Verlosung Hugo-Junkers-Gymnasium gewinnt ein Hitachi-Starboard beim RP-Leseprojekt

Mönchengladbach · Susanne Leitmann hat's schon ausprobiert. "Man hat Goethes ,Erlkönig' auf der Tafel und kann prima zuordnen, wie die Worte gesprochen werden sollen", berichtet die Musiklehrerin. Am Hugo-Junkers-Gymnasium studiert sie Goethes Ballade in einem fächerübergreifenden Projekt als Melodram ein - und das neue Hitachi-Starboard im Musikraum hilft dabei ungemein. Kein Wunder, denn die Tafel ist ein echtes High-Tech-Teil: Internetanschluss, diverse Office-Programme und allerlei weitere Software, die Lehrer im Unterricht nutzen können.

Susanne Leitmann hat's schon ausprobiert. "Man hat Goethes ,Erlkönig' auf der Tafel und kann prima zuordnen, wie die Worte gesprochen werden sollen", berichtet die Musiklehrerin. Am Hugo-Junkers-Gymnasium studiert sie Goethes Ballade in einem fächerübergreifenden Projekt als Melodram ein - und das neue Hitachi-Starboard im Musikraum hilft dabei ungemein. Kein Wunder, denn die Tafel ist ein echtes High-Tech-Teil: Internetanschluss, diverse Office-Programme und allerlei weitere Software, die Lehrer im Unterricht nutzen können.

Zu verdanken hat das Gymnasium das Gerät dem Fleiß seiner Schüler. Die Deutschklasse von Angelika de Clerque ist beim Leseförderprojekt der Rheinischen Post in die Rolle von Journalisten geschlüpft und hat fleißig Artikel geschrieben. Unter emsigen Schreibern aus Mönchengladbacher und Düsseldorfer Schulen wurde ein Starboard verlost, das Hitachi gestiftet hat. Hitachi-Vertreter Uwe Simons schaute jetzt im Hugo-Junkers-Gymnasium vorbei, um zum Gewinn zu gratulieren und das frisch installierte Gerät zu inspizieren.

Ergebnis: Die Sache läuft. Schließlich hatte die Schule bereits fünf ähnliche Boards, die vor allem in Fachräumen, etwa für Chemie oder Erdkunde, stehen. Schulleiter Wolfgang Bremges schätzt das moderne Werkzeug. "Es kann die klassische Tafel nicht völlig ersetzen, aber prima ergänzen", sagt er. Will heißen: Grafiken lassen sich am Board besser erläutern, im Unterricht bearbeitetes Material lässt sich für die nächste Stunde speichern oder per Mail an Schüler schicken, nicht nur statische Bilder, sondern auch Prozesse sind per Video abbildbar. Funktionen, die noch in sehr wenigen Klassenzimmern genutzt werden. Deutschlandweit, so Simons, sind erst 17 Prozent aller Klassenzimmer mit interaktiven Boards bestückt. In den Niederlanden seien es 98 Prozent. Susanne Leitmann hat bereits Pläne für den Einsatz in ihrem Musikunterricht: Musikvideos aus dem Youtube-Kanal können sogar mehr als Töne liefern.

(hh)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort