Remscheid Die Immobilienmesse präsentiert 30 Aussteller

Remscheid · In der Schalterhalle der Stadtsparkasse wird es am 9. Mai auch eine Sprechstunde mit Experten geben.

Die Immobilienbörse der Remscheider Stadtsparkasse wird am 9. Mai Nachfrager und Anbieter zusammenbringen und die Immobilie als Anlagemöglichkeit präsentieren. Umrahmt wird die Veranstaltung von Expertengesprächen und Informationen zur Modernisierung und Sanierung, zum Einbruch- und Brandschutz und zur Wohnraum- und Stadtentwicklung. "Wir haben festgestellt, dass der Informations- und Austauschbedarf beim Thema rund um die Immobilie sehr groß ist", sagte Frank Dehnke, Vorsitzender des Sparkassenvorstands, in einem Pressegespräch. Daher halte man anders als geplant am jährlichen Turnus der Veranstaltung fest - auch wenn die aufwendige Logistik immer eine große Herausforderung darstelle. Von 10 bis 16 Uhr werden sich in der Hauptstelle an der Alleestraße neben der Gastgeberin knapp 30 Aussteller präsentieren. Das Angebot reicht unter anderem von der Darstellung eines großen und aktuellen Immobilienangebots und des Eigenheimbaus über Sicherheitstechnik bis hin zur Gebäudesanierung. Auf dem Podium der Messebühne werden sich ab 11 Uhr Experten austauschen. Weil die Erfahrung vergangener Messen gezeigt hat, dass der Bedarf an individueller Information sehr groß ist, wurde eine Expertensprechstunde unter anderem zu rechtlichen und steuerrechtlichen Fragen sowie zur Baufinanzierung eingerichtet.

Die Anmeldungen zu den von 11 bis 12 Uhr und von 13 und 14 Uhr stattfindenden Sprechstunden kann im Messecafé erfolgen. Die Rahmenbedingungen zum Erwerb von Eigenheim oder Wohnung könnten nicht besser sein, unterstreicht Thomas Christ, Leiter des Sparkassen-Immobiliencenters. Die Zinsen seien unschlagbar günstig, wobei das Ende der Fahnenstange wohl noch nicht erreicht sei.

Die Attraktivität des Remscheider Immobilienmarktes bewertet er als gut, konstant und mit Tendenz nach oben. "Interessenten können bei ihrer Wunschimmobilie gar nicht so schnell zuschlagen, wie sie ihnen vor der Nase weggeschnappt wird", zeigte Christ den wachsenden Bedarf an eigenem Wohnraum auf. Die Objekte stiegen nachweislich im Wert, das Angebot könne die Nachfrage kaum noch decken. Insofern müsse sich Remscheid vor den prosperierenden Großstädten im Umland nicht verstecken und brauche zudem dringend Neubauprojekte.

Zudem gerate die Immobilie gerade in der aktuellen Niedrigzinsphase zunehmend als Anlagemöglichkeit in den Fokus. Auch diese Entwicklung wird die Immobilienbörse beleuchten. Erstmals ist in diesem Jahr ein Anbieter präsent, der sich auf Luxus- und Ferienwohnungen spezialisiert hat.

(RP)
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