Wuppertal Zoo hat Partner für die Gastronomie gefunden

Wuppertal · Mit der Historischen Stadthalle und dem Opernhaus ist Culinaria bereits in zwei Sehenswürdigkeiten zuhause, jetzt kommt mit der neuen Gastronomie im Zoo eine weitere hinzu. "Unsere zentrale Herausforderung ist es, durch gute gastronomische Dienstleistung den Zoobesuch noch attraktiver zu gestalten und die positive Entwicklung der Neuausrichtung mit zu gestalten und zu begleiten", sagt es Culinaria-Inhaber Wolfgang vom Hagen.

 Die neue Gastronomie entsteht unweit des Elefantengeheges. Von dort aus können die Besucher dann die Dickhäuter beobachten.

Die neue Gastronomie entsteht unweit des Elefantengeheges. Von dort aus können die Besucher dann die Dickhäuter beobachten.

Foto: Moll

Ein Vortrag von Zoodirektor Dr. Arne Lawrenz hatte die Initialzündung zur Bewerbung gegeben. Mit dem Ergebnis ist dieser äußerst zufrieden: "Ich denke, dass das Konzept 'Grüner Zoo' und das Konzept der Culinaria gut zueinanderpassen. Das wird den Wuppertaler Bürgern — auch aufgrund der geplanten Extraveranstaltungen außerhalb der Öffnungszeiten — zugutekommen."

Die Eröffnung ist für den 1. September geplant, sollte es mit den Bauarbeiten zügig vorangehen, könnte es auch schon der 1. August werden, teilt Uwe Flunkert vom Gebäudemanagement der Stadt mit. "Schon seit zehn Jahren war das Thema Gastronomie im Zoo für mich ein Ärgernis. Umso glücklicher bin ich, dass wir mit einem der renommiertesten Gastgeber im Tal diese Lösung gefunden haben und das Gesamterlebnis Zoo nun auch durch die passende Gastronomie abgerundet wird", äußert sich Oberbürgermeister Peter Jung erfreut. Eines wird sicherlich schon jetzt deutlich: Der neue "Grüne Zoo" wird mit diesem innovativen Gastronomiekonzept sicherlich gewinnen, die mageren Jahre, was kulinarische Verpflegung anbetrifft, sind damit endgültig Vergangenheit.

Neben der neuen Gastronomie, die nahe des Elefantengeheges entsteht, können bei besonders hohem Besucherandrang durch Zelte schnell zusätzliche gastronomische Anlaufstellen für Reibekuchen, Waffeln oder Grillgut geschaffen werden. "Dies zeigt, dass die Culinaria ihr Angebot entsprechend auf das Zoopublikums ausrichtet", meint Geschäftsführer Carsten vom Bauer.

(miz)
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