Kommentar Aufgabe für die neuen Spitzen

Für die Stadt wird Wülfing zu einer unendlichen Geschichte. Dass das auf Dauer nicht tragbar ist, erscheint nachvollziehbar.

Deshalb kann es nur den Weg der Kooperation geben. Wenn der städtische Wülfing-Trakt belebt ist, profitiert auch der Investor davon. Schließlich werden Besucher auf die großen Gewerbeflächen aufmerksam. Außerdem sorgt Bewegung immer für neues Leben.

Das alte Problem in der Tal-Lage sind die Parkplätze, für die sich ein Weg anbieten könnte. Das ist ein weiterer Grund, mit guten Gesprächen Wege für die Zukunft zu finden. Die Hundertwasser-Ausstellung könnte ein Anfang sein. Wenn beide Seiten aufeinander zugehen, sollten die Sprachlosigkeit vergangener Zeit vergessen werden. Dabei muss neben den Interessen der Stadt auch Berücksichtigung finden, dass die Privaten - auch bei Wülfing - Geld verdienen müssen. Sicher eine weitere Aufgabe für den neuen Wirtschaftsförderer und den neuen Bürgermeister. Wolfgang Scholl

(RP)
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