A4 bei Köln Kölnerin stirbt bei Massen-Unfall — 14 Verletzte

Köln · Bei einem Unfall mit acht Autos auf der A4 nahe der Raststätte Aggertal ist an Heiligabend eine 51-Jährige gestorben. 14 weitere Menschen wurden verletzt, darunter zwei Kinder. Ein 22-Jähriger schwebt in Lebensgefahr, wie die Polizei mitteilte.

Bei einer Massenkarambolage auf der Autobahn 4 ist an Heiligabend eine Autofahrerin aus Köln getötet worden. Insgesamt 14 weitere Personen wurden bei dem Unfall in der Nähe von Overath verletzt, elf von ihnen schwer, wie ein Polizeisprecher am Freitag mitteilte. Die A4 musste an der Unfallstelle für rund neun Stunden gesperrt.

Nach Angaben der Kölner Polizei hatte am Donnerstagabend gegen 19 Uhr ein 22-jähriger Autofahrer wenige hundert Meter vor der Raststätte Aggertal aus ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Er prallte zunächst gegen die Mittelleitplanke, schleuderte dann über die Fahrbahn und kam kurz darauf auf der linken Spur zum Stehen.

Nach Angaben von Zeugen soll durch die Kollision die Beleuchtung des Fahrzeugs komplett ausgefallen sein. Nachfolgende Autofahrer erkannten deshalb das Hindernis zu spät. Die Folge: Sieben weitere Wagen krachten in die Unfallstelle. Die 51-Jährige starb. Der Unfallverursacher kam mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus.

Zehn weitere Menschen wurden schwer verletzt. Drei Personen zogen sich leichte Verletzungen zu. Unter den Schwerverletzten sind auch zwei Kinder im Alter von 9 und 12 Jahren.

Weitere Erkenntnisse zur Unfallursache erwartet die Polizei erst am Montag.

(top/lnw)
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