Erkelenz Domino-Day in der Leonhardskapelle

Erkelenz · Auf einmal steht der Bürgermeister in der Tür und bittet um Einlass. Doch Vorsicht: Mehr als 2000 bunte Dominosteine sind im Flur der Leonhardskapelle aufgebaut. Da gilt auch für den Verwaltungschef: Bloß nichts berühren.

 Louis (11) und Lillian (10) platzieren die bunten Dominosteine. Sie nutzen dazu den kompletten Eingangsbereich der Leonhardskapelle.

Louis (11) und Lillian (10) platzieren die bunten Dominosteine. Sie nutzen dazu den kompletten Eingangsbereich der Leonhardskapelle.

Foto: JÜRGEN LAASER

Peter Jansen ist auf Stippvisite und will wissen, was der Erkelenzer Nachwuchs bei den Ferienspielen so treibt. In der Leonhardskapelle stand gestern der "Domino Day" auf dem Programm. "Das sieht klasse aus", findet Jansen und lässt sich von den acht- bis zwölfjährigen Kindern erläutern, wie das funktioniert, die Dominosteine auch auf den Stufen, die hinauf in den Veranstaltungssaal führen, geschickt zu platzieren, so dass später alles planmäßig zu Fall kommt. Die Kinder bauen dazu Brücken und Pyramiden, so dass der Weg der bunten Steine von oben nach unten führt. Ganz wichtig dabei ist präzises und vorsichtiges Arbeiten und eben eine ganz ruhige Hand.

Die beiden Betreuer Andreas Bigalke (17) und Manuel Nobis (16) begleiten das kostenlose Angebot, das im Rahmen der Erkelenzer Ferienspiele stattfindet. "Wir machen zum ersten Mal mit", sagen die Betreuer übereinstimmend, die dennoch, unter anderem aus dem Sport, Erfahrung in der Arbeit mit Kindern mitbringen.

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