Radevormwald Rade nimmt zum dritten Mal an einer Regionale teil

Radevormwald · Das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes hat mitgeteilt, dass das "Bergische Rheinland" mit dem Oberbergischen Kreis, Teilen des Rhein-Sieg-Kreises und dem Rheinisch-Bergischen Kreis für die beiden Regionalen 2022 und 2025 ausgewählt worden ist. Die Stadt hatte 2006 mit dem Bergischen Städtedreieck (Wuppertal, Remscheid, Solingen) bei Wülfing profitiert und 2010 mit dem Oberbergischen Kreis als "Bergisches Wasserland" mit der Verschönerung am Uelfebad.

Mit einer 114-seitigen Bewerbung hatte sich die neue Region für das Thema Verbesserung der interkommunalen Zusammenarbeit der Städte und Gemeinden beworben, um dadurch die Region, deren Wirtschaft, den Tourismus und die Mobilität der Menschen vor Ort zu stärken. Die Kooperationen von Kreisen, Städten und Gemeinden werden mit Fördermitteln des Landes NRW in dreistelliger Millionenhöhe unterstützt. Koordiniert werden soll die Aktion von der Kreisverwaltung. Die Kommunen können darüber einzelne Projekte fördern lassen.

"Ich freue mich, dass Radevormwald von der Regionalen profitieren kann", schreibt der SPD-Landtagsabgeordnete Sven Wolf aus Remscheid, der im Mai auch in Radevormwald kandidiert. Mit der Regionale-Förderung wird die Zusammenarbeit benachbarter Regionen unterstützt. Hier kommt die Region "Bergisches Rheinland" zum Zug.

"Zur zeitlichen Reihenfolge hat sich die Landesregierung noch nicht festgelegt. Es steht noch nicht fest, in welchem der Jahre 2022-2025 Radevormwald mit den Nachbarregionen in die Regionale starten kann", schreibt Wolf. "Wichtig ist es, alle Akteure vor Ort einzubinden, um eine möglichst große Wirkung entfalten zu können."

(wos)
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