Fotos Peer Steinbrück äußert sich erstmals zur Stinkefinger-Affäre
SPD-Kanzlerkandidat hat sich bei der RP-Wahlbühne in Hilden zum ersten Mal zur sogenannten Stinkefinger-Affäre geäußert.
RP-Politikchef Martin Kessler konfrontierte Steinbrück mit dem Titel des aktuellen SZ-Magazins. "Das Bild ist im Rahmen einer netten Serie der SZ entstanden und ich sollte eine Geste machen, die in die Reihe zu Pannen-Peer und Berlusconi passt", stellte Steinbrück nüchtern fest.
Steinbrück weiter: "Wenn man im Wahlkampf diese Satire nicht zulässt, dann gehen sie zum Lachen in den Keller bei Licht aus."
Und darum geht es: Auf der Titelseite des aktuellen Magazins der "Süddeutschen Zeitung" ist Steinbrück mit ausgestrecktem Mittelfinger zu sehen. Das Foto entstand im Rahmen der Serie "Sagen Sie jetzt nichts", in der mit Gestik und Mimik auf Fragen geantwortet wird. Steinbrück war in Anspielung auf den holprigen Start seines Wahlkampfes gefragt worden.
Steinbrück trat auf der RP-Wahlbühne auf. Ebenfalls dabei waren CDU-Kandidatin Michaela Noll, Moritz Körner von der FDP, Ophelia Nick - Kandidatin für die Grünen - und Rainer Köster von der Linken.
Das Publikum lauschte hoch interessiert.