Der stellvertretende Bürgermeister und CDU-Bürgermeisterkandidat Thomas Nickel will Qualität und Verlässlichkeit in der Zusammenarbeit der Stadt mit Vereinen und Verbänden ausbauen. Dies erklärte er auf einer Sitzung des CDU-Vorstandes im Haus der Diakonie. Christoph Havers und Stephan Butt, Vorstände des Diakonischen Werkes, begrüßten die ehrenamtlichen Politiker um Parteivorsitzenden Jörg Geerlings und die Fraktionsvorsitzende Helga Koenemann.

Die CDU setzt traditionell auf das Subsidiaritätsprinzip, das bedeutet, soziale Aufgaben möglichst durch soziale Träger wie eben die Diakonie wahrnehmen zu lassen. "Ich will die Zusammenarbeit durch mehrjährige Vereinbarungen verlässlicher gestalten", sagte Nickel, der dazu Aufgabenprofil und Prüfkriterien einfordern will. Er begrüßte das Angebot von Havers, dazu einen "Wirksamkeitsdialog" zu führen.