Leverkusen Jazztage - erste Veranstaltungen ausverkauft

Leverkusen · Der Countdown für die Leverkusener Jazztage beginnt. Vom 8. bis 16. November steigt die 35. Ausgabe des renommierten Leverkusener Musikfestivals, zu dem Fans aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland anreisen. Doch man sollte sich beeilen: Einige Veranstaltungen sind schon ausverkauft.

 Der deutsche Weltstar Ute Lemper tritt erstmals - in der "Woman's Night" - bei den Leverkusener Jazztagen auf.

Der deutsche Weltstar Ute Lemper tritt erstmals - in der "Woman's Night" - bei den Leverkusener Jazztagen auf.

Foto: Jazztage Leverkusen

Keine Karten gibt es mehr für Jan Garbarek, Gregor Meyle, Gregory Porter sowie für das Tingvall Trio, berichtet der künstlerische Leiter der Jazztage, Eckhard Meszelinsky. "Der Vorverkauf läuft gut", sagt Meszelinsky. Man sollte sich jedoch beeilen, wenn man noch im Vorverkauf Karten kaufen möchte, was Macher Meszelinsky unbedingt empfiehlt, da die Tickets zum Teil um einiges günstiger sind als an der Abendkasse.

Normalerweise sind rund ein Drittel der 18 Veranstaltungen im Vorfeld ausverkauft. An der Abendkasse ist bei diesen besonders begehrten Jazz-Konzerten nur in Ausnahmefälle noch etwas zu bekommen.

Zahlreiche Künstler sind zum ersten Mal bei den Jazztagen dabei, dazu gehören etwa Spyro Gyra, Gregory Porter, das Michael Wollny Trio sowie Dr. John & The Nite Trippers. Ein spezieller Abend verspricht der Donnerstag, 13. November, zu werden: Bei der "Woman's Night" treten erstmals Ute Lemper und die WDR Big Band bei den Leverkusener Jazztagen auf.

Außerdem bestreiten den Abend mit Stacey Kent, Iyeoka und Julia Biel sehr unterschiedliche Künstlerinnen.

Meszelinsky freut sich selbst besonders auf das Konzert von Gregory Porter am Montag, 10. November. "Er ist ein Megasänger mit einer super Bühnenpräsenz und einer Wahnsinnsstimme", schwärmt der künstlerische Leiter. Porter sei sehr schwer zu bekommen, weil ihn derzeit "alle haben wollen". Wie er ihn bewegt hat, nach Leverkusen zu kommen? "Überzeugungsarbeit", sagt Meszelisnky. "Außerdem haben wir ja nicht den schlechtesten Ruf. Und wir kennen sie alle", sagt er nicht ohne Stolz.

(mey)
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