Die Alzheimergesellschaft bietet demenziell veränderten Menschen und ihren Angehörigen Betreuungsnachmittage in Kleingruppen an. Dabei erweisen sich die unterschiedlichsten Angebote als hilfreich, wie zum Beispiel gemeinsames Kaffeetrinken, Bewegungsangebote im Stuhlkreis, Spiele, Tanzen, Malen, Basteln. Freiwillige unterstützen die Gruppenangebote und können auch ihre Ideen mit einbringen. Die Gruppen finden alle zwei Wochen nachmittags statt.

Viele Menschen haben beim Thema Demenz Berührungsängste und sind vielleicht unsicher, wie sie mit einem dementen Menschen umgehen sollen. Dafür bietet die Alzheimergesellschaft die Möglichkeit, zunächst in einer Gruppe zu hospitieren und so unverbindlich in die Tätigkeit "hineinzuschnuppern". Außerdem können Freiwillige kostenfrei an einem Qualifizierungskurs teilnehmen und es gibt regelmäßige Treffen zum Erfahrungsaustausch. Auch wenn die Freiwilligen durch ihre Tätigkeit auch mit traurigen Themen konfrontiert werden, steht doch die Erfahrung von Begegnung und vielen bereichernden Erfahrungen im Vordergrund.