Geldern Fußgängerbrücke über die Niers

Geldern · Die Erfolgsgeschichte der Umgestaltung des Niersparks vom heruntergekommenen Bahnhofsumfeld mit abbruchreifen Lagerhallen hin zu einem neuen Vorzeige-Stadtteil in zentraler Lage wird schon bald ein weiteres Stück fortgeschrieben.

 Der Plan des Ingenieurbüros Jansen aus Wachtendonk.

Der Plan des Ingenieurbüros Jansen aus Wachtendonk.

Foto: des Ingenieurbüros Jansen, Wachtendonk

Neubauprojekte wie Polizei, Finanzamt, Berufskolleg, die Klimaschutzsiedlung, Lebenshilfe-Kita und Seniorenheim sind entweder schon realisiert oder stehen vor der Grundsteinlegung. Auch finanziell lohnt sich dabei das Projekt, das laut Gelderns Bürgermeister Ulrich Janssen bisher einen finanziellen Überschuss knapp im siebenstelligen Bereich in die Stadtkasse gespült hat. Und das, obwohl vor wenigen Jahren noch eine Partei wie die FDP Geldern vehement gegen das Nierspark-Projekt gewettert hatte. Sogar T-Shirts mit den entsprechenden Anti-Slogans waren öffentlich zur Schau getragen worden.

Vorbei. Längst sind weitere Vorhaben geplant. Der namensgebende Fluss spielt da natürlich eine wichtige Rolle im Gesamtkonzept. Neben der Renaturierung der Niersaue, wozu eine Art Altarm ein Stück ins Baugebiet eingeleitet wurde, soll nun auch eine neue Brücke für die Anbindung an den überregionalen Niers-Radwanderweg sorgen. Aus Pont kommend, würde das Bauwerk für Radfahrer und Fußgänger deutlich vor der Brücke Burgstraße (Dorenkamp) Nierspark und die Straße "Am Goltenhof" verbinden. Wann das Projekt verwirklicht wird, steht zwar noch nicht fest. Aber die Stadt Geldern, die auch die Finanzierung übernimmt, hat es sich fest vorgenommen.

(luk)
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