Kleve-Griethausen Fasan auf der Eisenbahnbrücke

Schon lange rollen keine Züge mehr,

nun rostet sie, langsam, aber stetig vor sich her.

In dem Gewirr von Holz und Eisen

sucht man vergeblich nach den Gleisen.

Faun und Flora haben längst erkannt,

dieses Bauwerk gehört in unsere Hand.

Und wie man sieht, schleicht sich aus dem Wildwuchs ein Fasan

und inspiziert den Rest der alten Bahn.

Falls nichts geschieht zum Wohl der Brücke, werden unsere Brückenerben fragen,

warum eine Rettung nicht früher kam aus vergangenen Tagen.

Und das traurige an der GeschichtQ

eine Rettung nach dieser Zeit, die gibt es nicht. Text: F.H. Killewald

(RP)
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