Foto-Geschichte Eine Nacht in der Bäckerei
0.30 Uhr: Als der Fotograf die Backstube betritt, sind Bäcker Dieter Junkers (vorne) und Geselle Paul Behrens (hinten) bereits seit anderthalb Stunden an der Arbeit. Hier bereiten sie Apfel- und Aprikosentorten vor.
0.40 Uhr: Kurz danach wird bereits der Teig für die Altbierbrote vorbereitet, die das Gasthaus St. Vith in Auftrag gegeben hat.
1.20 Uhr: Die erste Ladung Croissants wird zur weiteren Bearbeitung aus dem Ofen geholt. Kurz darauf wird ihre Oberfläche mit Wasser bestrichen, damit sie – nach einem weiteren kurzen Aufenthalt im Ofen – schön glänzen. Der Geselle bereitet unterdessen bereits Weißbrote vor.
1.45 Uhr: Staubige Angelegenheit: Hier wird Teig für Brötchen angesetzt.
1.55 Uhr: Wieder ist etwas fertig – das rustikale Pongser Landbrot. Der Teig für die meisten Produkte wird im Laufe des Tages vorbereitet, nachts wird dann in erster Linie gebacken.
2 Uhr: Das Gladbacher Traditionsbrot „Onjeschwedde“ bekommt jetzt noch ein paar Schnitte, dann geht’s in den Ofen.
3 Uhr: Die erste Fuhre Weißbrote – 21 an der Zahl – ist fertig. Sie müssen jetzt nur noch abkühlen, dann sind sie schon bereit für den Verkaufsraum.
3.20 Uhr: Junkers, der zugleich Trainer der ersten Mannschaft des HSV Rheydt ist, kontrolliert den Zustand der Brötchen. Diese werden fortwährend gebacken.
4.15 Uhr: Zwischendurch werden immer wieder Kuchen belegt und Teilchen fertig verziert.
6.30 Uhr: Eine weitere Fuhre Brötchen
ist fertig.
7.30 Uhr: Der Bäcker verziert den Blechkuchen für das Café Mokka mit Schokolade.
8.20 Uhr: Die Regale im Laden, der um 6 Uhr geöffnet hat, werden bald geplündert sein.