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Familie & Co. Wasserlandschaft für die Stift-Kita

Hückeswagen · HÜCKESWAGEN (ball) Vier Baumstämme mit Rillen, einige Liter Wasser und etwas Sand - fertig ist die Wasserlandschaft, die Kinderherzen beim Spielen und Matschen höher schlagen lässt. So einfach jedenfalls war das, als in der Kindertagesstätte des Johannesstifts die Bagger, Bohrer und Vorschlaghammer endlich verschwunden waren und die Wasserlandschaft eröffnet wurde. "Das ist das neue Highlight, wie man sieht", sagt Kita-Leiterin Katrin Weiler. Nachdem bereits die Innenräume saniert wurden, konnte jetzt pünktlich zum Frühlingsbeginn im Außengelände eine blühende Wasserlandschaft mit Spielgeräten eingeweiht werden. Dabei ist der Charme der 1970er Jahre, der die Gartenanlage noch bis vor einigen Monaten umgeben hatte, längst einem kleinen Kinderparadies gewichen. Schaukel, Sandkasten und Rutsche stehen im Grün, in idyllischer Hanglage. Unter der strahlenden Frühlingssonne weihten die Kindergartenkinder jetzt ihre neueste, nasse Attraktion ein: die kleine Wasserlandschaft, die durch einen Schlauch bewässert wird. So etwas hatten sich die Mädchen und Jungen gewünscht. Der Anspruch der Kinder an die Spielgeräte sei nicht gewachsen, aber das Spielen im Vergleich zu früher habe sich verändert, sagte Matthias Rath, Leiter des Johannesstifts. "Damals hat man noch an Bächen und Flüssen gespielt. Hier simulieren wir jetzt im Prinzip das Spielen in der Natur nach."

 Kaum war die Wasserlandschaft eingeweiht, stürmten die Kindergarten-Kinder das neue Spielgerät und spielten im selbst produzierten Matsch.

Kaum war die Wasserlandschaft eingeweiht, stürmten die Kindergarten-Kinder das neue Spielgerät und spielten im selbst produzierten Matsch.

Foto: Müller

HÜCKESWAGEN (ball) Vier Baumstämme mit Rillen, einige Liter Wasser und etwas Sand - fertig ist die Wasserlandschaft, die Kinderherzen beim Spielen und Matschen höher schlagen lässt. So einfach jedenfalls war das, als in der Kindertagesstätte des Johannesstifts die Bagger, Bohrer und Vorschlaghammer endlich verschwunden waren und die Wasserlandschaft eröffnet wurde. "Das ist das neue Highlight, wie man sieht", sagt Kita-Leiterin Katrin Weiler. Nachdem bereits die Innenräume saniert wurden, konnte jetzt pünktlich zum Frühlingsbeginn im Außengelände eine blühende Wasserlandschaft mit Spielgeräten eingeweiht werden. Dabei ist der Charme der 1970er Jahre, der die Gartenanlage noch bis vor einigen Monaten umgeben hatte, längst einem kleinen Kinderparadies gewichen. Schaukel, Sandkasten und Rutsche stehen im Grün, in idyllischer Hanglage. Unter der strahlenden Frühlingssonne weihten die Kindergartenkinder jetzt ihre neueste, nasse Attraktion ein: die kleine Wasserlandschaft, die durch einen Schlauch bewässert wird. So etwas hatten sich die Mädchen und Jungen gewünscht. Der Anspruch der Kinder an die Spielgeräte sei nicht gewachsen, aber das Spielen im Vergleich zu früher habe sich verändert, sagte Matthias Rath, Leiter des Johannesstifts. "Damals hat man noch an Bächen und Flüssen gespielt. Hier simulieren wir jetzt im Prinzip das Spielen in der Natur nach."

Im Zuge des neugestalteten Außengeländes am Stifts-Kindergarten ist die Wasserlandschaft entstanden, in der die Kinder draußen matschen und toben können. Die Betonung liegt dabei vor allem auf dem Stichwort "draußen". Das passt in das pädagogische Konzept, das die Kita stärker pflegen will: Ab dem Sommer werden 20 Kinder des neuen Waldkindergartens dann in der Natur spielend lernen können. Für die neue Wasserlandschaft kamen 7000 Euro an Spenden zusammen - gestiftet vom Freundeskreis Johannesstift und der Sparkasse.

(RP)
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