Geldern Rund 1,2 Millionen Euro für Gelderns Schulen
Geldern · Die Stadt Geldern hat bereits viele Gelder aus dem Konjunktupaket II, die für den Bereich der Schulen vorgesehen waren, abgerufen. Die Sanierungen an den Schulen sind zum größten Teil auch schon abgeschlossen. So wurde das Flachdach der Turnhalle in Pont bereits erneuert, die Kosten beliefen sich auf 23 107,25 Euro.
An der Anne-Frank-Schule wurde ein neuer Heizkessel eingebaut (125 657 Euro). Einen ebensolchen erhielt die Antoniusschule in Hartefeld, allerdings kostete dieser etwas weniger (118 715 Euro). Die Geschwister-Scholl-Schule soll für das gleiche Projekt mit 115 000 Euro bedacht werden. Dort ist die Renovierung aber noch nicht abgeschlossen. Fertiggestellt ist indes die Betonsanierung am Lise-Meitner-Gymnasium Kosten: 88 487 Euro). An den Grundschulen wurden für 59 780 Euro neue Fenster eingesetzt.
Überall neue Fenster
Die Franziskusschule erhielt für 42 373 Euro neue Fenster. Am Friedrich-Spee-Gymnasium wurden dafür 17 380 Euro investiert. Ebenfalls durch neue Scheiben blicken die Schüler der Realschule am Westwall (16 616,88 Euro) und der Anne-Frank-Schule (74 262 Euro). Auch die Mitarbeiter der Verwaltung haben nun eine klarere Sicht: Die neuen Fenster für 19 317 Euro sind bereits eingebaut. Das neue Flachdach der Anne-Frank-Schule wurde für 137 056,00 Euro saniert. Eine neue Toilettenanlage bekam die Geschwister-Scholl-Schule. Dafür wurden insgesamt 50 909 Euro investiert.
Neue Flachdächer am Lise-Meitner-Gymnasium schlagen mit 200 000 Euro zu Buche, die Arbeiten sind jedoch noch nicht fertig. An der Antoniusschule wurde der Beton saniert (Kosten: 21 881 Euro). noch nicht umgesetzt ist dort die geplante Flachdachsanierung für 26 500 Euro. Nach Angaben von Stadt-Sprecher Herbert van Stephoudt war nicht gesichert, dass dieser Betrag für die Baumaßnahmen ausreicht. Daher wurde das Vorhaben in das laufende Jahr verschoben. Die Anne-Frank-Schule hat ein neues Flachdach an ihrer Turnhalle bekommen. Kosten: 50 000 Euro.
Insgesamt wurden bislang rund 1,167 Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket II abgerufen.
