Großbaustelle in Duisburg A59 in Richtung Düsseldorf noch bis August gesperrt

Die A59 bei Duisburg bleibt in Richtung Düsseldorf noch bis Anfang August gesperrt. Das teilte der Straßenbaubetrieb des Landes, Straßen.NRW am Mittwoch mit. Ende Juni war bekannt geworden, dass sich die Bauarbeiten verzögern werden.

 Die A59 wird in Fahrtrichtung Düsseldorf noch bis Anfang August gesperrt bleiben. Das ist eine Verzögerung um drei Wochen.

Die A59 wird in Fahrtrichtung Düsseldorf noch bis Anfang August gesperrt bleiben. Das ist eine Verzögerung um drei Wochen.

Foto: Christoph Reichwein

Die A59 bei Duisburg bleibt in Richtung Düsseldorf noch bis Anfang August gesperrt. Das teilte der Straßenbaubetrieb des Landes, Straßen.NRW am Mittwoch mit. Ende Juni war bekannt geworden, dass sich die Bauarbeiten verzögern werden.

Laut Bauplan hätten die Arbeiten an den Fahrbahnen in Richtung Düsseldorf am 13. Juli abgeschlossen sein sollen. Doch nachdem festgestellt worden war, dass die Schäden an dem Brückenzug der "Berliner Brücke" sehr viel größer sind als zunächst angenommen, wurde klar, dass die Pläne nicht eingehalten werden können. Nun erklärte Straßen.NRW in einer Pressemitteilung, dass an den Fahrbahnen in Richtung Düsseldorf noch bis Anfang August gearbeitet werden soll.

Dies sorgt für eine Verlängerung der gesamten Bauzeit. Die Sanierungsarbeiten verzögern sich nach jetzigem Stand um drei Wochen - dies gilt allerdings nur, wenn auf den Fahrbahnen in Richung Dinslaken, die im Anschluss erneuert werden sollen, nicht ebenfalls größere Schäden als erwartet gefunden werden. Die Fahrtrichtung Dinslaken wird - nach den neuen Plänen - ab dem 4. August gesperrt. Vor und hinter der Berliner Brücke werden im Mittelstreifen der Autobahn Überfahrten auf die Gegenfahrbahn angelegt, hieß es in der Pressemitteilung. Auf diese Weise können die aufwändigeren Brückenarbeiten unabhängig von den anderen Fahrbahnarbeiten auf der Autobahn stattfinden. So hoffe man, verlorene Zeit aufzuholen.

Der Abschluss der Gesamtbaustelle wird für Ende Oktober angesetzt. Zu der Höhe der Mehrkosten, die durch die Verlängerung der Bauzeit entstehen, machte Straßen.NRW auch in der aktuellen Mitteilung keine Angaben.

(lsa)
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