Hückeswagen Streusalz ist zur Mangelware geworden

Hückeswagen · Das Streusalz-Lager in Herweg leert sich zusehends. Die nächste Lieferung, geordert vom Landesbetrieb Straßen, ist in dieser Woche wohl nicht mehr zu erwarten. "Der Landesbetrieb hat dringend darum gebeten, dass mit dem noch vorhandenen Salz ausgesprochen zurückhaltend umgegangen wird", sagte Andreas Schröder, der Leiter des städtischen Bauamtes, gestern auf Anfrage der BM. Der städtische Winterdienst folgt dieser Bitte. Schröder: "Es wird längst nicht mehr auf allen Straßen in Hückeswagen gestreut, sondern nur auf den wichtigsten Verbindungsstrecken."

Eigene Salzlager unterhält die Stadt schon lange nicht mehr. Bereits vor Jahren wurde laut Schröder die Vereinbarung getroffen, dass der Landesbetrieb Straßen die Streumittel sowohl für den eigenen Winterdienst als auch für den der Stadt einkauft und die Salzhalle in der Außenortschaft Herweg betreibt. Die Stadt rechnet nach genutzter Tonnage mit dem Landesbetrieb ab und beteiligt sich an den Kosten für die Unterhaltung des Lagers in Herweg.

Auch die Nachbarstadt Wipperfürth verfährt so. In Zukunft werden Hückeswagen und Wipperfürth mit dem gemeinsamen Bauhof auch einen gemeinsamen Winterdienst haben. Die Vereinbarung mit dem Landesbetrieb Straßen dürfte davon unberührt bleiben.

(RP)
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