Wieder hat Organisator Günther Bangert zehn Ziele im gesamten Stadtgebiet ausgesucht, die zunächst anhand eines Bildes erkannt werden müssen. Im vergangene Jahr war es unter anderem das Symbol-Bild eines Motorradhelms, das zur Sparkassenfiliale in Bergisch Born führte.

Vor Ort müssen dann knifflige, aber nicht zu schwere Aufgaben gelöst werden. Wobei die Antworten im Umfeld von 100 bis 150 Metern zu finden sind, sagt Klaus Freund vom RAC. Man muss den Ort nur erkunden und genau hinschauen. Vom Schreibtisch gehe das nicht. Internet-Recherche sei tückisch, die könne schnell auf falsche Wege führen, sagt Freund. Zudem besteht der Spaß ja gerade darin, sich auf die Spur zu begeben und in der Heimatstadt einen schönen Tag zu haben.

So führte eine der frühere Aufgaben etwa zur Waldkirche in Lennep. Dort wird an bestimmten Wochenende Kaffee und Kuchen serviert. Man hat einen tollen Blick. Es sei eine etwas andere Art Freizeitgestaltung.

So funktioniert es: Über die Homepage des RAC kann sich jedermann anmelden. Wer die fünf Euro Teilnehmergebühr bezahlt, erhält die Bögen mit den zehn Aufgaben, die elfte Aufgabe ist eine zusätzliche, historische Herausforderung. Es gilt, bestimmte Ziele zu entdecken. Danach sollen nummerierte Fotos den jeweiligen Zielen zugeordnet werden. Je nach Perspektive und Grad des Zooms kann das eine echte Herausforderung sein. Die Lösungen reichen die Teilnehmer beim RAC ein. Anmeldeschluss ist der 30. Juni. Auf die Suche machen können sich die Detektive bis zum 30. September,

Wenn es mehrere korrekte Lösungen gibt, werden den Teilnehmern bei den Siegerehrung am 22. Oktober noch ein paar Zusatzfragen in einer Art Stechen gestellt. Dem Sieger winkt der "Heimatdetektiv-Pokal", die anderen erhalten einen Steinkrug mit Vereinsemblem und Aufschrift "erfolgreicher Heimatdetektiv". Außerdem werden bei einer Tombola gespendete, attraktive Sachpreise verlost. 45 Teilnehmer haben sich bereits angemeldet.

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