Fußball VfB-Reserve dreht in der Schlussphase richtig auf
Mettmann · TuS Grevenbroich - VfB 03 Hilden II 1:3 (1:0). Erst in der Endphase der Bezirksliga-Begegnung stellte die VfB-Reserve die Weichen in Richtung Sieg. Dass der Dreier verdient war, daran ließ Sascha Borsic keinen Zweifel. "Wir hatten auf dem rutschigen Rasenplatz in der ersten Halbzeit einige Standprobleme. Nach der Pause haben wir uns besser darauf eingestellt, spielten nicht mehr so hektisch, sondern ließen den Ball über weite Strecken gut laufen. Kämpferisch und läuferisch gab es ohnehin kaum etwas auszusetzen", fasste der VfB-Coach zusammen.
TuS Grevenbroich - VfB 03 Hilden II 1:3 (1:0). Erst in der Endphase der Bezirksliga-Begegnung stellte die VfB-Reserve die Weichen in Richtung Sieg. Dass der Dreier verdient war, daran ließ Sascha Borsic keinen Zweifel. "Wir hatten auf dem rutschigen Rasenplatz in der ersten Halbzeit einige Standprobleme. Nach der Pause haben wir uns besser darauf eingestellt, spielten nicht mehr so hektisch, sondern ließen den Ball über weite Strecken gut laufen. Kämpferisch und läuferisch gab es ohnehin kaum etwas auszusetzen", fasste der VfB-Coach zusammen.
Einmal mehr entschied seine Mannschaft in der Schlussphase eine Partie noch für sich. Zunächst bugsierte Grevenbroichs Abwehrspieler Mike Allroggen die scharfe Hereingabe von Marvin Bell ins eigene Netz (81.). In der vorletzten Minute traf Tim Tiefenthal mit einem sehenswerten 16-Meter-Schuss zum 3:1-Endstand. Pascal Peponis und Dennis Lichtenwimmer - Letzterer ebenso wie Eremias Ghebremedhin aus dem Oberligakader ausgeliehen - leisteten die Vorarbeit.
Die Grevenbroicher, die aus den vier Spielen zuvor immerhin acht Punkte sammelten, hatten diesmal sicherlich nicht ihren besten Tag erwischt. Nur weil der VfB in den ersten 45 Minuten etwas überhastet agierte und dadurch viele gut gemeinte Pässe nicht ankamen, war der Gastgeber noch im Spiel. Und lag nach dem Treffer von Mike Allroggen, der nach einem von Torhüter Michael Miler abgewehrten Schuss am schnellsten reagierte (40.), zur Pause 1:0 vorne. Angesichts der bis dahin vergebenen Gäste-Chancen etwas schmeichelhaft. Cem Tutan schoss knapp vorbei (6.), Dennis Lichtenwimmer traf nach starker Vorarbeit von Marvin Bell den Pfosten (13.) und scheiterte später (28.) an TuS-Torhüter Marvin Kiese.
Im zweiten Abschnitt spielte der VfB druckvoller und mit mehr Übersicht. Der junge Kai Stanzick, aus der Abwehrzentrale auf die rechte Abwehrseite beordert, und auch Marvin Bell über links machten auf den Außenbahnen mächtig Dampf, bereiteten einige gute Möglichkeiten vor. Bell setzte Lichtenwimmer in Szene (48.), doch dessen Schuss wurde gerade noch zur Ecke abgeblockt. Drei Minuten später krönte Mittelfeldspieler Manuel Mirek seine gute Leistung mit einem gefühlvollen Heber - 1:1.
Die Gastgeber hatten zwar im Anschluss an einen Freistoß mit einem Kopfball an den Querbalken Pech (71.), aber auch Lichtenwimmer konnte nach Vorarbeit des fleißigen Stanzick schon früher (61.) für die Vorentscheidung sorgen.
VfB 03 Hilden: Miler - Stanzick, L. Schmetz, Plappert, Bell (86. Schneider), Tutan, Bergmann, Mirek, Ghebremedhin (67. Tiefenthal), Kunzl (77. Peponis), Lichtenwimmer.
