Alle Krefeld-Artikel vom 14. Januar 2010
Kraftwerk: Bezirksregierung mahnt Krefeld

KrefeldKraftwerk: Bezirksregierung mahnt Krefeld

Die Krefeld Stadtverwaltung soll erneut überprüfen, ob die derzeit gültigen Bebauungspläne für das im Chempark geplante Kohlekraftwerk ausreichen. Die Grünen sehen sich in ihrer Kritik bestätigt.

Kraftwerk: Neue Forderungen

KrefeldKraftwerk: Neue Forderungen

Erst schien es, als wäre die Entscheidung bereits gefallen, jetzt gibt es eine neue Hürde: Nachdem am Mittwochabend der Stadtrat das Einvernehmen der Stadt Krefeld zum geplanten Trianel-Kohlekraftwerk erklärt hat, erwartet die Bezirksregierung nun eine so genannte "qualifizierte planungsrechtliche Stellungnahme".

Darf man Stadttochter "Briefkastenfirma" nennen?
Darf man Stadttochter "Briefkastenfirma" nennen?

KrefeldDarf man Stadttochter "Briefkastenfirma" nennen?

Darf man eine städtische Tochterfirma, die nur einen Mitarbeiter hat und kein Investitionsvolumen, als "Briefkastenfirma" bezeichnen? Joachim C. Heitmann, Fraktionsvorsitzender der FDP im Stadtrat, hat das im vergangenen Wahlkampf getan. Am 11. Februar wird nun die Zivilkammer des Landgerichts das Urteil fällen, ob die Bezeichnung gerechtfertigt ist.

Stadt investiert 700.000 Euro in Kanalbau

KrefeldStadt investiert 700.000 Euro in Kanalbau

Die Stadtwerke Krefeld erneuern derzeit Versorgungsleitungen an der Uerdinger Straße. Die Baustelle auf der Uerdinger Straße in Bockum wird noch länger als gedacht bleiben. Schuld ist nach Angaben der Stadt der Frost.

Hülser Straße: Händler fühlt sich "wie Diogenes"
Hülser Straße: Händler fühlt sich "wie Diogenes"

KrefeldHülser Straße: Händler fühlt sich "wie Diogenes"

Der Kälteeinbruch seit Jahresbeginn hat auch die Kanal-Arbeiten der Stadtwerke Krefeld an der Hülser Straße beeinträchtigt. Erst am Donnerstag konnten dort nach einer knapp einwöchigen Winterpause die Arbeiten wieder aufgenommen werden. Ein Händler fühlt sich nun "wie Diogenes in der Tonne".

Fiskus droht ,Essen auf Rädern'

KrefeldFiskus droht ,Essen auf Rädern'

Der SPD-Politiker Ulrich Hahnen will seine Bundestagsfraktion einschalten. Bei einem Informationsbesuch bei "Essen auf Rädern" erfuhr er, dass dem Verein ein höherer Mehrwertsteuer-Satz droht.

Jürgen Becker an der Hochschule

Krefeld / MönchengladbachJürgen Becker an der Hochschule

Ein bekanntes deutsches Sprichwort stellte Rektor Hermann Ostendorf am Donnerstag in den Mittelpunkt des Neujahrsempfangs der Hochschule Niederrhein: "Wer die Musik bezahlt, darf auch bestimmen, was gespielt wird".

Drei Jahre Haft für Kindesmissbrauch

KrefeldDrei Jahre Haft für Kindesmissbrauch

Wegen Kindesmissbrauchs muss ein 37-jähriger Krefelder für drei Jahre ins Gefängnis. Die erste große Strafkammer des Landgerichts hat ihn gestern wegen elf Taten verurteilt. Der Angeklagte hatte immer wieder Jungen zwischen elf und 15 Jahren in seine Wohnung eingeladen und mit ihnen auch Pornofilme angesehen. Dabei hatte er sich vor den Jungen befriedigt und sie unsittlich angefasst. Außerdem war es zum Oralverkehr gekommen. "Die Strafe muss ich kriegen, das sehe ich selber ein", sagte er gleich zu Beginn der Verhandlung und teilte dem Gericht mit: "Ich möchte den Kindern die Aussage ersparen".

