Kommentar Status quo zum Prinzip gemacht

Die Berge kreißten - und gebaren eine Maus. Nach mehr als eineinhalb Jahren voller Beratungen, Gutachten und Studien liegt das Bäderkonzept vor. Wer einen großen Wurf erhofft hat, könnte enttäuscht sein.

Neue Baustellen werden nicht eingerichtet. Stattdessen fließen 14 Millionen in den Erhalt des Status quo. Das höhere Niveau, von dem der Bürgermeister spricht, drückt sich nur in der Einbeziehung des Reuschenberger Sees aus. Ob das funktioniert, ist längst nicht abgemacht. Macht dies das Bäderkonzept schlechter? Nein. In ihm spiegeln sich Verlässlichkeit (Erhalt aller Standorte) und wirtschaftliches Handeln wider. Aber: Hätte man zu dieser Erkenntnis nicht schneller finden müssen? Christoph Kleinau

(NGZ)
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