Geldern Hartefelder Nachwuchs lernt von der Feuerwehr

Geldern · HARTEFELD Da wurde es den "vorwitzigen Raben" der Kita am Hartefelder Waerderweg doch ein wenig unheimlich: Die Mannschaftsräume des Feuerwehrhauses waren voller Rauch. Die Kinder sahen kaum die Hand vor Augen, und der stellvertretende Löschgruppenleiter Daniel Treeker suchte die Kids in voller Montur, begleitet von den Geräuschen der Atemschutzausrüstung. Diesmal war es nur harmloser Nebel, den er und sein Chef Carsten Holzweiß von der Löschgruppe Hartefeld-Vernum eigens für die Gäste erzeugt hatten.

HARTEFELD Da wurde es den "vorwitzigen Raben" der Kita am Hartefelder Waerderweg doch ein wenig unheimlich: Die Mannschaftsräume des Feuerwehrhauses waren voller Rauch. Die Kinder sahen kaum die Hand vor Augen, und der stellvertretende Löschgruppenleiter Daniel Treeker suchte die Kids in voller Montur, begleitet von den Geräuschen der Atemschutzausrüstung. Diesmal war es nur harmloser Nebel, den er und sein Chef Carsten Holzweiß von der Löschgruppe Hartefeld-Vernum eigens für die Gäste erzeugt hatten.

Aber der Schrecken ist den Kindern anzusehen. "Wir wollten Euch mal zeigen, wie wenig auch die Feuerwehrleute in so einer Situation sehen können. Da dürft Ihr Euch nicht verstecken. Macht Euch bemerkbar, wenn ein Feuerwehrmann Euch sucht", appellierte Löschgruppenleiter Carsten Holzweiß an die Kinder. Es war nicht die einzige Erklärung während der Brandschutzerziehung in Hartefeld. Auch das Gespräch mit der Leitstelle wurde geprobt.

Die Kinder hörten gespannt und geduldig zu und erfuhren, dass sie nie das Gespräch von sich aus beenden sollten, sondern so lange wie möglich Kontakt mit dem Feuerwehrmann am Telefon halten müssen. Selbstverständlich wurde auch diesmal nahezu die gesamte Ausrüstung der Feuerwehr erklärt, und ein Rundgang durchs Feuerwehrhaus stand auch auf dem Programm. "Es war ein lehrreiches Erlebnis, und es war toll, dass sich die Feuerwehrmänner so viel Zeit für die Kinder genommen haben", bedankte sich Erzieherin Martina van der Pettka.

Ein großes Erlebnis war auch die Rückfahrt zur Kita am Waerderweg mit dem großen Löschfahrzeug.

(RP)
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