Fichte-Gymnasium: Kampagne gegen Mobbing
Fichte-Gymnasium: Kampagne gegen Mobbing

KrefeldFichte-Gymnasium: Kampagne gegen Mobbing

Die Schüler des Gymnasiums nehmen an einem von der Deutschen Eishockey Liga und dem Malteser Hilfsdienst initiierten Projekt teil. Dabei geht es um Mobbing- und Gewalt-Prävention an Schulen.

Spielplatz für alleBüchertürme

KrefeldSpielplatz für alleBüchertürme

Einen Mehrgenerationenspielplatz schlägt der Verein "Sport für betagte Bürger" mit Katrin Kuhn vor. I

Summer Street

KrefeldSummer Street

New York macht es, Paris macht es auch, Bogotà macht es überall und Köln macht es auf den Ringen: die Städte schenken ihren Bürgern Straßen ohne Autos. Zeitlich begrenzt und mit geringen Investitionskosten wird damit viel Lebensqualität geschaffen, frei nach dem Motto: "Sonntags gehört die Straße den Menschen."

Die wichtigsten Statistik-Zahlen über Krefeld
Die wichtigsten Statistik-Zahlen über Krefeld

KrefeldDie wichtigsten Statistik-Zahlen über Krefeld

Das Statistische Jahrbuch der Stadt offenbart viele Geheimnisse. In welchen Stadtteilen wohnen besonders viele Familien mit Kindern? Wie viele Einwohner hat Krefeld — und wie viele hatte die Stadt vor 100 Jahren? Besonders viele Familien wohnen in Schicksbaum und Benrad-Nord.

"Schön hier": Drei Ideen im Finale
"Schön hier": Drei Ideen im Finale

Krefeld"Schön hier": Drei Ideen im Finale

60 000 Euro stellt die Stadt für die Umsetzung einer Bürgeridee bereit. 200 Vorschläge hatten die Krefelder zur Imagekampagne „Schön hier“ eingesendet, drei sind in der Endauswahl. Nun kann im Internet abgestimmt werden.

Fall City-Ambulanz — Rat handelte rechtswidrig

KrefeldFall City-Ambulanz — Rat handelte rechtswidrig

Die Bezirksregierung hat einen Beschluss des Krefelder Rates zum Rettungsdienst "City-Ambulanz" als rechtswidrig gewertet und aufgehoben. Hintergrund: Die Verwaltung hatte nach jahrelangen Prozessen die Zwangsschließung des Rettungsdienstes zum 12. November 2009 verfügt; der Rat hatte daraufhin die Aufhebung dieser Verfügung beschlossen; dieser Beschluss wiederum ist von Oberbürgermeister Gregor Kathstede als rechtswidrig beanstandet worden. Die Bezirksregierung gab nun der Position der Verwaltung Recht.

City-Ambulanz: Entschuldigung ist fällig
City-Ambulanz: Entschuldigung ist fällig

KommentarCity-Ambulanz: Entschuldigung ist fällig

Die Niederlage des Rates beim Beschluss zur City-Ambulanz war auch für Nicht-Juristen absehbar. Es ging eben nicht um juristische Unklarheit; die Mehrheit im Rat wollte sich vor einer unbequemen Entscheidung drücken: nämlich die Schließung eines Unternehmens kurz vor Weihnachten mitzuverantworten.

Kraftwerk: Emotionale Debatte mit Folgen

KrefeldKraftwerk: Emotionale Debatte mit Folgen

Begleitet von Demonstrationen und einer emotionale geführten Debatte hat der Stadtrat am Mittwoch den Weg für den Neubau eines Kohlekraftwerks in Uerdingen politisch freigemacht. Die Debatte im Rat war erwartungsgemäß emotional — und das Geschehen dabei nicht immer gut.

Rat macht Weg für Kraftwerk frei

KrefeldRat macht Weg für Kraftwerk frei

Nach einer emotionalen Debatte erteilte der Rat das gemeindliche Einvernehmen für den Bau eines Kohlekraftwerks. Der Bund für Umwelt und Naturschutz kündigte eine Kampagne mit 100000 Vordrucken für Bürger-Einwände an.