-Kontingent.