Pfiffige Idee mit Vorteilen

Es ist Magnus Bernhardt deutlich anzumerken, dass er aus der grünen Branche kommt und sein Herz (auch) an den Pflanzen hängt. Denn auf die Idee, verschiedene Grünflächen mit Wildblumen oder -stauden bepflanzen zu lassen, muss man erst einmal kommen. Der Vorschlag hat durchaus Charme, vereinigt er doch gleich mehrere Vorteile. Eine bunte Blumenwiese sieht auf jeden Fall deutlich ansprechender aus, als ein ungepflegter, hochgewachsener Rasen. Zudem dürfte sich dort weniger Abfall und Hundekot finden lassen. Dazu kommt, dass der Bauhof mehr Kapazität frei hat, sich um andere, repräsentative Flächen im Stadtgebiet zu kümmern.

Was bleibt, sind die Fragen nach den Kosten und ob das hiesige Klima und der Boden eine solche Alternativanpflanzung überhaupt zulassen. Die Stadt wäre dennoch gut beraten, Bernhardts Vorschlag einmal auszuprobieren.

stephan.buellesbach@bergische-morgenpost.de

(RP)
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