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Lokalsport Mettmanns Frauen müssen Borkens Spiel ausbremsen

Mettmann · TV Borken - Mettmann-Sport (Damen) (erd) Viel tiefer geht es für die Handballerinnen des Mettmann-Sport in der Oberliga nicht mehr. Die Mannschaft von Sabrina Berten ist nämlich mit zwei Punkten bis auf den vorletzten Platz durchgereicht worden. Dass die Kreisstädterinnen dabei gerade in den letzten beiden Spielen bei der Fortuna aus Düsseldorf und gegen TB Wülfrath Spitzenteams vor der Brust hatten, ist dem Tabellenbild dabei egal.

TV Borken - Mettmann-Sport (Damen) (erd) Viel tiefer geht es für die Handballerinnen des Mettmann-Sport in der Oberliga nicht mehr. Die Mannschaft von Sabrina Berten ist nämlich mit zwei Punkten bis auf den vorletzten Platz durchgereicht worden. Dass die Kreisstädterinnen dabei gerade in den letzten beiden Spielen bei der Fortuna aus Düsseldorf und gegen TB Wülfrath Spitzenteams vor der Brust hatten, ist dem Tabellenbild dabei egal.

Mit der Begegnung am kommenden Sonntagmorgen (11.15Uhr, Halle-Megelsberg, Parkstraße/Borken) hat das Team um Carla Beckmann, die in dieser Spielzeit noch nach ihrer gewohnten Form sucht, die Chance, sich etwas Luft zu schaffen. Doch dafür müssen die Mettmannerinnen in Betracht der langen Anreise zusehen, dass sie richtig ausgeschlafen ins Spiel gehen.

Denn ihre vier Punkte haben die Westmünsterländer allesamt zu Hause gewonnen. Auch dem TV Lobberich hätten die Gastgeberinnen bei ihrer knappen Niederlage fast einen Punkt abgeknöpft. Mit vier Punkten belegt Borken aktuell den elften Rang. "Ich glaube, die Mädels brauchen den Sieg unbedingt. Ich hoffe, wir sind direkt voll da", sagt Berten, die der Partie hoffnungsvoll entgegen schaut.

Wichtig wäre es, wenn die Gäste wieder mal komplett antreten könnten. Auch hier ist die Übungsleiterin guter Dinge. Mit etwas Glück könnten noch Melanie Habekost und Maike Heidkamp zu der Mannschaft stoßen, womit der Kader dann vollständig wäre. Aufpassen müssen die ME-Sport-Handballerinnen besonders auf Borkens Rückraumlinke Lena Swoboda, von der die meiste Torgefahr ausgeht. "Es ist eine Mannschaft, die lange viel spielt und sich die Lücken sucht", beschreibt Berten Borkens Spielweise.

Genau das müsse ihr Team verhindern. Auch deshalb muss Mettmann-Sport hellwach sein - um vielleicht endlich den Keller zu verlassen.

(erd)
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