Kleve Prinz Andreas besucht seine Städtische Singgemeinde

Kleve · "Dass der Klever Karnevalsprinz 2016/17 einer von uns ist, ist sehr schön, dass er uns aber auch mit seinem Hofstaat die Ehre gibt, ist aufregend und fordert musikalische Taten", da waren sich Dirigent und Vorstand der Städtischen Singgemeine Kleve gleich einig. Es gab noch ein freies Plätzchen im dichten Terminplan von Andreas, dem Grenzenlosen. Stefan Burs als Dirigent und Helga Ullrich Scheyda als Mitglied des Vorstandes machten sich kreativ ans Werk und fassten ein altes Karnevalslied in Noten und Text neu, um Prinz Andreas würdig zu empfangen. 90 Sänger legten die Noten für die "Carmina Burana" beiseite, als Prinz Andreas fulminant mit viel Glanz, Prinzenlied und überwältigendem Klever Rot-Weiß in den Probensaal an der Kapitelstraße einzog.

Andreas der Grenzenlose versprach in seiner Rede an seine Mitsängerinnen und Sänger, gemeinsam mit seiner Garde den Gedanken der Unterstützung des Chores weit in das Klever Land zu tragen.

Überall wird er auf das große, multimediale Konzert der "Carmina Burana" von Carl Orff am 10. Juni im XOX-Gebäude als einem Höhepunkt des Klever Stadtjubiläums hinweisen.

Zum Dank gab es eine launige Rede mit einem überlangen Manuskript in einem "grenzenlosen" Mix aus Deutsch und Niederländisch durch Piet Boomsma, dem Vorsitzenden der Singgemeinde Kleve.

Der Prinz aus dem Bass hörte andächtig zu und fühlte sich - auch durch den Orden aus einer Chor-CD und dem alten Prinzenlied -reich beschenkt.

Große Freude auf allen Seiten, Auszugs-Marsch, Helau und dann war diese Begegnung zweier Klever Traditionsvereine leider viel zu schnell vorbei

(RP)
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