Emmerich Feuer: Rauchmelder verhindert Schlimmeres

Emmerich · Glück im Unglück hatte in der Nacht zu Freitag ein Bewohner eines Wohnhauses an der Frankenstraße im Emmericher Ortsteil Speelberg: Der Mann konnte noch rechtzeitig aus seiner brennenden Wohnung gerettet werden. Nachbarn alarmierten die Feuerwehr - sie hatten einen piependen Rauchmelder vernommen.

Um 1.30 Uhr ging der Notruf bei den Einsatzkräften ein, sofort rückten die Feuerwehrleute mit den Löschzügen Stadt und Hüthum aus - insgesamt 38 Kräfte waren im Einsatz. Vor Ort konnten die Retter schnell zum Brandherd vordringen. Es handelte sich dabei um die Wohnung eines Emmerichers. Die Vermutung der Feuerwehr: Der Mann war mit einer brennenden Zigarette im Bett eingeschlafen. Sein Glück: In seiner Wohnung registrierte ein Rauchmelder den Brand, Nachbarn bemerkten schließlich den Warnton. Die inzwischen in Nordrhein-Westfalen geltende Rauchmelder-Pflicht habe wohl so ein Leben gerettet, wie die Feuerwehr erklärt. Das Feuer war schnell gelöscht, der Emmericher wurde aus der Wohnung gerettet und die Räume im Nachgang entlüftet.

Gegen 2.15 Uhr war der Einsatz beendet. Der gerettete Mann verzichtete, trotz leichter Rauchvergiftung, darauf, ins Krankenhaus gebracht zu werden.

(mars)
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