Einen Tag nach dem Bericht in der Rheinischen Post über die gefährliche Stolperfalle hat die Stadt gestern offensichtlich erste Verbesserungen vorgenommen. Ein Mitarbeiter des Ordnungsdienstes sperrte den Bereich um den Deckel mit Pylonen ab, füllte Lücken und Unebenheiten mit Kies auf, setzte die Pflastersteine wieder ein und verfugte den Bereich.

Am Dienstag erst war eine ältere Frau an dem Hydrantendeckel hängengeblieben. Sie stürzte so unglücklich, dass sie von Sanitätern behandelt werden musste und in ein Krankenhaus gebracht wurde. Mehrfach sollen Anwohner das Problem dem Ordnungsamt geschildert haben, auch andere gepflasterte Bereiche in der Altstadt wurden schon bemängelt. Von der Stadt gab es gestern über die Maßnahme keine Auskunft mehr.