Geldern Junge Forscher in der Wachtendonker Kita St. Marien

Geldern · WACHTENDONK In der Kita St. Marien hat ein Forscherfest stattgefunden. Den schönen Auftakt bildete das Team der Zwergenandacht in der Kirche. Dort wurden alle schon durch die Worte von Pastor Robert Winschuh, schöne Lieder, aber auch ein kurzes Theaterstück, in dem Pippi Langstrumpf ihren Freunden erklärt, was ein Sachensucher macht, eingestimmt. Nach der Andacht ging es rüber in die Kita, wo jedes Kind einen eigenen, mit Liebe gebastelten Forscherpass ausgehändigt bekam.

WACHTENDONK In der Kita St. Marien hat ein Forscherfest stattgefunden. Den schönen Auftakt bildete das Team der Zwergenandacht in der Kirche. Dort wurden alle schon durch die Worte von Pastor Robert Winschuh, schöne Lieder, aber auch ein kurzes Theaterstück, in dem Pippi Langstrumpf ihren Freunden erklärt, was ein Sachensucher macht, eingestimmt. Nach der Andacht ging es rüber in die Kita, wo jedes Kind einen eigenen, mit Liebe gebastelten Forscherpass ausgehändigt bekam.

In diesem konnten an den einzelnen Stationen Stempel gesammelt werden. Start war mit einem kleinen Versuch, der auch Erwachsene verblüffte: Gibt man eine Schicht Zimt auf ein Glas mit Wasser, so kann man seinen Finger kurz in das Glas eintauchen, ohne dass dieser nass wird. Bei allen eingesetzten Mitteln handelt es sich um Utensilien, die in fast jedem gewöhnlichen Haushalt zu finden sind. Die Versuche können dementsprechend einfach nachgemacht werden.

Mit einem Gemisch aus Wasser und Speisestärke konnten die Kinder nach Herzenslust matschen. Bei stetigem Formen entstand eine knetähnliche Masse. Sobald das Kind die Hände jedoch ruhig hielt, verflüssigte sich diese wieder und lief aus den Händen heraus. Die Kinder klebten an dieser Station wie ein Magnet, die meisten Erwachsenen hätten gerne mitgeknetet. Das wohl leckerste Experiment war die Herstellung von Eis.

Mit ein wenig Erwachsenenhilfe beim Rühren konnten die kleinen Forscher ihr eigenes Erdbeer- oder Schokoladeneis herstellen. Dank zahlreicher Kuchenspenden konnte man sich eine kleine Schaffenspause bei Kaffee und Kuchen oder bei einer Wurst im Brötchen gönnen. Die Kinder hatten zusätzlich die Möglichkeit, ihr eigens kreiertes kleines Monster aus Obst, Mandeln und etwas Schokolade zu genießen. Zu guter Letzt duften die Forscher sich gegen Vorzeigen des an allen Stationen abgestempelten Passes eine kleine Überraschung abholen.

Mit dieser Tüte und einer weiteren Errungenschaft, einem aus rotem Eis gehämmerten Flummi, gingen alle zufrieden nach Hause.

(RP)
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