Rollhockey Für die IGR ist die Saison vorbei

Remscheid · Rollhockey: Die Remscheider verlieren auch das Viertelfinal-Rückspiel.

 IGR-Youngster Daniel Strieder sorgte für den zwischenzeitlichen Ausgleich für die Remscheider.

IGR-Youngster Daniel Strieder sorgte für den zwischenzeitlichen Ausgleich für die Remscheider.

Foto: BM-Archivfoto

Die Herringer Fans hatten es den Remscheider schon bei der 3:9-Niederlage beim Hinspiel des Play-off-Viertelfinals prophezeit: "Bei uns bekommt ihr zehn". Genau so kam es: Die IGR Remscheid unterlag Sk Germania Herringen am Samstag im Rückspiel mit 2:10 (1:4) und ist damit ausgeschieden.

Die Partie war nahezu eine Doublette des Hinspiels. Die Remscheider hatten zu Beginn der Partie einige Chancen und kamen durch Daniel Strieder zum zwischenzeitlichen Ausgleich (5.), doch dann setzte sich der Deutsche Meister kontinuierlich ab. "Wir haben 20 Minuten mitgehalten", meinte IGR-Trainer Marcell Wienberg, dessen Team aber erneut zu viele Fehler produzierte und mit zunehmender Spieldauer konditionell immer weiter abbaute. Das nutzten die Gastgeber, die nach Ansicht Wienbergs auch in diesem Jahr wieder Deutscher Meister werden, gnadenlos aus und zogen uneinholbar davon. Der zweite Remscheider Treffer durch Kapitän Yannick Peinke zum 2:9 (43.) war nur noch eine Randnotiz.

"Ich bin froh, dass es jetzt vorbei ist", sagt Wienberg, der aber schon nach vorne blickt. Zunächst gibt es zwei trainingsfreie Tage, dann steht am Donnerstag eine Mannschaftssitzung an, bei der nicht nur die abgelaufene, sondern auch die kommende Spielzeit, die am 5. September beginnt, ein Thema sein wird.

"Wer das Team in der neuen Saison trainiert, entscheidet sich in den nächsten zwei Wochen", sagt Wienberg, der zusammen mit Markus Wilk eine durchaus denkbare Lösung wäre. Das Duo wird zunächst der Mannschaft seine Ideen vorstellen und sich bei Zustimmung dann mit dem neuen Vorstand zusammensetzen.

(RP)
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