Hilden/Haan Feuerwehr und Polizei haben bei Sturm viel Arbeit

Hilden/Haan · Die Windböen des Sturmtiefs Thomas haben am Donnerstag bei der Kreispolizei und bei den Feuerwehren für viel Arbeit gesorgt.

In Haan kippten mehrere Bäume um - zum Beispiel in der Ehlenbeck -, die von Feuerwehrleuten per Kettensäge zerteilt und von den Wegen geräumt werden mussten. Die Hildener Feuerwehr rückte gegen 18.30 Uhr zu den ersten kleineren Einsätzen nach Sturmschäden aus.

Auch die Leitstelle der Polizei hatte jede Menge zu tun, eingehende Notrufe und Einsätze auf die Kräfte im Kreisgebiet zu koordinieren. Details gab ein Polizeisprecher am Abend nicht bekannt; er sei noch nicht dazu gekommen, eine Bilanz zu ziehen. Die verstärkten Alkoholkontrollen waren noch in vollem Gange.

Ach ja: Altweiber gab es ja auch noch. Die Bilanz - auch da fehlen bisher Zahlen - fällt positiv aus: Es sei nichts passiert, teilte die Polizei am Abend auf Anfrage mit.

Auch die Feuerwehren hatten karnevalstechnisch einen recht entspannten Tag. Die Hildener Rettungskräfte mussten zwar schon mittags den ersten Betrunkenen ins Krankenhaus einliefern, allerdings blieb dies bis zum Abend auch der einzige Einsatz dieser Art. In Haan verzeichnete die Feuerwehr keinen einzigen Alkoholeinsatz.

Die Straßenreinigung in Hilden hat heute einiges zu tun. Denn Böen haben gestern so manche gelbe Tonne umgeweht und die Verpackungsabfälle - zum Beispiel auf der Schulstraße - weit verteilt.

(-dts)
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