Handball Spitzenreiter TBW findet Geschmack an der Erfolgsserie

Tb · Wülfrath - HSG Radevormwald/Herbeck (Frauen). (bs) An der Favoritenrolle gibt es keinen Zweifel, das weiß auch Lars Faßbender. Gleichwohl warnt der TBW-Trainer: "Das wird ein schweres Spiel." Das predigt Faßbender allerdings schon seit Wochen vor jeder neuen Aufgabe. Der Siegesserie seiner Mannschaft tat das keinen Abbruch. Und auch im letzten Heimspiel dieses Jahres wollen die Wülfrather Handballerinnen ihren Fans heute Nachmittag (16.30 Uhr, Fliethe-Halle) einen souveränen Auftritt bieten - also wie ein Spitzenreiter spielen.

Wülfrath - HSG Radevormwald/Herbeck (Frauen). (bs) An der Favoritenrolle gibt es keinen Zweifel, das weiß auch Lars Faßbender. Gleichwohl warnt der TBW-Trainer: "Das wird ein schweres Spiel." Das predigt Faßbender allerdings schon seit Wochen vor jeder neuen Aufgabe. Der Siegesserie seiner Mannschaft tat das keinen Abbruch. Und auch im letzten Heimspiel dieses Jahres wollen die Wülfrather Handballerinnen ihren Fans heute Nachmittag (16.30 Uhr, Fliethe-Halle) einen souveränen Auftritt bieten - also wie ein Spitzenreiter spielen.

Allerdings müssen sich die Gastgeberinnen auf erheblichen Widerstand gefasst machen. "Rade hat eine sehr gute Abwehr - die zweitbeste in der Liga nach uns", sagt Faßbender. Und ergänzt: "Die Spielerinnen packen ordentlich zu, oft an der Grenze des Erlaubten." Die "bürgerlich-rustikale" Gangart wollen die Wülfratherinnen annehmen. Auf der anderen Seite legen sie in der eigenen Deckung das Augenmerk vor allem auf Milena Mattyssek und Annika Dietzel - die beiden besten Werferinnen der HSG stehen unter den Top Sieben der Torjägerliste in der Oberliga.

Für die TBW-Handballerinnen ist das eine Aufgabe, die es in sich hat. Da freut es Faßbender besonders, dass Kristin Gipperich (Urlaub) wieder zur Verfügung steht. Und vielleicht kommt auch Lena Heider (Außenbandanriss) zum Einsatz. "Sie hat seit zwei Wochen nicht trainiert, aber wir wollen schauen, ob sie uns am Spieltag selbst helfen kann", sagt Faßbender. Wohlwissend: "Allein durch ihre Präsenz hilft sie auch den anderen Spielerinnen. Im Rückraum sind wir ja nicht so breit besetzt." Und es wäre gut, wenn Paula Stausberg, Lisa Sippli und Daria Blume nicht immer über 60 Minuten gehen müssen. Das Ziel des Tabellenführers ist in jedem Fall klar. "Wir wollen das letzte Heimspiel in diesem Jahr gewinnen, damit wir verlustpunktfrei zur Fortuna fahren können", erklärt der Trainer.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort