Wegen eines Oberleitungsschadens musste eine S-Bahn in Gladbach evakuiert werden. Nach einer Notbremsung wurden 100 Fahrgäste über Rettungsplattformen aus dem Zug geholt.

Ein Fahrdraht war gerissen. Als die S-Bahn hineinfuhr, leitete sie automatisch eine Notbremsung ein.

Ein Notfallmanager der Bahn entschied sich für eine Evakuierung auf freier Strecke.

Der Hauptbahnhof konnte mehrere Stunden nicht angefahren werden.

Wegen des Höhenunterschieds setzte die Feuerwehr Leitern ein, um die Fahrgäste sicher zu Boden zu bringen.

Im Einsatz waren der Lösch- und Hilfeleistungszug der Feuerwache 1, ein Rüstwagen und ein Sonderfahrzeug für Bahn- und Bauunfälle der Feuerwache 2, die Einheit Neuwerk der Freiwilligen Feuerwehr, der Führungsdienst sowie ein Rettungswagen der Berufsfeuerwehr Mönchengladbach.

Die Rettung erfolgte an zwei Türöffnungen.

Der kaputte Fahrdraht liegt auf dem Zug.

Wie es zu dem Defekt kam, ist bisher unklar.

Der Weitertransport zum Hauptbahnhof erfolgte durch Taxis.