Langenfeld Bank-Azubis helfen in Heimküche aus

Langenfeld · Statt im Business-Outfit kamen die sechs Auszubildenden der Stadt-Sparkasse Langenfeld im roten Sparkassen-T-Shirt zum Wohnheim der Lebenshilfe im Auguste-Piccard-Weg: Henrik Bormacher, Niklas Strunk, Kimberley Küster, Venetia Salepi, Sabrina Westendorf und Linda Ungemach wurden von den Bewohnern herzlich empfangen.

 Sparkassen-Auszubildende Kimberley Küster und Lebenshilfe-Bewohnerin Silvia Fehling schnitten beim Sozialtag der Azubis im Wohnheim gemeinsam die Zwiebeln fürs Mittagessen.

Sparkassen-Auszubildende Kimberley Küster und Lebenshilfe-Bewohnerin Silvia Fehling schnitten beim Sozialtag der Azubis im Wohnheim gemeinsam die Zwiebeln fürs Mittagessen.

Foto: Steinbrücker

Statt im Business-Outfit kamen die sechs Auszubildenden der Stadt-Sparkasse Langenfeld im roten Sparkassen-T-Shirt zum Wohnheim der Lebenshilfe im Auguste-Piccard-Weg: Henrik Bormacher, Niklas Strunk, Kimberley Küster, Venetia Salepi, Sabrina Westendorf und Linda Ungemach wurden von den Bewohnern herzlich empfangen.

"Der Sozialtag findet jetzt zum vierten Male statt", berichtete Sparkassen-Personalleiter Thomas Krämer. In den Jahren davor sei man in der WFB-Kronprinzstraße, im Seniorenheim St. Martinus und in der Awo-Begegnungsstätte (Dißmann-Haus) gewesen. "Die Auszubildenden des Jahrgangs 2011 waren von der Zusammenarbeit in der WFB Werkstatt so begeistert, dass sie im gleichen Jahr beim Service der Jahresabschlussfeier halfen", erinnert sich Krämer.

Wie gut die Bewohner im Wohnheim untergebracht sind, davon konnten sich die aktuellen Azubis bei einem Rundgang überzeugen. "Es ist ja richtig gemütlich hier", meinte einer. Die individuell eingerichteten persönlichen Zimmer, die Gemeinschaftsräume auf den Etagen, der große Raum für die tagsüber stattfindende Seniorenbetreuung unter dem Dach und die modernen Ausstattungen der Bad- und Pflegeräume auch für schwerbehinderte Bewohner setzten den Sparkassen-Nachwuchs in Erstaunen. "Super cool" schallte es durch das Dachgeschoss, als die Azubis die Gegenstände im Schwarzlichttheater ausprobierten. Nach der Besichtigung ging es zur Sache. Drei Azubis arbeiteten mit den Bewohnern und dem Hauswirtschafts-Personal zusammen. Gemüse schnippeln, Tisch decken, spülen und abtrocknen, Marmeladengläser dekorieren - die Zeit verging wie im Fluge, und das Miteinander wurde immer enger. Die anderen drei Auszubildenden betreuten Bewohner auf einem Ausflug in den Südpark, der ebenfalls großen Anklang fand. "Ich hatte noch keine Vorstellung von Menschen mit Behinderung und konnte mir nicht vorstellen, was die alles können und wie aktiv sie sind", freute sich Linda Ungemach. jste

(RP)
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