Fotos Tätowierer erklären ihre Tattoos
Charlie Grre (31): "Ich habe insgesamt mehr als 25 Tattoos, genau weiß ich das aber nicht. Tattoos sind auf jeden Fall ein Lifestyle. Früher war ich nicht interessiert daran, aber mein jetziger Chef hat mich überzeugt. Jetzt sind Tattoos alles für mich. Mein Lieblingstattoo ist die Zahl 13 zusammen mit dem Schriftzug "Babyface" auf meinem rechten Handrücken. Das ist das Zeichen für meine Tattoo-Familie. Ich bin 24 Stunden am Tag mit den Leuten zusammen."
Dirk Engelhardt (31): „Das erste Tattoo ist schon lange her. Ich habe mir das mit 16 heimlich zu Hause von einem Freund stechen lassen. Seitdem kommt immer was Neues dazu. Auf dem rechten Oberarm habe ich die Fingerabdrücke meiner Familie eintätowiert, auf dem Nacken rechts den Kussmund von meiner Frau. Jedes Tattoo hat eine besondere Bedeutung. Ziel ist es, dass am Ende der ganze Körper voll „gemalt“ ist.“
Sandy Kempkens (26): „Ich habe vor sieben Jahren mit dem Tätowieren angefangen. Mein erstes Tattoo war eine Spinne, weil ich bei der Ausbildung zur Grafikdesignerin eine schwarze Witwe gezeichnet habe. Mein Lieblingstattoo ist der Zimtstern am rechten Oberarm. Der hat eine persönliche Bedeutung für mich, denn er ist für meine Oma. Den Rubin im Dekolleté habe ich, weil eine Freundin „Übungshaut“ brauchte.“
Tom Kesemeyer (36): „Ich habe mit 16 mein erstes Tattoo machen lassen, den Totenkopf mit Hut. Ich kann mich gut dran erinnern, denn ich habe den in einem Rocker-Schuppen stechen lassen, und es tat richtig weh. Cool ist auch das Tattoo auf meinen Fingern rechts, eine Sieben und eine 24. Das steht dafür, dass ich sieben Tage die Woche jeweils 24 Stunden mit Tattoos zu tun haben will. Tattoos sind mein Leben.“